Beiträge von Zucchini

    Könnte es sein, dass ich mir Gio zu einem Mäkler erzogen habe? Es fing ja an, dass er sein Diätfutter nicht mehr wollte. Dann habe ich von derselben Marke eine andere Sorte ausprobiert. Hat er erst gefressen - dann wollte er es nicht mehr. So war es jetzt immer wieder mit neuen Marken. Nur mittlerweile nimmt er kaum noch Futter an.

    Seine Lieblingsleckerlies nimmt er meistens, genauso wie Leberwurst.

    Er ist ansonsten fit und nimmt ganz normal am Leben teil.

    Ich würde sagen, nein.

    Gio hat Zeit seines Lebens Verdauungsprobleme gehabt, er war immer futtersensibel.

    Mäkelig ist er nie gewesen.

    Und im Alter fangen sie nicht mehr an zu mäkeln - es geht ihnen oft nicht wirklich gut und so viel Appetit wie früher haben sie nicht mehr.

    Bei Toffi war es vor ihrer Pankreatitis ähnlich- sie frass so schlecht bzw. mal ging das eine Futter, mal das andere, nur Leckerlies und Wurst gingen immer. Sie hat draußen gespielt, sie ist gelaufen wie der Wind und das mit Nierenversagen und Pankreatitiswerten, die jenseits von gut und böse waren.

    Und dann kam plötzlich der Einbruch.

    Auch ich habe gedacht, Toffi wird im Alter wunderlich oder wählerisch.

    Aber so war es nicht.

    Es waren die ersten Anzeichen dafür, daß sie heftig krank wurde.

    Inzwischen feiere ich jeden zum Großteil geleerten Napf und freue mich, wenn sie gut frisst.

    Aber so selbstverständlich wie vor der Pankreatitis wird es wohl nicht mehr werden.

    Damit habe ich mich abgefunden.

    Ich stelle für mich persönlich also fest, das niemand der hier Diskutierenden einen durch Hospitieren, Praktikum oder ähnliches einen Einblick in die Arbeit der Hellhound Foundation hat.

    Führt mich persönlich zu der Frage, wie denn die hier Diskutierenden objektiv und neutral die Hellhound Foundation, Vanessa Bokr und deren Arbeit beurteilen wollen.

    Wenn du dich nur einen Augenblick wirklich damit befasst hättest, dann hättest du gesehen, daß Beastmaster als Helfer vor Ort war.

    walkman : Wir hatten hier im Thread schon mal einen ähnlichen Fall. Der Hund sah allerdings deutlich "bullig" aus.

    Die Halterin hat eine Mail an das Ministerium geschrieben (mit Foto des Hundes) und gefragt, ob sie mit diesem Hund einreisen und Urlaub machen darf (ihr ging es nicht um die Durchreise, das macht den Unterschied zu euch aus).

    Ihr wurde daraufhin geschrieben, daß ihr Hund phänotypisch dem entspricht, was lt. Liste verboten ist und man ihr deswegen von einer Einreise und dem Urlaub abrät.

    Du kannst also auch noch ein Foto mitschicken. Wenn du dann das amtliche Go bekommst, könnt ihr euch auch länger in DK aufhalten.

    Das wurde in diesem Thread alles schon abgehandelt. ;)

    Apropos Cover - es gibt von Equafleece auch einen Zeckenanzug für Hunde, der gleichzeitig noch wasserabweisend ist.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, daß dieser Anzug gut helfen kann - man kann ihn auch noch mit einem repellierenden Mittel einsprühen.

    Würdet ihr so ein Risiko eingehen?

    Auf der Durchreise? Ja.

    Es gab in all unseren Skandiavien Urlauben bislang nur ein Land, wo meine Hunde kontrolliert wurden und das war Schweden.

    Wenn du dich komplett absichern willst, dann kannst du die dänische Botschaft anschreiben, die vermitteln dich dann an das Landwirtschaftsministerium weiter. Dort bekommst du dann eine rechtsverbindliche Auskunft, wie eine Durchreise auszusehen hat.

    Wir wohnen ja in einem touristischen Hotspot und haben einen recht großen Vordergarten. Da kommt man natürlich schon mal auf die Idee, hier einen WoMo - Stellplatz anzubieten.

    Was ist für euch bei einem privaten Stellplatz wichtig, was kann oder muss sein?

    Wie sind eure Erfahrungen mit privaten Stellplätzen?

    Ich mag einfach einen Stellplatz weit weg von irgendwas, ohne Familienanschluss oder Kontakt, ohne Strom, ohne irgendeine Einrichtung, eventuell mit ner Wasserzapfstelle auf Anfrage.

    Aber da ist sicher jeder Camper anders.

    Ich sehe es ähnlich wie du - ich möchte keinen Familienanschluss.

    Leider lese ich das in so vielen Gästebewertungen von privaten Stellplätzen - "der Besitzer kam auf einen Schwatz vorbei, daraus wurden dann ein paar Stunden", "die freilaufenden Hofhunde kamen immer mal wieder zum Streicheln vorbei", "Familie XYZ brachte uns Blumen und selbstgemachte Marmelade", "abends wird vom Besitzer immer ein Lagerfeuer für die Gäste gemacht" usw.

    Das ist gewiss alles lieb gemeint und für viele überhaupt kein Problem, aber ich mag das nicht.

    Ich grüße nett, wenn es einen Hofladen gibt, kaufe ich dort auch gerne etwas, aber eigentlich möchte ich einfach nur meine Ruhe.

    Natürlich bin ich lieb zu den Kindern dort und erlaube auch, daß sie (falls sie fragen), die Hunde unter Aufsicht streicheln dürfen oder sie mal ein kleines Stück an der Leine führen können - aber lieber wäre es mir, ich würde in Ruhe gelassen werden.

    Ich möchte in solchen Situationen niemanden vor den Kopf stoßen, schließlich bin ich dort Gast bei Menschen, die mich auf ihrem Grund und Boden willkommen heißen.

    Von daher nächtige ich lieber auf Campingplätzen.

    Udieckman : Wasser, Strom und evtl. eine Gästetoilette wären nett, nicht jeder ist zu 100% autark.