Beiträge von Zucchini

    Wenn ich es richtig mitbekommen habe, gibt es inzwischen eine Satzung, mit der Gemeinden Dauercamping (im negativen Sinn) verbieten können.

    Liegt daran, daß einige Dauercamper sich ja wirklich "einmauern" und alles mit ihren "Bangladesh" Eigenbauten zupflastern.

    https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_tex…121029130246955

    Es gab tatsächlich bereits einige Plätze, wo eben diesen Dauercampern jetzt gekündigt wurde. Die Parzellen müssen komplett geräumt werden. Der Unmut ist groß.

    Andere Campingplätze (ein ganz großer hier in der Nähe zB.) hat ein Viertel aller Dauercamper gekündigt, um dort Tiny Häuser aufzustellen und anzubieten.

    Rechnet sich noch viel mehr für sie.

    Das Umdenken erfolgt also entweder, weil die Gemeinde dem Platzbetreiber auf die Füße tritt oder weil er Dollarzeichen in den Augen hat.

    Warum sollte ich dir sagen, welcher Schäferhund das geschafft hat? :ka:

    Es interessiert mich nicht einmal.

    Aber es gibt gewiss User hier im Forum, die Schäferhunde haben, die mit 8 Jahren noch aktiv im Sport sind. (und das heißt nicht nur im Kreis an der Leine kurz mal zu traben)

    Warum aber sollten sie ihre Hunde auf eine Schau schleppen? :ka:

    Du willst nicht im Ernst Hochzucht mit Leistungszucht vergleichen?

    Machst du doch beim IW auch nicht.

    Ernsthaft - sagt ein einziges Tier, was als Ausnahmeerscheinung auf einer Ausstellung läuft, etwas für dich über die restlichen Exemplare deiner Rasse aus?

    Deine Hunde sind (leider) alle nicht so alt geworden...

    War natürlich immer Unglück oder Pech, aber nie rassebedingt.

    Wie schon gesagt, ich weiß nicht, wessen Qual größer ist. Die des Hundes, der von durchschnittlich 8 Lebensjahren 4 Jahre ohne größere Gebrechen lebt oder die des Menschen, der alle paar Jahre einen kaum erwachsen gewordenen Hund im Zeitraffer altern und sterben sieht.

    Warum tut man sich und dem Tier das immer und immer wieder an?

    Ist da die Hoffnung, auch mal einen IW zu erwischen, der mit 8 Jahren noch laufen kann? Der vielleicht 10 Jahre alt wird?

    Ich verstehe es wirklich nicht.

    Aber sei's drum - das Thema hier ist ein Kreis. Man kommt nie an's Ziel.

    Es sind immer nur die anderen. Züchter/Rassen/Halter. Immer.

    :winken:

    Zitat

    Und … vielleicht zur Verdeutlichung. Ein älterer Hund soll auch als „alter“ Hund fit sein. Der Bruder meines Rüden wurde vor Jahren aus der VETERANENklasse raus BOB der Euro-Dogshow … bester Hund der Rasse … nicht („nur“) bester Veteran. Um das zu werden, muss der Hund definitiv fit sein und sich nicht irgendwie durch den Ring schleppen.

    Da war er 8, oder? Wie alt wurde er dann noch?

    Werden auch bei solchen Schauen wie bei Turnieren Blutproben genommen?

    Also Stichwort Doping/ Schmerzmittel?

    Ich gönne es wirklich jedem Hund, daß er bis ins Alter fit und gesund bleibt.

    Aber solche Ausnahmen dann als beachtlich herauszustellen, passt für mich nicht.

    Einfach weil ich weiß, daß für diesen einen Hund, der vielleicht mit 8 Jahren noch gut laufen kann, eine Menge anderer Hunde seiner Rasse vorher früher gestorben sind.

    Er ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

    Und das ist bitter.

    Ich habe früher öfter ein Pärchen mit zwei IW getroffen.

    Man unterhielt sich und ich kam nicht umhin, da so manches zu hören, was ich sehr befremdlich fand.

    Zum Beispiel, daß IW als Welpen und Junghunde im Wachstum sehr ruhig gehalten werden müssen, um keinen Schaden zu nehmen. (Bänder, Sehnen und Knochen)

    Dann hat man 4 Jahre einen Hund, der "nutzbar" ist (das klingt jetzt heftiger, als ich es meine) und ab dann fängt das spürbare Altern mit Gelenkerkrankungen an.

    Damit geht es dann noch 2-3 Jahre irgendwie und dann ist der Hund tot.

    Mich würde das sehr, sehr traurig machen...

    Ist es mehr Qual für den Menschen oder für den Hund?

    Ich weiß es nicht.