Beiträge von JarJarBinks

    Ich finde du machst das super!!! :smile: Sicher wirst du noch etwas brauchen, bis sich dein Verhalten soweit gefestigt hat, bis es für dich wirklich ganz selbstverständlich ist dich bspw. vor andere Hunde zu stellen, aber bis dahin ist es halt für dich doch eine Art Training (an dir und weniger an deinem Hund) aber ihr seid doch auf einem prima Weg!

    Kurz zum Thema "Kontakt an der Leine"... Ich würde diesen direkten Kontakt wenn sie zwei Hunde quasi gegenüber stehen an der Leine nicht zulassen! Und zwar nie... Es sind hierbei einfach beide Hunde eingeschränkt in ihrer Bewegung und haben viel zu wenig Spielraum! Die Idee der anderen einfach nebeneinander zu laufen (ob mit oder ohne Leine) ist super und bringt einfach mehr Entspannung für euch in die Situation!

    Ich würde mich wirklich mal bei den Windhundemaulkörben umschauen..die für nen Barsoi könnten ganz gut passen! Wir hatten ähnliche Probleme (10cm Länge und 25cm Umfang) und da passen die Standardmaulkörbe wie Baskerville einfach nicht!

    Sitzt die Länge richtig, hab ich 12cm zu viel Umfang^^ Wir haben den Scalita von Sofahund zu Hause und der ist wirklich super! Toll an den Maulkörben ist einfach, dass der Hund normal hecheln und trinken kann! Dafür sitzt er allerdings nicht so wahnsinnig fest und ist wohl bei einer ernsten Beißerei nicht 100% sicher...Wenn du aber den Maulkorb ohnehin nur brauchst für den Zug ist der genau richtig!

    Puh..ich stimme das Helfstyna eindeutig zu!

    Der Aufbau der Fährte ist wohl ohnehin bei jedem Hund anders und muss individuel angepasst werden...daher wäre ich mit so pauschalen Aussagen, wie "50x eine gerade Futterfährte bis man etwas verändert" sehr vorsichtig!

    Unsere Dobine würde mir wohl nach kürzester Zeit einen Vogel zeigen, wenn ich sie 30m geradeaus Leckerlies suchen lassen würde...spätestens nach dem 3. Mal weiß sie dass da am Ende mehr Futter wartet und sprintet bis dahin durch!

    Da wir das Fährten später wirklich für Prüfungen lernen achten wir wirklich auf einen korrekten Abgang und ein gutes Suchbild von Anfang an! Was bringt es mir wenn der Hund sich nach den ersten 15m "eingefährtet" hat, mir dafür aber schon die ersten Punkte fehlen! Hier gabs daher zu Anfang nur das Training eines korrekten Abgangs(ca. 3-4 Wochen...jeweils 2-3 Abgänge die kurz abgesucht wurden um sie mit der Aufgabe und dem Fährtenschild vertraut zu machen). Wichtig ist mir auch, dass der Hund vernüntig bis zur Fährte neben mir läuft! Da wird nicht gezogen, nicht schonmal vorab gesucht etc.! Wir starten erst mit der Fährte, wenn der Hund ruhi und konzentriert ist! Liegt bei uns aber auch daran, dass sie sehr heiß aufs Fährten ist und schludrig wird, wenn sie sich vorab nicht sammeln kann!

    Aktuell laufen wir Fährten mal mit 100 Schritten, dann auch mal 70 und ab und zu auch nur 50. Richtige Winkel bauen wir gerade erste ein. Zunächst einmal musste sie lernen Schlangenlinien, geraden, Bögen etc. zu laufen! Die Fährte sieht jedes Mal anders aus und je nach Schwierigkeitsgrad leg ich mal mehr mal weniger Futter in die Tritte! Einen Jackpot am Ende oder Rückwärtssuchen gibt es bei uns auch nicht(da sie sonst unsauber wird) sondern wir ziehen im Anschluss an die beendete Fährte ihren geliebten Ball und bestätigen sie darüber!

    Erst wenn sie mir dabei wirklich sicher genug ist und zuverlässig gerade fährtet, gehen wir langsam in Richtung Prüfungsfährte mit Winkeln und Schenkeln und bauen dann die Gegenstände ein!

    Mir fällt im Training immer wieder auf, dass ich besser viel Zeit und Geduld in den korrekten Aufbau investiere, als hinterher Fehler ausbügeln zu müssen!

    Huhu,

    also zunächst einmal scheint ihr ja schon eine Menge gemacht zu haben! Das ist doch erst einmal super!

    Zu deinem Anspringproblem:

    Solange der Hund so aufgedreht ist, hat sie einfach niemanden zu begrüßen! Wenn du doch weißt, dass dein Hund deinen Kumpel anspringt, dann lass ihn gar nicht so nah dran! Solange er anstalten macht ihn anzuspringen unterhaltet ihr euch einfach mit 2-3m Abstand. Setzt dein Hund sich dabei irgendwann hin, oder legt sich hin..gibts ne ruhige Belohnung!

    Ich würde mich beim Anspringen übrigens auch nicht wegdrehen (ich weiß da gibts viele verschiedene Meinungen zu) aber für mich ist ein wegdrehen eine Art von Meiden...Wir haben uns einfach gerade aufrecht hingestellt und sie bestimmt mit den Händen weggeschoben. Mittlerweile reicht schon ein aufrichten und ein "fieser" Blick und sie behält alle Pfoten auf dem Boden.

    Wenn ich mich mit anderen Menschen unterhalten will auf dem Spaziergang stelle ich mich immernoch häufiger mal einfach auf die Leine..die ist dann so lang, dass sich der Hund setzen, liegen, hinstellen kann, aber ein hochspringen nicht möglich ist. Da ich beim quatschen eher unkonzentriert bin, hab ich so nicht immer einen ruckenden Hund an der Leine. Auch hier, immer wenn der Hund ruhig ist, gibts eine Bestätigung.

    Zum Besuch zu Hause: Ich wrüde den Hund auch hier gar nicht zum Besuch lassen, solange er so aufgedreht ist! Konsequent auf den Platz schicken, bevor du die Tür öffnest und trainieren dass er dort bleibt, bis er ruhiger ist. Anfangs kannst du auch gezielt Trainingseinheiten machen, in dem eine Person sehr häufig an der Tür klingelt, du schickst den Hund auf den Platz, gehst zur Tür, gehst wieder zum Hund etc.

    Bis das ordentlich trainiert ist, würde ich den Hund sogar eventuell an seinem Körbchen anbinden und solange warten bis er ruhiger ist und dann erst wieder abmachen! (Das Anbinden ist hier allerdings nur Management der Situation und kein Training...das von alleine auf dem Platz bleiben sollte also zusätzlich weiter trainiert werden).

    Auch hier müsst ihr einfach in sehr kleinen Schritten üben und Geduld haben, dann wird das schon!


    Edit: Bageerah hat ja quasi auch gerade die gleichen Tipps gegeben (bei uns wurden sie übriegsna cuh bei einem Dobermann angwendet^^)

    Quirinus (der Kriegerische)
    Quax (kann man schön rufen, find ich)
    Quasimodo (ok, wär wohl etwas fies)
    Status Quo (geht wahrscheinlich schlecht als offizieller Name)
    Quiero (aus dem spanischen abgeleitet von te quiero - ich liebe dich)
    Quo vadis


    Edit: Oder wenn Quick zu kurz ist, fänd ich Quickstep ganz lustig! Ist zumindest ein Tanz der vom Rythmus her sehr gut zu nem Belgier passt!

    Zitat

    Ja das versuche ich ihm auch klar zu machen aber es ist ihm egal das er die Katzen jagt! Der Hund hat auch im Spiel mit anderen Hunden nie grenzen gelernt. Selbst wenn sie ihn an knurren und zähnefletschen will er mit ihnen spielen... Es kann ihm gar nicht zu Wild werden beim Spiel... Deshalb interessiert es ihn auch nicht wenn die Katzen ihn kratzen und er blutet.
    Sein bester Freund ist ein ausgewachsener dalmatienerrüde der extrem Wild ist....

    Wenn dein Freund mit der Siutatio nicht umgehen kann, dann bist du jetzt gefragt!!! Es sind deine Katzen, also musst du sie auch beschützen!

    Wenn deine Katzen bisher keine Hunde kennen, dann werden sie sich auch nicht innerhalb eines Monats an diese gewöhnen! Das kann auch gut und gerne mal 1 Jahr und länger dauern..da braucht man einfach viel Konsequenz, gutes Management und ganz viel Geduld!

    Das der Hund übrigens vorher mal mit anderen Katzen konnte, hat nichts zu sagen! Meine Hunde kommen mit meinen Katzen gut klar und tun diesen auch nichts (obwohl unsere Junghündin bis heute noch nicht eine Minute unbeaufsichtigt mit den Katzen gelassen wird!), sobald unsere Dobidame aber in einem anderen Haus eine Katze seht, wird instintktiv hinterher gerannt (zumindest würde sie gerne..lassen wir nur nicht zu)!

    Es gibt also aktuell zwei Möglichkeiten. Entweder bekommt der Hund seinen Raum zugewiesen, in dem die Katzen nicht sind oder die Katzen bekommen einen Raum (was bei drei Katzen schwierig werden könnte, da die meist auf eine starke räumliche Begrenzung nicht gut reagieren). Ansonsten ist es deine Pflicht deinem Freund klar zu machen, dass er für die Erziehung des Hundes zu sorgen hat! Da ist es vollkommen egal ob es "nen Anschiss" gibt, oder er das nciht toll findet! Setzt euch zusammen und findet gemeinsam eine Lösung bei der weder der Hund noch die Katzen stark bervorzugt werden!

    Wenn ihr das nicht schnell geregelt bekommt, wird es irgendwann mal nen Unfall geben und im schlimmsten Fall has dud ann ne Katze weniger! Denn bei einem 1,5 Jahre alten doppelten Jagdhundmix kann niemand garantieren, dass der Hund wirklich nichts tut!


    P.S. noch zur Tür: Wie lange es der Hund denn täglich alleine? Wenn er das tut während ihr das seid, dann einfach unterbinden und ein Alternativverhalten anbieten. Wenn er das tut während er alleine ist, dann müsst ihr wohl oder übel das alleinbleiben neu aufbauen! Nach einem Umzug kommt es häufiger mal vor, dass Hunde, die vorher alleine bleiben konnten, dies durch neuen Stress nicht mehr können!

    Für den Umgang mit deinem Hund hast du ja schon einige Tipps bekommen, dabei wünsche ich dir in jedem Fall viel Geduld und Erfolg!

    Ich finde es auch vollkommen ok und richtig, dass du mit deinem Hund nur positiv arbeitest (mit Klicker und Co.)...Was dir aber bei diesem Hund parrallel wirklich noch helfen würde, ist das Wattebauschwerfen mit anderen Hundehaltern zu reduzieren und dich für deinen Hund verbal einzusetzen!

    Bisher wirkt es zumindest so als würdest du es einfach akzeptieren, dass andere Menschen ihre Hunde einfach ungefragt ableinen oder ihre Hund auf deinen zurasen lassen! Auch wenn du dich damit bei anderen HH nicht beliebt machst, lerne ganz bestimmt zu sagen, dass du das nicht willst und dass sie sofort ihren Hund zurückpfeifen sollen!

    Wenn du das anfangs nicht kannst, dann denk dir halt erst einmal eine Notlüge aus ("Hund ist ansteckend" "hat Flöhe" etc.)...

    Ich hatte mit meinem Mops vor mehreren Jahren ähnliche Probleme.. sie war ein absoluter Angsthund und andere größere Hunde sind ständig auf sie zugerannt! Mit der Zeit habe ich einfach gelernt, sehr selbstsicher und bestimmt zu kommunizieren, dass ich keinerlei Hundekontakt wünsche! Lea hat dadurch gemerkt, dass ich mich schon vorab um jegliche Situationen kümmere und dadurch sind die Situationen, in denen andere Hund auf uns zu gerast sind, immer weniger geworden! (Und wenn doch mal einer angerast kam/ kommt, dann blocke ich diese Hunde auch schon mal recht rabiat und schimpfe sie drohend an, damit die gleich wieder umdrehen)!

    Man ist dadurch zwar nicht mehr so richtig beliebt auf Spaziergängen und darf sich auch mal doofe Sprüche anhören, aber für meine Hunde nehme ich das gerne in Kauf!

    Zitat

    Hallo

    Hab mich an dieser Anleitung gehalten : http://www.gliederhalsband.de/kettenhalsband…ig_anlegen.html. Dort steht zweites Glied.Das wäre aber zu eng. Muss es so wieso erst ausprobieren.

    Ich glaube, du hast den Aufbau noch nicht so ganz verstanden! Es ist eigentlich egal ob du das zweite Glied, oder das dritte Glied festhältst beim durchziehen (das tust du ohnehin ohne Hund!) Im Endeffekt ziehst du die Kette immer durch den Ring durch (durch die einzelnen Glieder kannst du es nicht durchziehen, das ist zu eng)!


    Damit das Halsband nicht runter rutscht, muss das Halsband ingesamt so groß sein, dass es über den Hundkopf passt, aber ansonsten möglichst eng sitzt...

    Ich würde an deiner Stelle einfach mal in nen Fress** und dort ausprobieren, wie man das Ding anzieht!

    Zitat

    :lachtot: Das könnte mir mit meiner Kröte auch passieren...

    hat der bestanden ?

    Ja der Hund ist durchgekommen! Aussage des Richters: er ist ja nicht aufgestanden :headbash:


    Das buddeln konnte ich meinem Hund mittlerweile abgewöhnen, aber bei gutem Wetter wird sich gerne mal im grad gewälzt und der Bauch gebräunt^^ Bevor das nicht raus ist, wird hier auch keine BH gelaufen (oder ich muss auf Regen warten, da läufts super)