Wir haben vor ca einem Jahr eine Bartagame übernommen, die vom Besitzer nicht mehr gewollt war. Er wollte sie schnell los werden und wir hatten Mitleid.
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..ihr tut dem Tier nix Gutes wenn ihr es außerhalb des Terrariums rumlaufen lasst (Zugluft, versehentlich geschluckte Gegenstände, etc.). Und die Begegnung mit Hund und Katze bedeutet ebenfalls immer wieder Stress, auch wenn man es dem Tier nicht sofort anmerkt. :|
Der Bodengrund im Terrraium is übrigens nix. Bewährt hat sich ein Sand-Lehm Gemisch.. fest genug damit die Tiere nicht einsinken und grabfähig (mal Google bemühen..).
Du schriebst ja, ihr seit an die Bartagame wie die Jungfrau zum Kinde gekommen.. aber man sollte sich trotzdem dann halt nachträglich über die optimalen Haltungsbedingungen informieren.. Kann euch nur dieses Buch ans Herz legen:
- in der wohnung ist er extrem ruhig, zeigt aber auch territoriales verhalten/ist sehr wachsam. sobald ihm was spanisch vorkommt, schlägt er an. das ist gewünscht, egal ob in der wohnung oder auf dem grundstück, ich sehe es als seinen job an, fremde menschen zu melden.
- er hat einen ausgeprägten beutetrieb
- wenn beute im spiel ist, wird aus diesem hund ein flummi
- er ist sehr intelligent
- er lässt sich schnell für etwas begeistern und ist mit herz und seele dabei
- ein hund, der auf feinste mimik reagiert, er reagiert bereits auf eine hochgezogene augenbraue.
- seine kommunikation ist eindeutig, gegenüber anderen hunden. neuerdings findet er nicht mehr alle hunde toll und zeigt sich manchmal reserviert.
- fremden gegenüber ist er misstrauisch und sucht sich die leute selbst aus, mit denen er in kontakt treten möchte.
- habe ich schlechte laune oder laufe neben der spur, gilt das gleiche für den hund, unachtsamkeit nutzt er manchmal aus.
- bei mangelhafter führung können diese hunde aus dem ruder laufen und aggressionen entwickeln.
- und was ganz wichtig ist: als temachef sollte man die ruhe selbst sein. hektik und ungeduld sind fehl am platz.
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..hast du unsere Stella (jetzt 4 1/2) als männlichen Klon ?
Sie ist laut TH Mali, Boxer und (angeblich) noch Husky. Die ersten beiden stimmen bestimmt, Husky.. wüsste nicht woran das festgemacht wurde.
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Sie kam mit 16 Wochen aus dem TH in unsere Familie. Eigentlich gehört sie meinen Schwiegereltern, mein Freund und ich (haben damal noch im selben Haus gewohnt) haben aber versucht etwas miterzuerziehen. Leider wurde die Erziehung aber etwas vernachlässigt. Das Glück war, dass Stella wirklich von Natur aus einen tollen Charakter hat.
Der Familie gegenüber zeigte und zeigt sie NIE irgendeine Art von Aggression. Jeder von uns kann ihr (wenn es sein muss) das Futter aus dem Maul holen. Klingelt es an der Tür, schlägt sie an. Klingt erst mal bedrohlich, aber jeder Postbote ist vor ihr sicher. Am Ende doch mehr Schiss als Vaterlandsliebe..
Leichte Zerstörungswut war als Junghund vorhanden.. besonders Brillen waren seeeehr gefährdet. Gab sich zum Glück nach ein paar Monaten.
Andere Hunde fand sie ganz toll, egal welche Rasse, Geschlecht oder Größe. Das hat sich leider etwas geändert, andere Hündinnen findet sie mitlerweile (bis auf einige Ausnahmen) weniger gut. Leider gab es auch einen Vorfall, wo sie eine kleine Pinscher Hündin gebissen hat :/
Ihr Jagdtrieb hat sich ca. ab dem 3ten Lebensjahr leider auch gemeldet. Sonst konnte sie gut frei laufen, aber wenn sie jetzt Wild riecht/sieht, gibt es kein halten mehr. Dann stehen die Ohren auch auf Durchzug.
Besonders hibbelig im Haus ist sie nicht, sie liegt gerne und oft auf ihren Lieblingsplätzen und döst vor sich hin. Früher als wir noch mit im Haus wohnten, z.B. gerne auf unserer Couch
Bin in einem anderen Forum am diskutieren, ob der Dobermann nun zu den potenziell gefährlichen Hunden zählt (also auch auf der Liste steht) oder nicht.
Meines Wissens ist ein Wesenstest doch nur in Brandenburg notwendig, oder?
