Beiträge von ChatSauvagee

    Ihr müsst so einen Hund wirklich mal gehabt haben, dann versteht man das viel besser.
    Meine Hündin z. B. weiß ganz genau, wie man das macht. Wir haben ein Jahr lang rum getestet. Von Belcando über Wolfsblut, zu Happy dog und Josera und letztendlich beim Platinum geblieben. Jedes Futter, egal welches, wurde 1-2 Wochen mit einer riesen Begeisterung gefressen und dann nur noch beschnuppert.


    Damit der arme Hund noch irgendwelche Freude am Fressen hat, wurden Frischkäse und co. drunter gemischt. Mal kam's an, mal nicht. Nassfutter war auch immer der Renner, nur hasst es meine Mam, das zu füttern.. andere Geschichte.


    Wenn ich Nicki wirklich ausschließlich das Trofu hinstelle und gar nichts anderes nebenher gebe, wird es auch gefressen, bevor man verhungert. Aber das ist ja auch blöd. Also gibt's halt jetzt hier durcheinander. Mal fällt was vom kochen/Tisch ab, mal gibt's Frischkäse in's Trofu, dann wieder Nafu (meine Mam gewöhnt sich dran :dafuer: ) oder auch mal roh.


    Es ist wirklich nicht einfach, einen mäkeligen Hund, der weiß wie er es machen muss, zu IRGENDEINEM Trofu zu überreden, wenn das Zeug allgemein schlecht ankommt und man aber kein Nafu/roh füttern möchte. Sobald man da anfängt, zu mischen und doch mal was anderes Leckeres zu geben, hat's der Hund schon raus.


    Wir fahren jetzt mit der Schiene ganz gut. Ich möchte nämlich dennoch, auch wenn das Rumgezeter nicht noch weiter fördere, dass mein Hund GERNE frisst. Haben mittlerweile auch zwei Hunde und ich bin echt erstaunt, wie schnell man da auf einmal die Schüssel puresTrofu fressen kann, nur damit's der andere nicht bekommt xD


    Ach ja, beim Training frisst Nicki alles und auch gerne. Aus der Hand kann ich ihr die kompl. Tagesration Trofu geben ohne Probleme..Verstehen müsste man die Viecher manchmal :ugly:

    Dein Welpe ist einfach ein Welpe und testet euch. Das knabbern, zwicken gehört dazu und ist völlig normal, genau wie das austesten deiner Grenzen. Welpen müssen die Beißhemmung erst lernen. Hat er denn genug andere Dinge, auf denen er rumkauen kann? Einen Kong, Knochen o. Ä. ?


    Er ist ja noch nicht mal eine Woche bei euch und ein echtes Baby. Das dauert seine Zeit. Er muss auch das 'nein' erst mal richtig lernen. Ich würde da noch gar nicht viel mit Kommandos um mich werfen. Dreht er auf und zwickt euch, brech das Spiel ab. Geh einfach aus dem Raum und schließ die Türe. Dann warte ein bisschen und komm ganz ruhig wieder rein. Biete ihm andere Dinge an, die er zum kauen nehmen darf.


    Also ja, bitte noch nicht so viel erwarten von dem Zwerg.


    Eine Welpenstunde kann immer gut sein, aber vor allem für den Sozialkontakt und auch nur dann, wenn sie gut organisiert ist. Schau, dass nicht zu viele Welpen und Welpen mit enormen Größen- und Gewichtsunterschieden in der Gruppe sind. Die Gruppenleiter sollten das Ganze immer im Blick und im Griff haben und auch einschreiten, wenn es zu wild zugeht. Du musst deinem Welpe Schutz bieten, wenn er ihn braucht und andere Welpen von ihm fern halten, sollte es ihm zu viel werden. Oft lernen die Welpen die Beißhemmung untereinander auch recht gut, es kommt aber immer darauf an, wie souverän sie untereinander agieren bzw. es schon gelernt haben.


    Aber im Allgemeinen legt sich dieses spielerische Zwicken und beißen von alleine mit der Zeit.


    Dieses Pipi auf dem Teppich hat nichts mit 'es pasts ihm was nicht' zu tun sondern ist schlicht weg Überforderung. Er kennt das 'nein' noch nicht wirklich, er weiß nocht nicht, was in Ordnung ist und was er zu lassen hat. Er merkt nur, dass ihr böse mit ihm seid. Solche Tröpfchen geschehen viel mehr aus Stress und Unsicherheit. Eine Übersprungshandlung sozusagen als Reaktion auf euer negatives Verhalten. Deswegen lasst das mit den 'neins' und brecht einfach ab, wenn er hochdreht, indem ihr aus der Situation geht.


    Ein 8 Wochen alter Welpe kann noch nicht einhalten. Das braucht meist viel Zeit. Geht raus mit ihm nach jedem Fressen, spielen und schlafen und anfangs generell alle 1-2 Stunden. Die Welt draußen ist für den Kleinen super spannend, da bleibt nicht immer Zeit, seine Geschäfte zu erledigen. In der Wohnung ist die vertraute Umgebung, da ist es sicher und drum machen Welpen oft lieber drin, als draußen. Sucht euch draußen eine ruhige Stelle, bei der es auch erst mal bleibt. Lobt ihn ausgiebig, wenn er dort macht, benutzt ein Superleckerli, dass er nur für draußen machen gibt. Drinnen die Pfütze / den Haufen einfach kommentarlos wegputzen und fertig. Nicht schimpfen.


