Beiträge von ChatSauvagee

    Okay, danke euch!

    Meine ballert sich nie komplett weg, wenn sie angeleint ist. Dafür hat es in den ersten Anfängen wohl schon zu viel Anschiss gesetzt. Meinte eben diesen kurzen 'Kick', der besteht bei uns halt aus Anspannung, kurzem trippeln, nervös werden, stöbern. Aber da hol ich sie gleich wieder raus, mit nem strengen Ton und dann Ablenkung klappt das auch wunderbar.

    Wir stehen zum Glück so gut in der Unterordnung und besitzen einen riesigen WTP, dass ich trotz Jagerei sehr schnell wieder die Lampe anbekomme im Hundehirn. Solange die Leine dran ist. Ohne Leine kann ich's selten verhindern, wenn sie akut was sieht. (deshalb wie gesagt ab jetzt bis Sommer meistens an der Flexi). Ich kann mich an Brüller von mir erinnern, die hat man sicher 5 km weit gehört und unter normalen Umständen reicht bei meiner Hündin als Ermahnung ein leises Zischen oder 'ah' weil sie wahnsinnig sensibel ist. Jagen ist wohl einfach ihre größte Passion, ich seh sie sonst kaum so hochkonzentriert und motiviert. Fällt auch schon im Spiel mit anderen Hunden auf, sie ist keine 'Rauferin' und sie wird weniger gern gejagt, als andersrum. Wenn sie hinter ihren Hundekumpels herhetzen darf, sprüht sie nur so vor Lebensfreude und Energie.

    Wir laufen viel direkt im Wald oder am Waldrand, nicht gut einsehbar, da huscht gerne mal völlig aus dem Nichts ein Reh oder Hase direkt vor uns über den Weg.

    Noch ganz kurz etwas OT..

    Wie sinnvoll oder nicht sinnvoll ist eine Reizangel? Überhaupt und vor allem bei Hunden mit Jagdtrieb?

    Wenn jetzt das Wild nicht direkt in uns reinrennt, gibt's wohl eher keine akuten Jagderfolge mehr.

    Jedes Nachspringen ist ein Adrenalinkick und damit Erfolg. Und damit meine ich wirklich Nachspringen, ohne die restlichen Sequenzen mit Hetzen, Packen usw. Das ist nicht nötig, um den Kick zu geben.

    Und wie verhindert man jegliches Nachspringen bzw. diesen kurzen 'Kick', wenn dir Wild in den angeleinten Hund brettert oder direkt dran vorbei? Ich bin ja kein Hellseher.

    Da war ja jetzt alles an Meinungen dabei, aber danke mal!:smile:

    Nicki hat optisch eigentlich eine bessere Figur als Maja. Wenn man nach den Rippen tastet, hat man die sofort ohne jeglichen Druck an der Hand und ihre Flanken sind eher 'eingefallen' als zu gerade . Die Hüftknochen sind auch deutlich spürbar. Bei Maja muss man schon etwas mehr grabschen, aber auch nicht suchen.

    Und ja, ich bin schon froh, wenn sie mehr statt zu wenig ist. Deshalb fütter ich sie ja nicht fett. Wir wechseln eh wieder auf Platinum, dann hält sie ihr Gewicht bzw. nimmt wieder einen Ticken ab. Beim RC Gastro hab ich den Dreh noch nicht raus und das Gefühl, dass sie ständig Hunger hat. Aber egal, da gefällt mir auch der Kotabasatz überhaupt nicht.

    Als sie mir vor 2 Jahren so krank war und ich über eine Woche nichts mehr in den Hund bekommen habe, war das schon sehr grenzwertig....

    Hab schon lang hier mitgelesen und jetzt trau ich mich auch mal unter eure kritischen Augen :ugly:

    Nicki - Jagdhund-Retriever Mischling 8 Jahre - SH 47 cm - 14,8 kg

    Maja - Biewer Yorkshire Terrier 4 Jahre - SH 20 cm - 2,5 kg

    Nicki nimmt im Frühjahr und über den Sommer gerne ab, zu wenig war sie mir bisher aber nie. Ich finde sie meistens genau richtig.

