Beiträge von JarJarBinks

    Ich denke auch, dass du vieles lernen wirst, wenn der Hund erst einmal da ist! Wenn du genau auf deinen Hund achtest, merkst du wie dein Hund mit wem spielt und ab wann du dich einmischen solltest!

    Ein paar kleine Tipps aus meiner Erfahrung:

    Auch wenn es verlockend ist, direkt als neuer Hundebesitzer mit deiner Freundin und anderen Hunden Gassi zu gehen! Ich persönlich würde mich erst einmal 2-3 Wochen quasi mit dem Hund zusammen einschließen! Gebt euch Zeit eine gemeinsame Bindung aufzubauen! Erkundet zusammen die neue Umgebung, die neuen Gassirunden und beschäftigt euch miteinander... Hierbei kannst du auch schonmal alleine austesten, welche Kommandos dein hund vllt schon kennt, ob er in manchen Situationen ängstlich reagiert, ob er vielleicht jagdlich ambitioniert ist etc.! Erst nach dieser Eingewöhnungsphase, in der dein Hund schon etwas Vertrauen zu dir aufbauen konnte und weiß wohin er laufen muss, wenn sein Name gerufen wird, würde ich langsam mit anderen ausgewählten Hundekontakten und evtl mit der Hundeschule anfangen!

    Du und der Hund habt noch so viel Zeit um andere Menschen und Hunde zu treffen, da braucht man so etwas in den ersten Wochen nicht zu überstürzen!


    Und zum spielen miteinander: Was mir bei unserer Hündin extrem auffällt, ist wie unterschiedlich sie auch spielen kann! Sie hat manche Hundekumpels, bei denen sie fast ausschließlich ohne Körperkontakt spielt..trifft sie hingegen auf ihren besten Hundefreund (mit dem sie sich auch jegliches Futter, Liegestelle etc. teilt) sehen die Spieleinheiten eher aus wie Gladiatorenkämpfe, würde sie sich so bei einem anderen Hund benehmen, würde ich die Situation sofort unterbrechen!

    Eine Zeit lang sind wir auch häufiger mal mit den Hunden von einer Nachbarin zusammen gelaufen! Da diese Hunde jedoch extrem laut spielen und im Spiel auch nicht sonderlich gut abrufbar waren, habe ich diese Runden irgendwann nicht mehr mitgemacht! Unsere Hündin fing dabei nämlich an das Verhalten zu adaptieren und rannte "kläffend" über die Felder! Auch wenn es ihr Spaß gemacht hat, unterbinde ich solche Kontakte lieber!

    Ganz ehrlich...

    Ich würde bei den Anforderungen mich wirklich mal im örtlichen Tierheim und sogar bei den Aushängen in Supermärkten etc. umsehen...in diesem Fall vielleicht sogar Privatabgaben bei Eb** Kleinanzeigen in Betracht ziehen!

    Hier bei uns gibt es immer wieder kleine ältere Mixe, die ein neues zu Hause suchen, weil die Besitzer verstorben sind, oder ins Krankenhaus/ Altersheim müssen! Diese Hunde kommen aus genau so einem Lebensumfeld, wie deine Schwiergemutter lebt und müssten dort somit perfekt reinpassen!

    Beim Züchter werden ja meist eher junge Hunde wieder vermittelt (im Alter zwischen 1-2,5)! Das dort wirklich viel ältere Hunde abgegeben werden, weil es auf einmal nicht mehr passt, ist ja doch seehr selten!

    Ab und an mal werden wir drauf angesprochen, dass das Fell so schön aussieht und was wir denn füttern! Ansonsten gibts hier bei uns und im Verein aber keinerlei Gespräch darüber!

    Ausnahme ist eine Freundin vom Hundeplatz, die auch barft...wir unterhalten uns doch häufiger mal über Verträglichkeiten, aktuelle Angebote..da gibts von anderen mal nen Spruch darüber, dass die sich über ihr eigenes Essen nicht so viele Gedanken machen, geschweige denn das der Hunde, aber das wars auch schon!

    Ein bisschen lustig finde ich nur häufiger die Gespräche mit "unserem" Jäger"! Ist ein echt netter Kerl, der uns auch regelmäßig Knochen, Pansen und Co vom Reh mitbringt, wenn aktuell bspw die Treibjagden stattfinden! Er bringt mir mittlerweile auch das Fleisch blutig mit und mit Haut dran...ist aber parallel dennoch der Meinung, dass das meinen Hund doch eigentlich nur "jagdgeil" machen würde und ich das doch bitte nicht öffentlich machen soll, dass er uns das Fleisch mitbringt! Ich denke, das liegt vor allem an der Ausbildung seiner Jagdhunde(die ja mit Rehblut aufs Fährten ausgebildet werden)...Aber solange er nur lächelnd den Kopf schüttelt und uns weiter das Fleisch mitbringt, komm ich da sehr gut mit klar :)

    Wir haben auch zwei Katzen und einen jagdlich ambitionierten Hund und das funktioniert im Haus eigentlich sehr gut!

    Die Katzen werden vollkommen akzeptiert, ab und zu wird auch zusammen gekuschelt oder sich gegenseitg abgeleckt...Dennoch lasse ich bis heute die Katzen und den Hund nicht vollkommen unbeaufsichtigt alleine! Heißt: wenn keiner zu Hause ist, bleibt der Hund im Wohnzimmer und die Katzen im Rest des Hauses! Da unser Hund erst knapp über 1 Jahr ist, hab ich einfach Angst, dass irgendwann mal doch eine Situation entsteht, in der es zu einem Unglück kommt! Wie das ganze in 1-2 Jahren aussieht, kann ich noch nicht sagen, aber ich denke mal irgendwann werden wir sie auch komplett zusammen halten können!

    Bezüglich dem Hund aus dem Tierschutz: Was für ein Rassemix ist das denn? Ich finde Freigängerkatzen und Hund mit irgendeiner Art von Jagdtrieb noch wesentlich schwieriger als die Vergesellschaftung mit Hauskatzen! Unser Hund würde bspw. draußen sofort Katzen jagen, obwohl sie drinnen kein Problem sind! Und so scheint es doch mehreren Hundehaltern zu gehen! Daher würde ich hier vorab noch einmal mit dem Tierschutzverein reden!

    Wenn es der Hund in jedem Fall sein soll, dann solltest du dir zusammen mit deinen Eltern vor dem Einzug einen sehr genauen Plan hinlegen! Das beste was du machen kannst, ist dem Hund von der ersten Sekunde an beizubringen, dass die Katzen nicht gejagt werden! So ist die Vergesellschaftung wesentlich einfacher, als wennd er Hund erstmal 1-2 Erfolge hatte (im hinterherlaufen und Katzen rennen weg)!

    Ich hatte hier aus dem Forum mal den Tipp bekommen, Hirseflocken anstatt von Haferflocken zu verwenden! Der Tipp war echt gold wert!

    Ich hol die Hirseflocken meist von dm...Das gute daran ist, ich muss sie nicht kochen, sondern kann sie änhlich wie Haferflocken einfach nur einweichen und verfüttern! Sie machen ansonsten nicht so hibbelig und es wird hier sehr gerne gefressen!

    Ansonsten gibts bei uns auch immer mal wieder richtige gekochte Hirse, Amaranth, Quinoa..wenns schnell gehen muss auch mal Kartoffelpüreepulver mit heißem Wasser aufgegossen!

    Bei uns in Niedersachsen gibt es ja den Hundeführerschein schon und ich finde den gar nicht mal so schlecht...

    Für jemanden, der sich ein bisschen mit Hunden auskennt, ist der Theorieteil ab und zu schon fast lachhaft, aber mir begegnen dennoch häufiger Menschen, die meinten es wäre sehr schwer für sie gewesen! Und so erreicht man auf jeden Fall, dass sich die Menschen vor der Anschaffung zumindest schonmal ein paar Gedanken machen müssen (der Theorieteil muss hier vor Anschaffung des Hundes abgelegt werden)

    Auch die Praxis klingt an sich sehr easy, weil man im Grunde nur in Begleitung des Prüfers spazieren geht, auch durch die Stadt! Da wird kein Sitz, kein Platz oder so abgefordert, sondern nur geprüft wie sich der Hundehalter verhält! Man kann hierbei auch problemlos mit einem agressiven Hund mit Maulkorbpflicht teilnehmen, solange man diesen handeln kann! Hierbei geht es also eigentlich ausschließlich um die "Fähigkeiten" als Hundehalter und nicht um den Hund (dies ist für mich er größte Unterschied zu BH)!

    Auffällig ist einfach, dass durch den Hundeführerschein viel mehr Anfänger hier in die Vereine oder Hundeschulen laufen, um sich mit ihren Vierbeinern zu beschäftigen und das ist doch schonmal positiv!


    Und der tollste Punkt st für mich einfach, dass es durch den Hundeführerschein hier einfach keine Rasseliste mehr gibt :smile: und allein dafür mach ich gerne so ne Prüfung!

    Zitat

    Ja sie ist Samstag eingezogen. :D

    Meine katzen finden es noch nichts. Leider hat sie bisher auch taeglich von dem grossen eine gefangen. Sie wimmert dann und kommt zu mir. Ist halt schwierig wenn ich in die Kueche gehe will Lewis (der aeltere Kater) und Mia mit und das geht dann nicht gut da sie Lewis zu wild ist und zu dicht kommt. Aber Lewis will immer ins Wohnzimmer. Er haette auch die moeglichkeit oben zu bleiben wo der Hund nicht hinkommt. Aber er will immer dabei sein. Und wenn mia schlaeft und ruhig ist ist auch alles gut. Aber ich kann sie nicht den ganzen tag anketten..... Echt schwierig vorallem da der tierarzt gesagt hat man solle nicht dazwischen gehen.... das faellt mir schwer. Gestern bekam sie eine und dann lief lewis noch ihr nach.... und sie fluechtete zu mir wimmernd. Sie kennt ja katzen und hat mit denen auch gespielt aber meine wollen das nicht. Hoffe das aendert sich noch. Aber so wie es nun ist ist es echt anstrengend. Ansonsten macht die maus sich prima. Hoert schon auf einiges und wenn ich oben bin und nicht die katzen zu ihr lasse ist sie auch friedlich. Draussen wimmert sie auch und will alle Menschen und Tiere begruessen.Wenn man sie nicht beachtet ist sie beleidigt und bellt. :lol: Auch bellt sie gerne andere hunde an. Wenn die nicht bellen ist es gut wenn die auch bellen flippt sie aus.... und ist nicht zu beruhigen. Wenn sie dann schnuffen darf ist es gut, nur nicht alle hunde wollen das da sie dann wieder spielen will..... Wird noch ein harter kampf. Wenn noch jemand tipps hat gerne....

    Mal meine ganz ehrliche Meinung: Tierärzte verstehen in den meisten Fällen viel von dem Gesundheitszustand von Tieren! Bezüglich korrekter Ernährung, oder der Verhalten von Tieren untereinander haben jedoch viele keine Ahnung!!

    Diese generelle Aussage "lass die das mal unter sich ausmachen" finde ich in 90% aller Fälle einfach nicht passend! So etwas kann man machen, wenn die Tiere sich gleichwertig benehmen (also der eine mal kurz den anderen anmeckert und dann aber auch mal wieder andersrum) und dazu noch die gleiche körperliche Ausgangslage haben!

    In deiner Situation kann es dir aber gut passieren, dass dein Hund irgendwann mehr Selbstvertrauen hat und sich dann nicht mehr so einfach von dem Kater "verhauen" lässt! Und das könnte dann entweder für den hund oder die Katze einfach böse ausgehen...

    Ich weiß nicht, wie weit deine Katzen erzogen sind (das handgabt bei Katzen ja jeder anders), aber ich würde dem Kater ganz klar verbieten dem Hund hinterher zu jagen, oder ihn zu hauen oder änhliches!

    Bei uns dürfen sich beide Parteien sehr gerne ruhig dem anderen nähern! Auch schnuppern, kuscheln und mal abschlecken ist erlaubt, aber jegliches hinterherjagen, hauen, beißen, kratzen wird in beide Richtungen untersagt! Hierfür hat mir meine Katze einfach zu scharfe Krallen (könnte ja auch mal ins Hundeauge gehen) und der Hund ein zu großes Maul!

