Beiträge von Ludmilla

    Im Prinzip nicht verkehrt, aber ehrlich gesagt nur der erste Schritt.

    Was ist mit völlig überbordender Fellmenge, Faltenbildung (hier im Park gibt es ein grausames Beispiel eines völlig übertypisierten Chowchows), zu groß, zu massig, zu winzig? Skelettdeformationen? Alles zu definierende Ausschlusskriterien.

    Schwierig ...

    Ojej, das ist schade.

    Uns steht auch noch in diesem Frühjahr der Einstieg in Klasse 2 bevor, da machen ja solche Berichte nicht gerade Mut 😎

    Aber zu Euch : aufstehen, Krönchen richten und auf ein Neues!

    Liebe Grüße Ludmilla

    Und hier ist noch ein Pfeffer-Salz-Zwerg !

    https://abload.de/img/polish_20220219_10590r7j7l.jpg

    https://abload.de/img/portraitrmkgr.jpg

    An sich gibt es hier im Park noch einen Schwarz-Silber-Zwerg, dann habe ich einige Male eine weitere Schwarz-Silber-Zwergin gesehen und in unserem Freundeskreis gibt es jetzt noch einen Pfeffer-Salz-Zwerg. Also gar nicht so selten, aber man braucht schon den entsprechenden Tunnelblick, um sie wahrzunehmen :bindafür:

    Liebe Grüße

    Hallo,

    ich weiß leider von 2 Appenzeller Rüden, die hier in der Gegend (Berlin Innenstadt) angeschafft wurden, dann aber wieder verschwanden - ca. ab dem Alter von 2 / 3 Jahren.

    Einen dritten Appenzeller 'kannte' ich aus einem Hundesportverein, das Fraule musste da schon sowohl mental standfest sein als auch mit hoher Belohnungsrate arbeiten. Ich als Schnauzer-Fanin fand ihn klasse, aber auch er verschwand aus meiner Wahrnehmung. Ich habe aber auch nie nach seinem Verbleib gefragt und bin nicht regelmäßig in diesem Sportverein.

    Außerdem muss man bedenken, dass die charakterliche Bandbreite innerhalb einer Rasse recht groß ist, 'der' Labrador und 'der' Appenzeller manchmal seine Rassebeschreibung nicht gelesen hat, und dass Rasse 1 plus Rasse 2 irgendwas ergeben kann, nicht unbedingt 'nur' eine Mischung der Charaktermerkmale der Ausgangsrassen.

    Komplett anderes Beispiel: bei Doodle-Mischungen von z.B. Pudel mit Labrador können drahthaarige Hunde rauskommen - weder Pudel noch Labrador haben das in ihren Rassebeschreibungen .....

    Zur Eingangsfrage: Meine Herangehensweise wäre auf jeden Fall auch, solche Situationen zur Zeit so weit es geht aus dem Wege zu gehen, parallel in kontrollierten Situationen damit trainieren ( = Trainerin hinzuziehen). Gerade wenn das Verhalten u.a. aus Unsicherheit entsteht, kann man auch auf die mentale Reifung spekulieren. Bei meinem Zwerg waren bis zu ca. 2 Jahren kleinere, rennende Kinder auch das größte Greuel und wurden verbellt. Das konnte ich sowohl über 'Gehorsam' (Alternativtraining wie ausweichen) als auch mit dem Alter (jetzt dreieinhalb, deutlich gereifter) in geordnete Bahnen lenken.

    Liebe Grüße und viel Erfolg

    Ein weiterer Indikator, ob das Atmen für den Hund anstrengend ist, ist übrigens die Art des Luftholens:

    Normalerweise heben und senken sich die Rippen, bei Atemnot zieht sich der Hund auch über Bauchatmung die Luft in die Lunge.

    @Lischen97 beobachte mal den Bereich zwischen Rippen und Hinterbeine, ob der 'mitatmet' und wenn ja, ab welcher Aufregung, Belastung

    Ich hatte auch mal einen Mops, das war dann auch ein Indikator

    Ich finde es tatsächlich auch schwierig, gute Trainingsgruppen in einem Verein zu finden. Es gibt hier zwar sehr ambitionierte Teams - immerhin ist das `hier' eine mehrere Millionenstadt ;) - aber wirklich feste Trainingsgruppen auf hohem Niveau und bis Klasse 3 konnte ich nur wenige finden, und die sind auch voll. Der Rest wandert zersplittert in Kleinstgrüppchen von Gelegenheit zu Gelegenheit - so wie ich :ugly:

    Schade eigentlich, aber mir fällt auch keine Lösung ein.

    Liebe Grüße