    Maja hat öfter Probleme mit chronischen Magen-Darm Geschichten und war schon mehr als einmal richtig krank. Bei ihr bin ich froh, wenn sie normal bis grenzwertig ist, statt arg schlank. Momentan bin ich mir aber nicht sicher, ob sie nicht doch zu viel ist. Glaube das Gastro von Royal Canin setzt auch an... Sie kennt übrigens auch nicht das 'Steh' Kommando und sieht im Stand meistens aus wie ein geprügelter Hund :hust:

    Hoffe ihr könnt was mit den Bildern anfangen.

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    Halt nur am Anfang, Morgens runter und abends wieder hoch :) aber ich denke auch das der Labrador ganz gut zu uns passen würde, dann noch einen guten Züchter finden.

    Labbis und Goldies sind (ich empfinde es bei Labbis schlimmer) halt als junge Hunde gerne Bulldozer. Sprich sie rempeln alles was nicht niet- und nagelfest ist gerne aus purer Freude über den Haufen. Das könnte ich mir mit einem doch sehr kleinen Kind etwas schwierig vorstellen, aber natürlich nicht komplett unmöglich.

    Beim GSS aber bitte auch nochmal bedenken, dass das Spätentwickler und fremde Menschen nicht immer nur gut finden... im Hinblick auf Hundeanfänger, viel Besuch der Kinder etc

    Weiß jetzt nicht, in wie weit man die mit den Appenzellern vergleichen kann, aber das war bei meiner Cousine auch ein Problem. Zwei Kleinkinder und viel Besuch, die Appidame fand das irgendwann nicht mehr so lustig mit den fremden Menschen. Mittlerweile wird sie separiert, wenn die Kids Freunde da haben bzw. kommt ganz gut klar, wenn sie ignoriert wird. Bei anderen Hunden auf dem Hof oder im Haus tobt sie komplett. Meine Hündin kenn sie seit Welpe an und das war kein Problem, bis Maya ungefähr 1,5 Jahre alt war. Beim letzten Besuch hätte sie meine am liebsten schon am Türchen zerpflückt.

    Dazu muss man aber auch sagen, das die nicht immer andere Hunde toll finden

    Das hast du jetzt gesagt, ich kann es nicht bestätigen. Alle meine Terrier und die Airedales, die ich kenne, sind /waren sozialverträglich. ;)

    Bitte nicht den Airedale mit den kleineren Terrierrassen in einen Topf werfen!

    Wir hatten letzten Sommer beim Waldspaziergang eine Reiterin mit Airedale Hündin getroffen. Auf die Entfernung dachte ich erst 'och nee, ein riesiger Terrier, ein schmaler Weg..'. und erst mal eine Besitzerin die mir zugerufen hat 'tut nix!' :ugly: Was soll ich sagen, meine Mixhündin und die Terrierdame waren innerhalb 5 Sekunden die besten Freunde, das war so ein schönes und ausgeglichenes Spiel. Und bis dahin kannte ich kaum eine sozial freundliche Terrierrasse (mein Yorki auch mit eingenommen :hust:) Muss dazu sagen, dass sie für mich erst mal große Foxterrier waren und da hatte ich bis vor kurzem wieder zwei Jungspunde in der Hundeschule, die aus jeder Spielrunde rausgeflogen sind.

    Da hast du schon recht. Der älteste Berner meiner Tante wurde leider nur 8. Ich hab genau eine Bekannte am Hundeplatz, deren Bernerhündin ist 14 geworden.

    Aber die Rasse an und für sich ist als Familienhund traumhaft.

    90% der Berner hier sind nicht älter als 8 Jahre geworden. Definitiv ist die Rasse ein Traum und wäre sie nicht so krank würde wohl sogar einer hier leben. :herzen1:

    Mir blutet jedesmal das Herz, wenn ich diese tollen Flauschberge sehe :(

    Mir auch.. hab gerade wieder in meiner Welpengruppe ein 12 Wochen altes Bernermädel. Und die ist jetzt schon fett... :verzweifelt: