Beiträge von ChatSauvagee

    Mit Nassfutter hab ich's echt jahrelang versucht.

    Von günstig, über Mittelklasse zu teuer. Letzteres möchte ich aber auch echt nicht bezahlen müssen bei Alleinfütterung mit Nass.


    Der Output war einfach NIE schön. Bei beiden nicht. Egal ob Monoprotein, wenig Fett, wenig Protein, mit Zeugs drin, ohne viel Zeugs drin, mit und ohne Getreide. Wurscht. Ne, eben keine Wurscht....


    Letzten Endes bin ich beim Kompromis mischen gelandet, also unser Trockenfutter, das IMMER 1a vertragen wird mit so 30-40% Nass zusammen. Hund ist happy weil schmeckt super, ich bin happy weil Output super.


    Übrigens, Tipp von mir: Landfleisch. Eine der wenigen Marken, die hier funktioniert UND echt günstig ist.

    Für Hunde, die zu Schleim und breiigem Kot neigen, würde ich Rind oder Geflügel mit 3% fett wählen.

    Ehrlich gesagt war/ist ein Morgen- und ein Abendspaziergang für meine Hunde ein ganz normaler Tag in ihrem Hundedasein und kein Sparprogramm. :ka:

    Wir machen maximal am Wochenende 'mehr' im Sinne von Hundeplatz und mal längeren Wanderungen. Aber sicher nicht immer.


    Ich würd mir da keine Gedanken machen, du kannst ja für's Gewissen Zuhause Schnüffelaufgaben anbieten (zum Beispiel finde ich da ZOS klasse) oder Tricks aufbauen.

    Hui, schwierig so über sich selbst zu 'urteilen', hab jetzt echt überlegen müssen.


    Grundsätzlich würde ich sagen, bin ich mit neuen Hunden / Welpen super perfektionistisch, stecke mir hohe Ziele und werde auch schnell ungeduldig, wenn es nicht so läuft wie erwünscht. Das mache ich, weil ich später für den Hund möchte, dass er viele Freiheiten im Sinne von z.B. Freilauf genießen kann, wir ein entspanntes Miteinander im Alltag haben und auch, weil ich andere Menschen in meinem Umfeld nicht negativ beeinflussen bzw. negativ mit dem Hund auffallen möchte. Da bin ich einfach sehr bedacht drauf.


    Früher war meine Ungeduld da noch schlimmer, bis ich gemerkt habe, dass das Stress für alle ist. Jetzt bin ich 'nur noch' sehr konsequent, aber geduldiger.


    Bei der Erziehung bin ich im Aufbau aller neuen Kommandos und Dinge, die der Hund lernen soll, grundsätzlich der positive Keksgeber und bestätige gewünschtes / richtiges Verhalten auch im hohen Alter noch regelmäßig, selbst wenn es gar kein negatives mehr gibt. Jedoch gehöre ich gleichzeitig auch zum Team Abbruch und relativ schnell streng werden, wenn bereits gelerntes ABSICHTLICH ignoriert oder hinterfragt wird. Es sei denn, die äußeren Umstände lassen es zu dem Zeitpunkt nicht zu (Stress / völlig fremde Umgebung / Schmerz / Angst). Da habe ich natürlich Nachsicht und verlange erst gar nichts.


    Ich mag Hundetypen, die grundsätzlich gerne was mit mir anfangen können und wollen und für die ich nicht den allergrößten Teil des Tages Luft bin. Eben weil solche Hundetypen und mein etwas perfektionistischer Erziehungswunsch eher kollidieren würden. Das sehe ich arg bei den Huskys meiner Bekannten, deren Zusammenleben mehr einer WG gleicht, in der jeder tun darf wie er möchte und man sich halt irgendwie arrangiert mit dem, was da ist oder halt nicht. Das wäre überhaupt nix für mich.

    Gleichermaßen habe/hatte ich jetzt aber zwei sehr sensible Einmann-Hunde, viel wtp, viel wtw, die so gar nichts eigenständiges an sich hatten und war damit auch nicht ganz zufrieden. Da war zu viel Abhängigkeit auf beiden Seiten, das möchte ich auch nicht mehr. Deshalb gar nicht so einfach, was hier als nächstes einziehen wird. :ugly:

    Was ihn davon abhält? Seine Erziehung. Auch wenn man leider wirklich fast nur Kläffer trifft (es nervt mich selbst), liegt das eindeutig an den Menschen. :ugly:


    Das Problem wird für viele das fehlende WTP sein. Die Zwerge wollen einem nicht gefallen, sie glauben, dass ihre reine Anwesenheit einen genug beehren sollte. Und das zeigen sie deutlich. :lol: Wo ich bei meinem Patterdale mit einem Dummy arbeiten kann und ihr der Spaß an der Arbeit genug ist, bekomme ich vom Chi die Mittelkralle gezeigt. :pfeif: Einzig mit Futter lässt er sich dazu bringen, mit mir zu arbeiten. Hat man den Mini-Macho aber so weit, macht er toll mit. Allerdings nur bei mir, meine bessere Hälfte wird nicht ganz so ernst genommen. xD

    Ehrlich, das klingt super! Dem Yorki wird ja auch nicht unbedingt eine leise Stimme nachgesagt, aber meine Maja war in 9 Jahren nie kläffig. Zwecks Erziehung. Ich würde behaupten, sowas unterbinden und sofort im Keim ersticken kann ich mehr als gut, weil ich es selber HASSE. :ugly: :lol:


    Und PL hatte Maja auch.... ich kenne kaum einen Chi (und Yorki), der das nicht hat. Wäre für mich kein Ausschlusskriterium, wenn es wieder so sein sollte.

    Nur das Thema alleine bleiben, sollte man wirklich von Beginn an akkurat angehen und dann kann man trotzdem Pech haben. Viele TT bleiben schlecht allein.

    Ohje, jetzt wo du es sagst. Ich hab eine ehem. Vereinskollegen, deren Tibi wurde 15 J. alt und konnte genau wie meine NIE gut alleine bleiben.

    Sie hat jetzt auch wieder einen Tibi Welpen, kommt aber nicht mehr in unseren Verein.


    Ich weiß nicht. Ehrlich gesagt sind das einfach meine allergrößten Ausschlusskritieren. Alleine bleiben Problematik auf Platz 1, starkes Haaren auf Platz zwei....


    wie wäre es mit einem Berger des Pyrénées?

    Könnte passen, auch optisch super. Aber glaube einen Tick zu groß.

    Ich merke eh, ich vergrößere mich schon wieder, will das aber nicht mehr. Hatte jetzt 15kg und 2,5kg und mir wären wieder 2,5kg lieber, als zu weit Richtung 15kg.


    Ansonten kenne ich einige sehr nette Zwergpinscher, die könnte ich mir auch gut vorstellen bei deiner Beschreibung.

    Ahhh, nicht meine Hunde. Hab ich zu viele negative Exemplare kennengelernt |)



    Ansonsten, vielen vielen Dank Elbenwald für die ausführliche Erklärung zum Chi. :herzen1:

    Ich bin Zuhause umgeben von insgesamt 6 (lauten) Chihuahua aus drei versch. Haushalten. Das schreckt natürlich etwas ab, aber gleichzeitig gefallen sie mir, wenn gesund gezüchtet, auch richtig gut.


    Er wäre halt schon in der Kategorie Wunschgröße und da der Chi (und wsl. auch Papillon) nicht wie meine Yorki Hündin komplett ohne Unterfell ist, wird er wahrscheinlich auch nicht diese extremen Probleme mit schlechtem Wetter und frieren haben. Da tat mir meine Maja schon oft leid, doppelt und dreifach eingepackt und trotzdem hat sie gezittert, bei nicht einmal Minusgraden....


    Akuell sind auf der Liste dann oben dabei der Chihuahua, Papillon, Havaneser, Yorkshire und der Tibet Terrier in Klammern. Da muss ich noch mehr kennenlernen und auch ordentliche Chihuahua-Züchter suchen.

    Die können gut und gerne auf andere Hunde verzichten.

    Na das wusste ich eben nicht. Ich kenne nur einen, eben den vom Hundeplatz (Rüde) und der ist mit anderen Hunden total aufgeschlossen und entspannt.

    Deswegen frage ich nach mehr Erfahrungen. =)


    Nun ja, das hat der Tibet Terrier eigentlich schon.

    Und wenn man nicht so dolle aufpaßt, dann auch das

    Gut zu wissen. Das kann ich natürlich anhand der drei Welpen in unserer Gruppe nicht abschätzen. Und das wäre tatsächlich problematisch für mich.


    weil ich einfach Hunde haben möchte, die gerne mitdenken und mitarbeiten.

    Naja, das ist halt das, was mich aktuell bei der Überlegung in zwei Hälften spaltet.


    Ich mag die Kooperationsbereitschaft auf Knopfdruck und das fixe Mitdenken meiner Hündin (vorher beider) auch super gerne. Sie ist blitzgescheit, will immer alles richtig machen und ist bei ALLEM mit Feuereifer dabei. Hauptsache mit mir. Aber genau diese Eigenschaft macht sie halt irgendwie im ganzen Alltag auch zu dem sensiblen Dingelein, das sie ist. Mir ist die Gefahr zu hoch, dass mir das in der gleichen Konstellation nochmal passiert, weil ich es scheinbar draufhabe, auch mit meinen eigenen (und oft nicht ganz stabilen) Emotionen den Hund zu beeinflussen. Da ist was sensibles einfach nix und hat nur erst recht Stress bei mir.


    Der Tibet kann zwar auch mitarbeiten, aber nur, wenn der auch wirklich will. Wiederholungen finden die oft, besch......eiden :lol:

    DAS merkt man dem 3er Wurf jetzt schon an. In den Spielpausen legen die sich sogar manchmal meilenweit vom Rest der Gruppe und den Besitzern ALLEINE in die Ecke und pennen. :lol:

    Aber der Pflegeaufwand! :emoticons_look: Mein lieber Schwan!

    So heftig? Meine Yorkerine war je nach Jahreszeit alle 8-12 Wochen beim Hundefrisör. Sonst mal zwischendurch selber baden.

    Shiba Inu.

    Ich kenne auch nur einen vom Verein. Aber hier was die Besitzerin so erzählt: Alleine bleiben kann sie. Beim Krallen schneiden knurrt sie und das macht auch nicht die Besitzerin, sondern eine Freundin vom Verein. Ableinbar ist sie nicht, also so gar nicht, außer beim Arbeiten am Platz. Sie arbeitet eigentlich größtenteils brav mit beim Agility. Andere Hunde mag sie nicht in ihrem Dunstkreis und wenn sie ihr zu nahe kommen, schnappt sie ab. Angeleint irgendwo rumliegen ist kein Problem für sie, auch weiter weg von ihrem Frauchen, da ist sie meiner Beobachtung nach total entspannt.


    ich wohnte damals in der Shiba Hochburg
    ich kann dir sagen die Besitzer waren sich in einem sehr einig - der Shiba haart 12 Monate im Jahr grinning-dog-face-w-smiling-eyes
    Allesamt waren sie sehr eigen. Bis auf einen konnten sie aber alle auch abgeleint werden, aber die haben dann mehr so ihr eigenes Ding gemacht. Meine Nachbarin ist manchmal ne Stunde rumgestanden bis ihr Shiba mal mitgekommen ist, auf der anderen Seite war es aber auch so, dass ihr sohn mit dem Shiba oft joggen war, denn an der Leine war der Hund irgendwie wie ausgewechselt.

    Und so waren auch die anderen (mit einer Ausnahme). An der Leine sehr aufs laufen fixiert, ohne Leine sehr genügsam

    Bah, ne. Danke. Kommt nicht auf die Liste. Das mit der Haarerei hat mir völlig gereicht. |)

    Oh, danke, nochmal so viele Ideen. =)

    Ich versuch mal, allen zu antworten.

    havaneser oder Tibet Terrier?


    Wobei ich nen Tibet Terrier eingeworfen hätte wenn die nicht zu schwer/groß wären.

