Wie haben eure Hunde eig auf die Umstellung von Platinum reagiert?
Rabenschwarzer fürchterlich stinkender Matschkot.
Als Leckerlie okay, aber als Hauptfutter geht es gar nicht.
Wie haben eure Hunde eig auf die Umstellung von Platinum reagiert?
Rabenschwarzer fürchterlich stinkender Matschkot.
Als Leckerlie okay, aber als Hauptfutter geht es gar nicht.
Wie kommen denn eure Süd- bzw. Osteuropäer mit Veränderungen klar?
Problemlos.
Sie lernen aber auch wirklich ab Tag 1 Alltag (und der beinhaltet bei uns schon so einiges an Veränderungen) und reisen kurz danach bereits mit uns herum.
Entweder mit dem Wohnwagen oder in ein Ferienhaus.
Wir fahren zum Gassi immer an wechselnde Orte, die ruhig und abgelegen sind.
Natürlich gibt es auch für unsere Hunde Routinen, aber sie lernen auch, daß Abwechslung bei uns dazugehört.
Ich wähle aber auch gezielt Hunde aus, in deren Augen ich keine Angst oder Furcht sehe.
Ich liebe die kleinen fröhlichen Entdecker, die einerseits unkompliziert mitlaufen, aber andererseits schon genug Selbstbewusstsein haben, um nicht beim kleinsten Krach, Knall oder Streit in sich zusammenzubrechen.
Wir sind fröhliche Menschen, die gerne (er)leben - und so sollten auch unsere Hunde sein.
Unsere Hunde wachen durchaus, ich würde keinem raten, ungebeten Grundstück oder Parzelle zu betreten. Aber wenn ich sage, daß es in Ordnung ist, dann ist es in Ordnung.
Wir leben zurückgezogen, bekommen nicht viel Besuch, aber wenn wir Besuch bekommen, dann soll der sich frei im Haus bewegen dürfen, ohne daß ich die Hunde wegsperren oder permanent im Auge haben muss.
Wir präferieren kleine Hunde, weil sie für uns problemloser sind. Also im Sinne von Handling, Futter- und Platzbedarf (im Wohnwagen oder Auto) und in der öffentlichen Wahrnehmung.
Ich kann anhand meiner Erfahrung mit Hunden aus dem Tierschutz sagen, daß mir die kleinen Spanier am meisten zusagen.
Ich empfinde sie als unkomplizierter und zugänglicher, was aber auch daran liegen mag, daß mir der Typ Jagdhund x Schoßhund/Kleinhund mehr liegt als ein Hofhund/Wachhund Mix, der über Generationen auf einen gewissen Argwohn selektiert worden ist. (ich rede jetzt von Mixen bis maximal 35cm Größe, nicht von ausgewachsenen HSH Mixen )
Auch rein optisch sprechen mich die kleinen spanischen Mixe oft mehr an.
Bitte seht das jetzt nicht als Wertung eurer Hunde an, das ist nur mein Empfinden.
Ich kenne ansonsten noch TS Hunde aus Ungarn, Polen, Rumänien und Kroatien (also zum Vergleichen)
2 und 4 sitzen gut, der Rest eher weniger.
wie geht man damit um wenn ein Hund - alterstypische - Wehwehchen bekommt?
Wie ich schrieb - man passt sich an.
Anfangs muss man für den Hund mitdenken und ihm rechtzeitig eine Pause verordnen, bevor am nächsten Tag der große Katzenjammer herrscht.
Den Hund nicht in Watte packen - wer rastet, rostet - aber auch nicht so viel machen, daß der Hund an seine Grenzen oder darüber hinaus geht.
Das ist ein Lernprozess, immer ein Auge auf den Hund haben.
Situationen können sich ändern, zum Guten und zum Schlechten. Da muss man flexibel sein.
Man kann den Hund sehr gut mit Physiotherapie und isometrischen Übungen unterstützen, man kann unterstützend Präparate zufüttern, man kann pharmazeutisch Linderung verschaffen.
Aber wichtig ist immer der ehrliche Blick auf den Hund und das Erkennen seiner Grenzen.
Bei uns bekommt man relativ zeitnah (innerhalb von 1-2 Tagen ohne Notfall) einen TA Termin. Wenn man vorher sagt, daß geröntgt werden soll, wird das dementsprechend eingeplant.
Ruft vorher an und bittet um einen Termin, dann sollte das auch mit dem RöBi klappen.
Alles Gute!
Ist der Hund, über den wir hier nicht reden ein Retrieverartiges Tier und kein Schnauzer?
Ein Mittelschnauzer.
Weil wir gerade wieder 2 davon auf der Autobahn gesehen haben - weiss jemand was der Sinn von dem Aufkleber "früher mussten wir auch ins Hotel" ist? Wir haben diesen Urlaub bestimmt 15 Wohnmobile mit diesem Spruch gesehen. Irgendwie kann ich die Logik dahinter aber nicht verstehen
Soll witzig sein.
"Ach, ihr Armen - ihr macht Urlaub im Hotel?
Das mussten wir früher auch.
Nun haben wir ein Wohnmobil und sind nicht mehr auf Hotels angewiesen."
Hat schon ein bisschen was Überhebliches, finde ich.
Ich finde 99% sämtlicher Aufkleber generell ziemlich doof oder abgegriffen, egal ob Auto, WoWa oder WoMo.
Nicht Schlachtpferd bedeutet übrig nicht, daß man das Pferd nicht schlachten lassen darf.
