Beiträge von Ludmilla

    Und Möpse und Französische Bulldoggen sind aber nur Teil der Rassehundbewegung. Auch meine Jugend liegt schon ein Weilchen zurück, aber an Viszlas, Labradore, Golden Retrievers, Malteser etc. kann ich mich genauso wenig erinnern.

    Alternative für den Großpudel wäre dann ein (Muli)Lastenrad, aber das ist halt wegen des Gewichts und so nicht mit dem ÖPNV kombinierbar (und Berlin ist eben groß…; gestern erst wieder 30km eine Strecke gefahren, zurück dann kombiniert 😃)

    Ich bin Berlinerin und habe ein Muli und fahre mit dem Öffis, das heißt weitgehend nur S-Bahn, klappt prima. Regionalbahnen auch problemlos. Vorteil vom Muli ist halt, dass es zusammengeklappt nicht als Lastenrad gilt.

    Man wird allerdings akribisch im Auskundschaften von Aufzügen, sonst braucht es zwei Personen zum Tragen.

    Ich würde es anders trainieren und erst wenn das Verhalten sicher auf Kommando sitzt, es wieder in die Fußarbeit einfügen.


    Z.B. selber rückwärts laufen, Hund folgt dir, das Kommando dabei üben, dabei selber immer in Bewegung bleiben.


    Den Hund um etwas schicken (Baum, Pfosten, Pylone) und auf dem Rückweg zu dir die Position einfordern, dabei den Abstand zu dir variieren, mal ganz nah, mal weiter weg.


    Damit etablierst Du das Verständnis, was der Hund auf das Kommando machen soll, unabhängg davon, was Du machst.


    Viel Spaß

    Und es ist kein Weltuntergang, wenn Hündchen in die Wohnung pieselt, wegwischen, gut ists.

    Du musst da nicht tausendprozentig auf Habachtstellung sein.


    Halte gemeinsam Mittagsschlaf mit deinem Welpchen auf dem Bauch. Oder drück das Welpchen deinem Mann in die Hand für deinen Mittagsschlaf.


    Fühl dich unbekannterweise gedrückt, wenn Du magst 🌸🌷🌸🌺🌸🌿🌸

    Ich kann mitten in Berlin wohnend von solchen Übergriffigkeiten auch nicht berichten.

    Mal (blöde) Kommentare, aber immer mit Abstand, mal höfliche Anfragen von Kindern oder Erwachsenen, ob man streicheln darf, selbst Anfragen, ob man Leckerlis geben darf, ja, aber die Leut haben immer auf meine Antwort gehört.


    Und ich sehe vollkommen durchschnittlich aus, vielleicht funktioniert meine Ignorierfunktion gut 😁. Oder meine Hunde sind zu niedrig, man muss sich bücken 🐕🐕🐕

    Ich möchte dich unterstützen und wünsche dir viel Standhaftigkeit.


    Stell dir einfach vor, dein Hund ist ein Säugling, er liegt im Kinderwagen und ein 'kinderlieber' Fremder möchte deinem Kind Bier einflößen. Wie schnell und wie vehement wärst Du zur Stelle? Oder würdest Du schüchtern und halblaut darum bitten, das zu unterlassen?


    Dein Hund ist genauso ein Schutzbefohlener wie es ein Säugling wäre.


    Also Mut zur Vehemenz und Zorn!

    Da ich auch mitten der Stadt in viel genutzten Parkanlagen spazieren gehe: morgens ist erfahrungsgemäß am Wenigsten los, diese Zeit nutze ich für ausgedehnte Runden.

    Bei den restlichen kurzen Pinkelrunden bleibt mein Hund, wenn viel los ist, an der Leine.


    Ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass übermäßiges Hinrennen auf andere (Hunde oder Menschen) sicherlich zum Teil Gefiddele = Übersprungshandlung ist.

    Ich würde auch darauf trainieren, das der Kleine andere ignoriert und seinen eigenen Dingen nachgeht.

    Meines Erachtens gibt es kein Patentrezept: jeden Tag gilt es ein bisschen an der Stellschraube 'mehr oder weniger' zu drehen, Du wirst auch ein immer besseres Gespür für zuviel oder zuwenig bekommen. Es wird immer Abende geben, an denen Du verzweifelst. Das ist aber kein Weltuntergang ❤️


    Bzgl. Einschlafrituale, überlege dir seeehr gut, was Du auf Dauer leisten möchtest. Alles was nicht, versuche so schnell wie möglich abzustellen. Die Kleinen werden immer hartnäckiger im Einfordern 😃