Beiträge von ChatSauvagee

    Es ist definitiv die Futterstelle bzw. hat es mit dem Futter zu tun und der Verdacht verhärtet sich immer mehr, dass es meine große Hündin ist.

    Die in 10 Jahren nie reingepinkelt hat, außer als Welpe bis zur Stubenreinheit.

    Sie ist übrigens leicht inkontinent seit einem Jahr (Kastration), falls das jemand erwähnen möchte. Aber sie bekommt Tabletten, hält seit 6 Monaten wieder ohne Probleme dicht und muss alle 10 Stunden mal raus.

    Ich werde jetzt heute Abend meine Große mitnehmen auf einen Termin und die Kleine Zuhause lassen.

    Wenn dann kein 'Unfall' passiert ist, hab ich den Übeltäter zumindest mal ertappt.

    Meine Mama hat nur noch die Idee, dass die Katzen dann eben mit im EG gefüttert werden und das auch wie die Hunde nur zu bestimmten Zeiten.

    Danach und davor Näpfe wieder weg.

    Ja, davon halte ich bei Katzen und vor allem jungen Katzen eigentlich nichts, aber uns fällt nichts mehr ein.

    In einer Woche dürfen die Katzen auch raus, dann wäre das Thema Katzenklo wahrscheinlich mit erledigt. Unsere Freigänger haben bisher kaum mehr ein Katzenklo genutzt.

    Dann empfehle ich mal Hundewindel. Ja, ich weiß - ich war selbst kein Fan. Bin ich immer noch nicht. Aber da ich zurzeit meist bei meiner Partnerin bin und meine Hündin da teilweise fast täglich reingepinkelt hat, haben wir vor einiger Zeit entschieden, dass sie drinnen in ihrer Wohnung Windel trägt. Im Zoohandel gibt es so Wegwerfwindeln, wir haben zusätzlich auch zwei Stoffwindeln.

    Meine Jasmin stören die Dinger nicht sonderlich, hin und wieder beim Rumwutzeln schafft sie es zwar, sich das Teil auszuziehen, aber sonst ist sie damit genau wie immer drauf.

    Puh, das könnte schwierig werden, aber als Notlösung behalte ich das im Hinterkopf.

    Maja stellt sich richtig doof an mit 'Klamotten', sie hat schon Jahre gebraucht, um sich an ihren Strickpullover und Winterjacke zu gewöhnen.

    Das Geschirr ist heute noch ein Drama, weil wir es so selten brauchen. :verzweifelt:

    Dann geht sie halt keinen Schritt und wenn, mit geducktem Kopf schleichend hinterher...

    eine Katzenklappe, die auf Chip reagiert, an der Katzenzimmertür vielleicht? Aber da muss man auch erst mal sehen, ob die Katzen diese Klappe nutzen würden.

    Sehe ich auch als sinnvollste Lösung an. Klappe (Sure....irgendwiewas...) mit Chipprogrammierung, so dass die Katzen gehen können wie sie wollen und der Hund kommt nicht rein.

    Ja, das wäre tatsächlich auch noch unsere einzige Idee gewesen, oder doch ein Gitter finden, dass irgendwie an unserem Kellerabgang kompatibel ist und Maja nicht durch die Stäbe passt.


    Aber mittlerweile verlagert sich das Problem nicht nur ins Katzenzimmer, sondern auch in den Kellerabgang VOR das Katzenzimmer.

    Wenn wir da jetzt ein Gitter anbringen, bin ich mir 99% sicher, dass sie dann halt in den Flur im EG vor die Kellertreppe pinkelt.

    Aktuell mehrmals täglich, in das Zimmer, vor das Zimmer.. egal ob jemand Zuhause ist, oder nicht. Mama geht in den 1. Stock duschen, zack Pfütze. Mama geht in den Garten Blumen gießen, zack Pfütze. Mama geht den Müll rausbringen, zack Pütze. Keiner daheim, Pfütze... :fear:

    Gesundheitlich kann es echt nichts geben, am Abend und an den Wochenenden sind die Hunde bei mir und keiner pinkelt rein, die halten beide 8-9 Stunden ohne Probleme.

    Ich werde mir jetzt eine Kamera von Freunden borgen und das Ganze filmen. Langsam bin ich mir auch nicht mal mehr sicher, ob es nicht doch meine Große ist. Oder beide... Die Pfützen sind zum Teil so groß, dass kenne ich vom Kleinteil nicht.

    Und dann.. ja dann fällt mir trotzdem noch keine Lösung für das Thema ein. |)

    Der 'Alltag' sieht für mich nach wie vor nicht schlecht aus. Es wird sich akzeptiert, mal begrüßt und beschnuppert und meistens machen Hunde und Katzen ihr eigenes Ding. Vor allem Maja wirkt auf mich absolut nicht gestresst und ich weiß wie das bei ihr aussieht, sie ist ja ein wahnsinniges Sensibelchen. Meine Große legt zwar Wert auf ihre Ressourcen ggü. den Katzen, ich kann sie nur getrennt füttern und manchmal wird sie stinkig, wenn eine der Katzen zu nah an ihrem Körbchen vorbeigeht während sie grade ihre Ruhe möchte. Aber auch nix wildes oder was, das ich unterbinden würde. Sie kommuniziert klar und die Katzen sind ja auch zum Teil kleine Biester, die gern absichtlich neben die Hundenäßpfe sitzen und glotzen würden, wenn die Hunde fressen und solche Sachen.

    Man, es ist echt zum einfach mühselig, weil ich auf die Betreuung bei meinen Eltern angewiesen bin, meine Mama aber langsam auch keinen Nerv mehr hat und ich schon schaue, dass ich meine Termine und was so ansteht absage bzw. verschiebe.

    Kein konkreter Lösungsvorschlag - eher als Gedankenanreiz gemeint.

    Nach meinem Empfinden treten solche Problem oft bei (Erst)-Hundehaltern auf, die sich zu viel um ihre Hunde "kümmern". Kümmern gemeint im Sinne von: An den Hund denken, sich um den Hund sorgen, auf den Hund "achten"/"schauen".

    Damit meine ich nicht, dass ich glaube, dass du den Hund nonstop anstarrst oder sogar ansprichst. Aber Hunde merken, wenn sie im Zentrum stehen und oft oder immer an sie gedacht wird. Und das (das mag hart klingen) tut den meisten Hunden nicht gut.

    "Ignorieren" ist ja auch oft als Erziehungsstrategie/-taktik vorgeschlagen - wird von diesen Hundehaltern dann so umgesetzt, dass sie demonstrativ den Körper wegdrehen und in eine andere Richtung schauen. Die meisten Hunde sind zu kompetent menschl. Körpersprache zu lesen, als dass das zum Erfolg führt.

    Ob der Hund evtl. zu sehr im Fokus steht/stand, kannst nur du beurteilen. Falls du das glaubst, wäre genau DAS der erste Schritt.

    Jepp, hier genauso (Ersthund) und ich hab fast das gleiche Problem, zum Glück mittlerweile nicht mehr allzu schlimm.

    Musste mich in dem Thema mehr an der eigenen Nase fassen, als dass der Hund einen Trainer gebraucht hätte.

    Ich nutze gar keine bestimmte Wanderausrüstung. :ops: Vermutlich kommt es ganz stark darauf an, in was für Gebieten man wandern geht, wie lange man wandert etc.

    Wir wandern maximal 25km, an Abhängen leine ich meinen Hund sogar am liebsten ab, weil sie einfach ein viel besseres Gefühl dafür hat, als ich selbst. Und sollte sie doch mal abrutschen, nütze ich ihr unversehrt vermutlich mehr, als wenn ich mit abstürze. Da kommt es wohl darauf an, wie schwer der Hund ist. Ich weiß nicht, ob ich meinen 35kg Hund wirklich an einem Seil halten könnte.

    Was immer dabei ist, ist ein kleines Erste-Hilfe-Set für Hund und Mensch. Gebraucht haben wir es noch nie, aber sicher ist sicher.

    Hunderucksack haben wir nie genutzt, ich nehme allerdings auch nur selten Proviant mit. Futter gibt es morgens und Abends zuhause und Wasser gibt es in Form von Bächen eigentlich genug im Wald.

    So handhaben wir das auch.

    Meine Hunde laufen recht unsicher, wenn ich sie an schwierigen Passagen anleine, weil sie sich andere, für sie bessere Wege/Stellen aussuchen würden.

    Und so kann ich mich gleichzeitig besser darauf konzentrieren, wo ich hintrete.

    Wir haben, wenn überhaupt Geschirr, nur das Annyx an. Leine eine ganz normale ohne viel Klimbim.

    Ich hatte früher den Canigürtel von Uwe Radant und das safety Geschirr zum biken. Damit war ich ganz zufrieden.

    Ansonsten immer dabei:

    - Futterbeutel mit leckerem Proviant

    - Flasche Wasser, falls wir nicht eh am Wasser wandern

    - Reisenapf

    - Kleines erste Hilfe Set (Schere, Zeckenzange, Desinfektion, Tragetuch, Pfotenschuhe, Verband, Kompressen)

    - Notfallnummern von Kliniken/Tierärzten in der Nähe

    Maulkorb fällt hier raus, weil wir beim wandern keine Öffis, Seilbahnen und co. einbauen.

    Hab da erst einen Beitrag im Fernsehen gesehen. Eigentlich aus der Idee 'Nebenverdienst bis Ende Studium' wurde daraus dann der Hauptberuf, weil so viel Nachfrage da war.

    Mittlerweile sogar mit zwei weiteren Angestellten.

    War ein städtischer Gassiservice, der halt auch mit den Hunden raus in die Pampa gefahren ist. Dazu hatten die meisten Besitzer nicht regelmäßig Lust und wollten aber ihren Hunden auch mal Kontakt zu anderen Hunden und freilaufen ermöglichen. Neben denen, die einfach lange arbeiten mussten und generell nicht viel Zeit hatten.

    In so einer 'Gruppe' stelle ich mir halt schwierige Hunde.. ja schwierig vor. Ich weiß nicht, wie sich umsetzen lässt, mehrere verhaltensorginelle/unverträgliche Hunde zusammen auszuführen.

    Oder hattest du gedacht, dann immer nur mit einem loszuziehen?

    Bei mir hier auf dem Land wäre der Anklang wahrscheinlich weniger groß, da ist das Leben aber auch weniger turbulent und die Feldwege direkt vor der Tür.

    So generell mag ich die Idee und wenn man nicht auf das Geld angewiesen ist, würde ich's ausprobieren.

    Mir hat tatsächlich in den 10 jahren noch niemand offensichtlich gesagt (auch niemand sehr vertrautes), dass er meine Hunde hässlich findet.

    Sehr viele finden meine Biewer Hündin schön und niedlich, was natürlich auch der Größe geschuldet ist, aber meine Große hat genauso schon einige Komplimente abbekommen.

    Ich weiß noch, da waren wir damals in einer riesigen Hundegruppe wandern, sicher 15 Hunde und darunter alles dabei, vom reinen Aussie, Border, Lapphund, Boxer, Spitz, Chihuahaua.

    Da kam uns eine Frau entgegen, die bei mir und meiner Großen angehalten und gesagt hat 'die sind ja echt alle toll, aber Sie haben den schönsten aus der Gruppe'.

    Ich so: :skeptisch: Natürlich finde ich meine Hunde wunderschön, aber bei vielen Menschen fällt halt doch auf, dass die Optik eher nach Flausch und reinrassig geht. War zumindest in meiner Erfahrung oft so.

    Und da hat mich dieses Kompliment schon doppelt gefreut, bei meinem bunten Mix, der jetzt nichts wirklich auffälliges an sich hat. =)

    Würde mir jemand sagen, dass er meine Hunde oder einen von beiden hässlich findet, wäre mir das aber... völlig wurscht. :lol:

    Ich selber finde auch einige Rassen oder Mixe daraus nicht schön. Zum Beispiel alle Plattnasen, Molosser bzw. generell stemmige Hunde oder welche, die zu dick sind, nackige Hunde und die meisten Windhunde.

    Als hässlich würde ich sie aber nicht gleich bezeichnen, das Wort liegt mir nicht.

    Was mir schwer fällt zu verstehen, der Hund hat ja andere allergene als sie Katze. Wenn der Allergietest beim Hund negativ war was hat das Prinzipiell mit der Katze zu tun? Wo ist mein Gedankenfehler?

    Deine Tochter scheint ja anfällig zu sein für diverse Allergien und die können halt leider von heute auf morgen auftauchen, also finde ich, ist auch eine Allergie auf Hundehaare in der Zukunft nicht komplett unwahrscheinlich, bzw. mit einem höheren Risiko behaftet.

    Deshalb würde ICH mir in dem Fall keine Rasse holen, die m. u. am stärksten haart.

    Mein Hündin mochte auch nicht immer dieselbe Sorte fressen. Auch wenn das manchmal abgestritten wird, Hunde schätzen durchaus die Abwechslung. Es gibt doch heute eine so große Auswahl an Fertigfutter, daß man das ohne Abstriche an der Qualität oder am Preis ermöglichen kann. Andere Sorte vom selben Hersteller, ähnliche Sorten von einem anderen Hersteller...

    Man kann dann immer wieder die selben bewährten Sorten durchwechseln. Ich habe darauf geachtet, keine zu großen Säcke zu kaufen und nach jeder Packung eine andere Sorte zu verfüttern.

    Ganz ausschließlich Trofu würde ich auch nicht füttern.

    So mache ich das mittlerweile auch.

    Wir haben zwar ein Hauptfutter, weil die kleine Hündin chronisch krank ist und nicht durcheinander fressen darf, aber die Große liebt Abwechslung.

    Das Hauptfutter kaufe ich auf Vorrat in 4 kg Säcken und dann gibt es von 2, 3 anderen Herstellern immer 2-4 kg Säcke nebenher.

    Plus immer mal wieder Nassfutter mit rein (auch verschiedene Marken, was sie halt verträgt und grade im Angebot ist), oder Hüttenkäse, oder Thunfisch...

    Eigentlich landet nur noch selten an zwei Tagen hintereinander das gleiche im Napf und das klappt hier am besten.