Zitat meines "Gegners":
Der Dobermann steht auf dem Index und muss in JEDEM Bundesland den Wesenstest machen. AUSNAHME ist nur, weil der Dobermann in der Kathegorie 2 steht und das heißt: 2: Die Gefährlichkeit der Rasse wird vermutet, kann aber widerlegt werden (Wesenstest).
..auch wenn das einige evtl. nicht glauben werden, sie liebt sonst wirklich jeden Hund. Groß, Klein, Weibchen, Männchen, Hell, Dunkel und was weiß ich.. sie war auch in die Welpenspielstunde. Und grade da kam sie früh mit vielen kleinen Hunden in Kontakt.
Hab eigentlich immer gedacht, dass SIE irgendwann mal ne Abreibung wegen penetranter Nervigkeit bekommt. Grade die ersten 2 Jahre ging sie bestimmt dem ein oder anderen Hund auf den Keks.
Stand der Dinge ist laut Schwiegermum folgender: Stella bleibt an der Leine, wird nur an wirklich übersichtlichen Stellen zum Toben abgeleint, das "Abrufen" wird vertieft.
Die TA-Rechnung kam noch nicht. Sie fragt allerdings auch nicht nach aber wenn sie kommt, wird natürlich beglichen. Versicherung wurd nichts gemeldet.
Pinscher kläfft übrigens immernoch wenn sie Stella sieht..
Oh ja die Kobra.. ist jetzt heute schon das 4 Forum in dem ich lese/schreibe wo darüber diskutiert wird.
Dem Halter gehört ein gewaltiger Tritt in den Hintern!!! Jetzt haben die Medien wieder schön einen Grund alle Exotenhalter zu verteufeln.
Die Regelung für Gefahrentierhaltung ist leider keine Bundessache, sondern wird von jedem Bundesland anders geregelt.. absolut schwachsinnig!
Hier in Hessen gillt seit Oktober 2007 folgendes: "Durch die Änderung des Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) ist in Hessen seit dem 9. Oktober 2007 die nicht gewerbsmäßige Haltung gefährlicher Wildtiere verboten. Ziel der Regelung ist der Schutz der Bevölkerung vor Gefahren durch diese Tiere .
Das Verbot gilt allein für die hobbymäßige Haltung der Tiere durch Privatpersonen. Gewerbsmäßige Tierhaltungen sind davon nicht betroffen.
Bereits vor dem Stichtag 9. Oktober 2007 in Privathand gehaltene gefährliche Tiere haben Bestandsschutz. Gleiches gilt für bereits vor diesem Zeitpunkt erzeugte Nachkömmlinge." RP Darmstadt
Es gibt Ausnahmegenehmigungen, aber die sind selten. Was mich nun daran stört, ist die Willkür und das Verbot! Eine Regelung ist gaz klar Notwendig. Zu 100 % für Gift/Gefahrentiere und eigentlich auch für alle Reptilien/Exoten (was aber wohl kaum umzusetzen sein dürfte..) Ich durfte erst letzt die absolut vorbildliche Anlage eines Giftschlangenhalters besuchen. Dieser HAT so eine Ausnahmegenehmigung und arbeitet auch mit Unis und Museen zusammen. Es geht also auch anders.
Hessen hat mit seinem Verbot den Anfang gemacht. Und dies, ohne Fachkundigen Rat wie z.B. den der DGHT einzuholen. Aber da gab es an anderer Stelle schon Klagen und Diskussionen. Andere Bundesländer ziehen nach und nicht wenige (Peta, Pro Wildlife, usw.) fordern das komplette Verbot der Exoten Haltung.. dann würde es auch keine Bartagamen oder Königpythons mehr in privater Haltung geben. Das darf man auch nicht vergessen.. weiter gehts dann evtl. mit den Fischen, Hamstern, Degus Chinchillas usw.
Okay, in das Thema kann man sich prima reinsteigern.. sorry
Ups.. wir hab ich das denn jetzt gepackt.. wollte nochmal überarbeiten und hab doppelt gepostet.. sorry. Der erstere kann gerne gelöscht werden.
..dann sollte ich mich wohl an meinen eigene Rat halten.
Mich nimmt das alles etwas mit, weil obwohl ich Stella nur noch selten sehe, ich an dem doofen Tier doch sehr hänge und ich von ihrer Bissattacke ziemlich geschockt war. So kannte/kenne ich sie einfach nicht...
alles vorn dem "." sind Männchen, danach Weibchen und nach dem zweiten "." noch unbestimmten Geschlechts. Ich hab jetzt mal nur die wissenschaftlichen Namen genannt, wer`s genau wissen will, muss googeln
PS: Wer den Hund vermisst.. leider haben ich und mein Freund absolut keine Zeit für einen Hund Treibe mich hier im Forum rum wegen der Fellnase meiner Schwiegermutter.