    Und ansonsten einfach gaaaanz viel Geduld und Ruhe, das braucht noch enorm viel Zeit ;)

    Ich steh einfach total auf Lederzeugs von Hunter :headbash:


    Stickereien und diverse Anhänger mit Nummer und Name mag ich absolut gar nicht. Hier hat jeder Hund an dem Halsband, das sehr oft getragen wird, seine Tassomarke und mehr nicht.


    Die Große hat zwar auch noch ein Paracord HB, aber das benutze ich nie.


    Mittlerweile sind es 3 Leder HB's, zwei braune und ein rotes. Dazu hab ich zwei Lederleinen, die rote verstellbar, die braune nicht.


    Die Kleine, 8 Monate, hatte ein geliehenes Hunter Geschirr bis jetzt. Das ist zu klein, jetzt hab ich das gleiche in größer bestellt, nur andere Farbe. Mit paar Swarovski Steinchen, ist ja auch eine Prinzessin :D Dazu gab es jetzt, nachdem sie endlich die Größe dafür erreicht hat, das passende HB dazu, auch mit Steinchen und eine nicht verstellbare Leine in der gleichen Farbe. Bin schon voll gespannt, will das es endlich kommt :applaus:

    Also.. ehrlich gesagt finde ich, gehört da ein bisschen mehr dazu als 'wenn mein Partner keinen Hund mehr will, dann trenn ich mich'.
    Wie sehr muss der Partner sich drum kümmern? Muss er mit dem Hund regelm. raus? Immer füttern? Muss er sie nachts auch im Schlafzimmer/gar im Bett dulden, weil Frau das möchte? Auf dem Sofa?


    So ein Hund kann für jemanden, der es vorher noch nicht kannte schon auch zur Last werden, das muss man auch bedenken. Nicht jeder wächst in die Sache rein und findet Hundehaltung, gar Mehrhundehaltung auf Dauer toll. Ich habe aktuell sogar 3 Hunde hier, seit ich mit meinem Freund zsm wohne und ich muss sagen, für mich käme das das auf selbst entscheidender Basis nicht in Frage. Einer ja, vielleicht sogar danach eine kleine hundefreie Zeit, aber keine 2 oder mehr Hunde.


    Auch wenn der Partner z. B. ganz andere Vorstellungen von der Rassewahl hat, würd ich mir nicht einfach trotzdem meinen Wunschhund holen. Man sollte halt Kompromisse finden. Geht ein kleinerer Hund? Ein Hund, der nicht wirklich haart?


    Ich kann euch alle gut verstehen, die ihr sagt, ihr würdet nie ohne Hund leben wollen. Genauso muss man aber auch die andere Seite sehen. Für manche sind Hunde nur Arbeit, Gebundeheit, Geld und Dreck und ich kann jeden genauso gut verstehen, der dann auch mal eine hundelose Zeit haben möchte. In meinen Augen sollte da keiner der Parteien mit seinen Wünschen verzichten müssen. Eine Lösung findet man immer, wenn man eine finden will und aufeinander eingeht =)

    Es ist machbar, man kann auch, wenn man es anständig angeht, mit beiden Hunden raus. Auch Hotels gibt es, wo man mit zwei Hunden kommen kann. Aber im Allgemeinen muss ich Hecuda recht geben, ein Hund allein ist für mich wesentlich angenehmer und stressfreier.
    Mein Freund hat zwei Hunde, mit denen ich oft mittags raus gehe und teils auch abends. Für mich ist es stressig, wenn es zwei sind habe ich das Gefühl, ignoriert zu werden. Gehe ich allerdings mit meiner Hündin, die noch bei meiner mam lebt, ist alles entspannt. Auch, wenn ich von seinen zweien nur einen dabei habe.


    Dazu die Haare, zwei Hunde (oder wie bei uns bald 3) = mehr saugen. Ebenfalls kosten 2 Hunde mehr Geld und man sollte mehr auf der Seite haben, könnten ja im schlimmsten Fall beide gleichzeitig krank werden.


    Aber um noch was Positives gesagt zu haben - 2 Hunde, 2 Herzen, 8 Pfoten = doppelte Liebe :herzen1:

    Toller sind klasse Hunde und stehen bei mir ganz weit oben auf der Wunschliste für den Zweithund :herzen1:
    Einen durfte ich bisher persönlich kennenlernen, ein ganz 'Toller' :D


    Aber ich glaube auch nicht, dass man einen Toller nur mit Verein oder gar turniertechnischen Absichten auslasten kann. Warum auch? Alles das, was man in einem Verein macht, kann man doch auch Zuhause machen. Dann bin ich auch der Meinung, dass ein Hund, der von Anfang an nicht DIE Action kennenlernt, diese auch nicht UNBEDINGT auf Teufel komm raus braucht.


    Meine Hündin könnte man 24 Std am Tag beschäftigen mit Agi, Longe, Apportieren und und und. Seh ich aber gar ned ein. Die hat ein kleines Programm jeden Tag, darf was arbeiten, rumhüpfen und dann ist wieder Ruhe. Nicht von wegen 'das ist ein Arbeitshund, der braucht das'. Man muss den Hunden auch die Ruhe lernen und trotzdem kann man sie auslasten. ;)


    Da seh ich zumindest beim Toller kein Problem.


    Die Flats sind auch schöne Hunde. Hat ein Trainer bei uns aufm Platz. Klar, es sind nicht alle gleich, aber diese Hündin ist ein Traum. Ruhig, ausgeglichen, immer freundlich und schon fast faul. Eine ganz süße :smile: