Wie äußert sich das Territorialverhalten? Was davon empfindest Du als negativ?
Beiträge von Ludmilla
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Nein, da bin ich wirklich nicht Fachfrau 😵💫
Deshalb würde ich mir auf jeden Fall einen Eindruck von der Mutterhündin verschaffen wollen.
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Interessant, wie unterschiedlich Situationen interpretiert werden können.
Das 'Verschieben' heißt ja auch 'kann von vielen betreut werden', ist also offen im Wesen und nicht ängstlich-klammerig.
Teilnahme und gute Präsentation auf Ausstellungen erfordert starke Nerven und Gelassenheit, alles positive Eigenschaften eines guten Begleithundes.
Ich möchte nicht diese Zucht verteidigen, meins ist das Ausstellungswesen nicht, aber erfolgreiche Aussteller können ängstliche schreckhafte Hunde nicht gebrauchen.
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Airedale und Welsh Terrier haben außer Optik nicht viel gemeinsam!
Welsh ist ein völlig anderes Terriergemüt als ein Airedale, der auf Gebrauchshundeeigenschaften gezüchtet wird, sprich ist weitaus kooperatver als ein Welsh Terrier.
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Ich finde auch, ein Hund, der es gewohnt ist, Orte zu wechseln und dort jeweils zuhause zu sein, hat damit wahrscheinlich kein Problem. Da müsstet ihr euch einen Eindruck über die Hündin schaffen, ob euch ihr Typ/ ihr Verhalten gefällt.
An sich bevorzuge ich ja Züchter mit nachgewiesener größerer Erfahrung, da steckt einfach mehr Professionalität drin. Das wirkt sich auf die Gelassenheit von Hündin und Wurf m.E. positiv aus.
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Vielleicht mit etwas altem leckerem Futter 'antesten' ob er gerade in Fresslaune ist und falls ja, dann gleich das neue Nierendiätfutter anbieten, so dass das neue Futter nicht gleich verbrannt wird, weil gerade nicht in 'Freßlaune'.
Viel Erfolg
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Und aus der Terrierecke sind ja auch die Lakelands noch da. Die die ich bis jetzt kennen gelernt habe (nicht sehr viele) waren schon eher Typus 'ich weiß schon was ich will!', aber moderat.
Farblich auch sehr unterschiedlich. Sie sind aber nicht viel größer als Zwergschnauzer.
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Im Tiertraining nennt man so etwas 'Zwang' - und jenach Zwang und Pflanze kann auch was ganz Anderes, Blödes rauskommen 😎
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Und so schmecken dann auch Tomaten ... nicht

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Aber da schließ ich mich Hundundmehr an: Unauffällig im Alltag ist nicht das alleinige Kriterium für mich bei 'wesensfest', sondern eben explizit auch in hohen Reizlagen ansprechbar bleiben.
Ein Hund, der im Alltag zwar unauffällig ist, aber z.B. bei Belastung durch Arbeit oder Sport nicht seine Nerven /Ansprechbarkeit behält, ist in meiner Definition nicht wesensfest, sondern nur unauffällig im Alltag. Dass viele Arbeits- und Sporthunde heute nicht mehr das Nervenkostüm für Belastungen mitbringen ist doch das Problem.
edit: eine sehr spannende Diskussion !