    Mein Mops, den ich mit ca. 1 Jahr aus dem Tierschutz übernommen habe, hat gute 2 Jahre gebraucht, bis sie das pinkeln aus Unsicherheit fast vollkommen gelassen hat! (Ok, wenn sich heute, nach mittlerweile 7 Jahren, unbekannte über sie beugen, kann es immernoch passieren...)

    Natürlich hat das ab und zu genervt und gerade am Anfang war ich auch einfach unsicher, ob ich vielleicht alles mögliche falsch mache!

    Ich würde sie wirklich ganz normal behandeln und vielleicht weiter beobachten, in welchen Situation sie so vermehrt pinkelt! Wenn sie besonders morgens pinkelt, weil sie sich so freut, dass ihr alle wieder da seid, dann macht morgens die erste Begrüßung doch einfach draußen auf der Terasse oder im Garten! Ansonsten scheint sie einfach ein sehr sensibler Hund zu sein, der keine großen Ansprachen benötigt. Versuchs also weiterhin mit klaren netten Koammdos...selbst ein Nein kann man auch einfach freundlich sagen und sie sofort bestätigen, wenn sie etwas richtig macht!

    Erste Trainingseinheiten kannst du doch auch einfach draußen machen (so brauchst du dich nicht über Pipi-Tropfen aufregen) und je mehr Bestätigung sie bekommt, desto emhr baut sich auch ihr Selbstbewusstein auf!

    Ihr werdet das mit viel Geduld und Küchenrolle schon hinbekommen :smile:

    Wenn es sich tatsächlich um eine Hauseigentümergemeinschaft handelt, würde ich das alles vorab ganz genau abklären - egal was ihm Mietvertrag steht!

    Wir hatten bei unserer letzten Wohnung auch diesen Fall. Der Vermieter hatte kein Problem mit den Wohnungskatzen, die auch den Balkon betreten haben (im Mietvertrag waren diese auch extra vermerkt).

    Da wir jedoch in einem 4-Parteien Haus gewohnt haben, in dem die unteren beiden Wohnungen von den Eigentümern bewohnt wurden, gabs dann bereits mit diesen ständig Stress, weil sie wohl mal in einer Eigentümerversammlung abgestimmt hatten, dass keine Haustiere erlaubt sind!

    Sobald also unser Kater nur auf dem Balkon miaut hat (was ein tauber Kater halt häufiger mal tut), gabs sofort doofe Kommentare von den Nachbarn..angeblich wurden die Nachbarn unter uns sogar nachts duch das tapsen der Katzen auf dem Laminatboden geweckt!

    Ich will mir gar nicht ausmalen, was für Ärger das bei Freigängerkatzen gegeben hätte!


    Als mein Mann dann konkreter über den Einzug eines neuen Hundes nachgedacht hat, haben wir ganz klar festgelegt, dass wir vorher umziehen müssen! Unser Vermieter hätte zwar auch das erlaubt, aber wir hätten wohl nie wieder eine ruhige Zeit in unserer Wohnung gehabt!

    Hallo Zusammen,

    unsere Waschmaschine hat ihren Geist aufgegeben. Nun muss schnell eine neue her...

    Da wir nicht nur den Hund sondern auch noch zwei Katzen haben (also kurzes dunkle Hundehaar, zu getigertem kurzen Katzenhaar, bis hin zu langem flusigen weißen Katzenhaar auf den Klamotten), hat mich bei meiner alten Waschmaschine extrem gestört, dass das Flusensieb der Waschmaschine nicht einfach so gereinigt werden konnte!

    Ich suche nun also eine neue Waschmaschine, die besonders für einen Tierhaushalt geeignet ist und am Besten ein Flusensieb hat, welches man einfach nach der Wäsche kurz selber reinigen kann (so wie das bei unserem Trockner halt funktioniert)

    Hat jemand von euch Ideen und kann mir Tipps geben?

    Vielen Dank