    Kommen beide auf die Liste, find ich generell super!


    Havaneser ja, ich hab so viele regelmäßig am Hundeplatz, in so vielen tollen Farben und alle sind die puren Herzchen.

    Wenn ich spontan entscheide, dass ich nochmal was eher einfaches haben will, dann kann ich mir definitiv einen Havi vorstellen. Nur irgendwie juckt mich mal ein etwas anspruchsvollerer Hund. In klein halt. :lol:


    Wir haben momentan einen 3-er Wurf Tibis in der Welpengruppe. Die sind irgendwie genial. 12 Wochen alt und wenn man die ungefragt im falschen Moment hochnehmen möchte, bekommt man ein klares Knurren entgegengewettert. Hat was von dem, was ich mir vielleicht wünsche. Die Größe fände ich gerade noch an der Grenze, da kann ich drüber hinwegsehen, wenn alles andere passt. =)


    Pappillon

    Null im Kopf gehabt, kommt auf die Liste!

    Könnte auch gut passen.


    ch glaube dass dir Pudel nicht liegen liegt daran dass die einfach charakterlich nicht das sind was du suchst.

    Das liest sich schon viel eher nach Terrier als nach 9-er.

    Ja danke, du hast es gut auf den Punkt gebracht.

    Ich assoziiere Pudel (v. a. die kleinen) irgendwie nur mit nett, lieb, freundlich, teils hibbelig und aufgedreht und oft mit schwachem Nervenkostüm. Das will ich auch nicht nochmal, meine Ersthündin ist schon so ein Stresskeks. Jetzt im Alter zum Glück nicht mehr so.


    Lhasa Apso, aber da hört man leider immer wieder mal zweifelhaftes über die Gesundheit.

    Ja, meine Freundin hat einen. Der hat 10 gesundheitliche Baustellen und ist erst 6...

    Ich mag auch ehrlicherweise alle Hunde/Rassen mit gedrungenen Nasen/Schnauzen nicht.


    Deshalb fallen auch....

    Border Terrier

    für mich raus.


    Ich glaube, wenn ich jetzt alle Rassen so vergleiche, die ich bisher bei den Favoriten habe, zeichnet sich ab, dass ich nicht unbedingt ein Fan von Rauhaar/drahtigem Fell(?) bin.

    Westie ist mal wieder ganz weiß, also daher nix, Schnauzer und Cairns sagen mir optisch einfach nicht zu. Wir haben zwei Cairns im Dorf, die wären auch charakterlich nichts für mich tatsächlich.


    Meine Liste beinhaltet aktuell:


    - Yorkshire Terrier / Biewer Terrier

    - Havaneser

    - Tibet Terrier

    - Papillon


    Davon abgesehen bin ich gestern beim Nachdenken noch über 3 Rassen gestolpert, die ich grundsätzlich toll finden würd (ja klar, auch optisch...) aber nicht weiß, obs überhaupt passen könnte zu mir.


    Chihuahua...


    - Sind die immer so laut, wie ich die zu Hauf in der Nachbarschaft erlebe, oder geht das auch in leiser? |)

    - Wie sieht es da mit der Gesundheit aus? Findet man noch Züchter, die keine Wasserköpfe und Glubschaugen und etwas robustere (keine ultra Zwerge) züchten?


    Shiba Inu...


    - Hat da jemand Berührungspunkte? Wir haben einen am Hundeplatz, aber ich bin mit der Besitzerin nicht so dicke

    - Fellverlust? Alleine bleiben? Meine Ersthündin hat nen großen Teil Akita Inu in sich und der ist ja bekannt dafür, nicht gut alleine zu bleiben, sehr Einmann bezogen und sehr haarig. Hat sie auch genau so übernommen und möchte ich nicht wieder


    Corgi...


    - Ja ich geb's zu, hat ganz viel optische Grüne

    - Hütehund... kann ich mir so gar nicht eigentlich vorstellen bei mir. Sind die so sensibel, leicht aufzuziehen, reizoffen etc. wie Aussie, Border...?

    - Gesundheit? Langer Rücken? Kacke?