Wenn es wirklich in all den Jahren keinen belegten Angriff oder eine diesbezügliche Gefährdungssituation gab, empfinde ich die kategorische Abwehr gegen sie und die HHF aber schon als irgendwie unfair.
Die reine Befürchtung würde mir da übrigens nicht reichen, sofern ein vernünftiger Dialog und ein ebensolches Sicherheitskonzept gegeben ist.
Die Bewohner von Bonese sind nach Bispingen gefahren, haben sich vor Ort umgesehen und mit den Anwohnern unterhalten.
Daß, was sie erfahren haben, hat sie darin bestärkt, dieses Projekt vollumfänglich abzulehnen.
Sie sind schon mal mit einem Tiermessi in der Kaserne "konfrontiert" worden und es dauerte ewig, bis sie ihn los waren.
Das ist nahezu 1:1 die Story der HHF.
Die Bewohner von Bonese waren entsetzt, als sie gesehen haben, wie die Hunde in Bispingen hausen.
Warum sollte das in Bonese anders sein?
Wäre ich ein Boneser, ich wäre auch auf der Seite derer, die diesen Verein dort nicht wollen.