Halli Hallo,
gestern war ich mit Maja, Biewer Yorki, 8 Monate beim TA. Ich wollte sie einfach mal durchchecken lassen, weil sie mir allgemein für einen Junghund etwas träge wirkt und mir auch etwas zu dünn ist.
Gut, an der Figur hat die TÄ nichts auszusetzen gehabt, sie hat gesagt, mit dem Alter kommt die richtige Masse dann auch noch, aber das allg. Gewicht und die Figur passen soweit.
Die Krallen hat sie noch gekürzt, die sind zu lang, da Frau Hund was das Gassi gehen betrifft echt speziell ist und somit eigentlich mehr oder weniger nur im Garten rum flitzt. Das reicht ihr 3 mal am Tag, den Rest verschläft sie. Sie hat panische Angst vor Kindern, anfangs auch vor sämtlichen fremden Personen, grade Männern. Mittlerweile geht's mit Erwachsenen, aber bei Kindern geht sie durch die Hölle. Es ist wirklich noch NIE etwas passiert. Wir packen sie auch weder in Watte, noch liefern wir sie einfach solchen Situationen aus. Sie ist allgemein sehr schreckhaft und ängstlich, hält sich immer an meine große Hündin und ist die nicht dabei, läuft sie draußen nur sehr mühsam mit. Wenn es jetzt so frisch und windig ist, geht erst recht nichs, auch mit Mantel ist ihr dann schrecklich kalt. Sie macht dann einen Buckeln, Rute unten, bibbert und läuft nur im Hoppeltackt. Dann bleibt sie wieder stehen und 'bettelt' drum. hoch genommen zu werden. Sind Kinder dabei, geht sie gar nicht mehr mit. Man muss dazu sagen, dass ich selber 2 kleine Schwestern habe, die nicht gerade die ruhigsten Vertreter sind. Aber da ist es absolut kein Problem, die ältere von beiden ist auch ihre 'Bezugsperson'.
Außerdem hat sie in letzter Zeit ganz komische Dinge gemacht wie auf die Eckbank pieseln und gestern hat sie tatsächlich mitten auf den Esstisch gekotet 
Somit dachte ich, wir gehen mal zum TA, lassen sie anschauen und schauen dann weiter. Die TÄ konnte wie gesagt nichts feststellen, außer die zu langen Krallen UND.. dass zwei Milchzähne nicht ausgefallen sind. Die müssen jetzt mittels OP raus operiert werden. Da mach ich mir doch Sorgen..so eine Narkose ist ja immer ein Risiko.. Sie wollte mir natürlich gleich anraten, man könne es noch ein wenig nach hinten verschieben und die Kastra mit machen, wenn gewünscht.. Ich wurde mal wieder über sämtliche Nachteile von nicht kastrierten Hunden aufgeklärt, war leicht verunsichert aber bin immer noch contra Kastra. Ich gerate immer schnell in Versuchung, mir da was einreden zu lassenn.. also schnell wieder raus da 
Gut.. also hab ich anscheinend doch einen gesunden Hund. Jetzt eure Meinungen.. denkt ihr, da könnte doch was gesundheitlich nicht stimmen? Der Hund hatte nie schlechte Erfahrung. Wir haben selber 2 Kinder im Haus, Maja hatte schon im Welpenalter viel Kontakt auch zu anderen Welpen/erwachsenen Hunden. Und trotzdem ist sie so dermaßen ängstlich und kompliziert
Was könnte es noch für Ursachen haben? Wie sollen wir vorgehen? Wirklich mehr mit ihr rausgehen, in die Situationen, oder lieber weniger? Der Hund ist mir einfach ein Rätsel.. Und ach ja.. ein paar bestärkende Worte bzgl. der Zahn OP würden mir auch gut helfen. Mein Kopf schreit nur noch NARKOSE NARKOSE NARKOSE... KLEINER HUND... RISIKO... 
Liebe Grüße
Nathalie mit Maja + Nicki