Beiträge von Ludmilla

    Find ich auch spannend.

    Da wir uns jetzt auf Klasse 2 vorbereiten, kommt viel Neues hinzu.

    Erstmal minutiös das korrekte Fuß im Rückwärtsgang

    Dazu habe ich gestern abend und heute morgen kurze Positionswechsel gemacht: GS mit 90Grad Winkel nach links, nach rechts und beim Linkswechsel auch mal ein Schritt nach hinten

    Für Weiters wars zu heiß.

    Und ich vertrete noch eine weitere Meinung, der vielleicht nicht alle zustimmen können:

    Solange ein Hund halbwegs zu den Gegebenheiten ausgesucht wird - sprich kein Deutsche Doggenwelpe an Ü80 um mal zu pauschalisieren - empfinde ich Hunde auch als 'Nutztere'. Ein Hund ist das Gesundheits- und Wohlbefindensnutztier pur!

    Plan B, was passiert mit Hund wenn mir was passiert, sollte jeder haben.

    Aber, wenn ich sehe wieviel gesundheitliche Vorteile durch einen Hund gerade im Alter bestehen, wieviel lockere soziale Kontakte durch einen Hund entstehen, dann bin ich absolut dafür, dass jeder in jedem Alter sich einen Hund anschaffen kann! Und ja, dann hat auch der dickgefütterte Dackel seine Berechtigung genau an dieser Stelle. Und ja, meine Ü80-Bekanntschaft hat auch ihren Zwergpudel im 2. Stock Altbau stubenrein bekommen ohne Herzinfarkt und Kreislaufkollaps. Erfahrung und Alter machen mangelnde Beweglich- und Schnelligkeit manchmal mehr als wett.

    Liebe Grüße

    Also ein 'professionelleres' intensives Training fände ich auf jeden Fall super, das fördert immens die intensive Zusammenarbeit!

    Und der Rest klingt doch schon super. Wenn Wasserbaden nix taugt dann halt Sandbaden: gemeinsam in tiefen Sandkästen den Mittelpunkt der Erde ausbuddeln macht auch einen Riesenspaß :applaus:

    Zitat (schaffe das irgendwie nicht korrekt) :

    "Was ihr darüber schreibt, dass ein ängstlicher Hund einen anderen mit seiner Unsicherheit dazu einladen kann, sich an ihm das eigene Ego zu polieren, klingt auch sehr einleuchtend für mich und erklärt so einige der Begegnungen, die wir bisher hatten. Die einzige Möglichkeit, aus dem Teufelskreis rauszukommen ist vermutlich, mich weiter mit Hundekörpersprache auseinanderzusetzen und Situationen noch besser einschätzen lernen, damit Suki gar nicht erst ängstliches Verhalten zeigen muss, weil wir zum Beispiel frühzeitig(er) ausweichen? Gar nicht so einfach! Über Tipps, Buchempfehlungen speziell zum Thema freue ich mich sehr, falls wer eine Idee dazu hat! :)"

    Meine Ideen zum Steigern von Selbstbewusstsein:

    Gemeinsames Arbeiten wie Tricks einstudieren, Balanceübungen gemeinsam meistern, gemeinsam baden gehen (falls Suki gerne schwimmt) und andere gemeinsame Freuden und Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein von Hund und Mensch. Dabei ist egal was, hauptsache gemeinsam etwas meistern.
    Auch spielen mit Zergel (falls sie das mag, spielen kann man auch trainieren) und Suki 'gewinnt' sprich 'reißt' Dir das Zergel aus der Hand oder kann Dich über 'die Wiese ziehen' - alles was Spaß macht ist erlaubt :)

    Und solche Idioten und selbsternannte Besserwisser gibt es leider immer, ich ärgere mich auch immer am meisten darüber, dass solche Begegnungen einen so lange beschäftigen.

    Kopf hoch! :bindafür:

    Testbild

    Ich hab aus Papier blaue Hussen für meine roten Eckpföstchen gebastelt, danke lemming .

    Und meine Trainerin hat dann nochmal ihre pinke Ausrüstung angeschleppt = Generalisierung war sofort gebongt 🙂

    Bin eh recht beeindruckt von meinem Kleinen, er generalisiert sehr flott, damit habe ich echt keine Probleme.

    Hi,

    hier wird viel in Richtung Angsthund besprochen.

    Ich habe keine Erfahrung mit echten Angsthunden, wir hatten aber in der Familie schon 6 Abgabe-/Tierheimhunde mit meistens unbekannter Geschichte, alle waren die ersten Wochen zutiefst verunsichert und geschockt. Das äußert sich sehr unterschiedlich, bei Deinem scheints durch Rückzug und Verängstigung.

    Ankommen dauert unserer Erfahrung nach bis zu anderthalb Jahren.

    Deshalb schließe ich mich den Ratschlägen der anderen hier an. Erwarte nichts, lass den Hund in Ruhe, lebe Dein häusliches Leben ganz normal und minimiere Unruhe (z. B. Besuch, Spaziergänge) auf ein Minimum. Stell ihm z. B. sein Futter zu festen Zeiten hin, geh weg und lass ihn in Ruhe.

    Sollte er dann mal vorsichtig kommen, lächle ihn an und lass ihn sofort wieder in Ruhe.

    Ich bin mir mit meiner Glaskugel recht sicher, dass er sich in den nächsten Wochen öffnen und Kontakt suchen wird.

    Sei herzlich gedrückt und ich wünsche Dir viel Kraft

    Ludmilla

    Yepp, Einstein51 , das kenne ich auch noch aus den Vorortsiedlungen 70er Jahre.

    Da wurden die Welpen im Alter von 8 bis 9 Wochen nachts jammernd draußen gelassen, erst wenn sie stubenrein waren, durften sie nachts - wenn überhaupt - rein.

    Da lobe ich mir ne Box neben dem Bett 😁

    Wobei auch wir ohne Box unsere Welpen stubenrein und groß bekamen. Ich verstehe dabei eher nicht das Problem, eine Pfütze oder ein Häufchen wegzumachen, wir haben aber auch keine Teppiche. Stubenrein werden alle früher oder später.

    P. S. Ich bin auch nachts noch nie aufgestanden, um etwas gründlich zu putzen, kurz mit Wischlappeen wegmachen, geputzt wird am nächsten Tag (finde kein Schlafsmiley.)