Jain. Darf man, aber nur, wenn man auch einschläfern dürfte. Einfach so, weil man das möchte ist nicht. Ist die Alternative zum einschläfern. Ohne Grund darf man kein Tier töten und wenn Lebensmittelgewinnung wegfällt, gibt es keinen Grund zum Schlachten.
Ich denke da an lebensfähige Frührentner und kein Geld mehr. Ich finde das Schindluder was oft mit Beistellern getrieben wird schlimm. Ich habe definitiv besser geschlafen als es noch den Notweg schlachten gab. Natürlich wünscht man sich, das Pferd bis zum Ende behalten zu können. Und mit fitte Pferde verkaufen habe ich so gar kein Problem, aber die Anderen...
Es gibt so einige, denen diese Regelungen egal sind.
Da macht das Pferd dann einen kurzen Umweg über einen Händler, der die passenden Connections hat.
Alles anzeigenAber gibt es nicht auch diese Möglichkeit, Pferde als Schlachtpferde einzutragen? Bedeutet das nicht, dass sie dann dafür verwendet werden können?
Dürfen sie. Bzw. das ist der Standardeintrag und im Laufe des Lebens können sie diesen Status verlieren.
Medikamente gibt es kaum, die ein Schlachtpferd nicht bekommen darf. Wartezeit wie bei Rind und Co und gut ist. Und selbst wenn man in die Situation kommt, dass man Medikament X geben möchte/muss und das nicht für Schlachtpferde zugelassen ist, die Änderung in Nichtschlachtpferd sind zwei Unterschriften im Equidenpass, einmal Tierarzt, einmal Eigentümer, fertig.
Viel schwieriger wird inzwischen Stallsuche. Stallbetreiber müssen bei Schlachtpferden ein Bestandsbuch führen. Wird heutzutage kontrolliert, hat niemand Lust drauf, also nimmt man keine Schlachtpferde mehr.
Tierarzt das Selbe in grün. Zu viel Papierkram, es gibt ganze Tierkliniken die sich weigern Schlachtpferde zu behandeln.
Merkt man, dass ich die ganze Regelung doof finde und lieber ein Schlachtpferd hätte, obwohl meine Weidedekoration hoffentlich bis an ihr natürliches Lebensende bei mir bleiben kann.
Von Nichtschlachtpferd auf Schlachtpferd geht übrigens nicht. Da sind auch inzwischen sämtliche Übergangsfristen für alte Pferde ohne expliziten Eintrag im Equidenpass abgelaufen. Wer sich nicht proaktiv um die Eintragung als Schlachtpferd gekümmert hat, hat jetzt ein Nichtschlachtpferd auch wenn zu dem Thema nix im Pass steht.
Nicht Schlachtpferd bedeutet übrig nicht, daß man das Pferd nicht schlachten lassen darf.
Man kann damit zu jedem Schlachter fahren und das Pferd "schießen" lassen.
Dann kostet es aber Geld, man bekommt keinen Fleischpreis mehr dafür.
Das Pferd wird dann der Tierkörperverwertung zugeführt.
Man sollte beim Schlachter allerdings bis zum Ende dabeibleiben, um seinem alten oder kranken Pferd zu ersparen, daß es doch noch auf einen Transport nach Italien geht.
Damit macht der Schlachter dann nämlich 2x Geld. (hat es alles schon gegeben und gibt es immer noch)
Das Pferdefleisch, was im Hundefutter landet, wird billig eingekauft und vorher nicht auf Medikamenten- und Dopingrückstände geprüft.
Auch beim Lasagneskandal 2013 fand man "Buta" in den Lebensmittelproben, obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein dürfte. *hüstel*
Ich habe das Gefühl hier geht es um was anderes. Nämlich die Erkenntnis, dass ein Hund irgendwann körperlich vielleicht nicht mehr so funktioniert wie man sich das vorstellt. Und dann muss man sich drauf einstellen. Und möchte das eigentlich nicht.
Ich denke, Ihr solltet Euch klar machen, dass es ganz unabhängig vom jetzigen Problem unweigerlich auf Euch zukommen wird, dass das Pensum nicht auf ewig so gehen wird. Euer Hund wird alt werden und dann schränkt er einen ein. Und es ist für den Hund evtl. entspannter, nicht überall mit zu müssen. Setzt Euch damit mal in Ruhe auseinander. Sagt eine, die seit Jahren mit mehreren Hunden lebt, von denen immer mindestens einer alt ist, derzeit sogar zwei, zwei jüngere aufgrund Erkrankungen an den Beinen nicht so viel laufen können wie der Rest und dann noch ein junges Ding dabei ist ...
Perfekt formuliert. Genau das ging mir auch durch den Kopf.
Dieses Gewahr-Werden, daß der Hund nicht für immer jung, gesund und lahmfrei bleibt.
Mit 7 Jahren ist ein Mittelschnauzer auch kein junger Hund mehr, wenn man von der statistischen Lebenserwartung von 12 Jahren bei dieser Rasse ausgeht. (was nicht bedeutet, daß der Hund nicht auch deutlich älter werden kann!)
Am Anfang kommt es einem so vor, als wäre das Stundenglas endlos gefüllt und plötzlich gibt es einen Auslöser, bei dem man merkt, daß es nicht so ist.
Diese Erkenntnis tut weh.
Und da stellt man dann plötzlich so einiges in Frage.