Beiträge von Krümel21

    Naja, ne Arbeitslinie kommt von 2h am Rad mitlaufen heim und wartet dann, was als nächstes im Angebot ist. Das wäre MIR deutlich too much.

    Öhm nö. Alani kommt nach 2h am Rad mitlaufen heim, säuft die Wasserschüssel leer, verkrümelt sich auf ihren Platz und pennt ratzfatz weg. :sleep:

    Wobei sie generell nie was einfordert, fänd ich auch ziemlich anstrengend und würde mir dann Gedanken machen was da falsch läuft.

    Eher jagdliche oder spezielle jagdliche Leistungszucht. Wobei sich das auch oft genug überschneidet.

    :bindafür: "Arbeitslinie" ist ja ein künstlicher Begriff, die Hunde, die jagdlich geführt werden, würde man in den meisten Fällen wohl auch zur AL zählen.

    Auch unser 2. Turnier in der Beginner Klasse haben wir erfolgreich mit 96 Pkt. gemeistert, am Ende landeten wir sogar auf dem 1. Platz. :emoticons_look: Hatte absolut gar nicht damit gerechnet, freute mich dann aber umso mehr. :mrgreen-dance:

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    Alani war heute etwas unkonzentriert und leicht abgelenkt, aber ich bin absolut zufrieden mit unserer Leistung und sehr stolz auf die Maus und dann noch der 1. Platz was will man mehr.

    Im Juni versuchen wir dann unser Glück in Klasse 1, wobei noch nicht sicher ist ob wir wirklich starten können, Madame wird da nämlich in etwa läufig. :pfeif:

    Ich werde bei ausgewählten Rassen, bei denen es diese Unterteilung gibt, auch in Zukunft immer die AL bevorzugen, sofern ich die Rasse ihrem Ursprung entsprechend auslasten kann. Bei den Retrievern kann man die jagdliche Arbeit durch die Dummyarbeit gut kompensieren, bei einem Aussie hätte ich da mehr Sorge/Zweifel, ob ich einer AL gerecht werden könnte, denn Auslastung in Form von Hüten wird es bei mir nicht geben. Dennoch möchte ich einen Hund, der seinem Ursprung entspricht und somit auch die Charaktereigenschaften mitbringt, die diese Rasse ausmacht, dazu möchte ich einen Hund, der klar im Kopf ist. Aber ob hier noch jemals ein Aussie einziehen wird, nachdem ich vom Retriever Virus infiziert wurde, ist eh fraglich. :pfeif:

    Bei den Retrievern wird hier definitiv immer wieder nur eine AL einziehen, aber auch da muss man genau hingucken was man bekommt, aber mit einer SL würde ich bei meinen Ansprüchen einfach nicht glücklich werden, dafür mag ich die Arbeitsweise der AL viel zu gerne. :cuinlove:

    Ich halte aber absolut gar nichts vom Bashing der SL, Showlinie heißt nicht gleich fett und kann nichts, genau wie Arbeitslinie nicht gleich hübsch und arbeitsfreudig/leicht auszubilden heißt. Gut, Schönheit liegt im Auge des Betrachters, jaa mir gefällt der AL Typ auch besser und ich finde es auch nicht toll, dass man bei Ausstellungen immer dickere Hunde auf kurzen Stummelbeinchen antrifft, aber das repräsentiert nicht die ganze Showlinie.
    Auch bei der Showlinie gibt es wunderschöne Hunde, die toll arbeiten können, vllt. auf eine andere Art und Weise, als es die AL tut, aber nicht unbedingt schlechter.

    Fatal finde ich, wenn sich Leute aufgrund der Optik eine AL holen, obwohl sie der gar nicht gerecht werden können und sich dann wundern oder andersrum, die meinen eine AL müsste von Tag 1 an unbedingt so und so ausgelastet werden und dann steht man da.
    Man muss die Art der AL schon mögen und damit umgehen können.

    Mich interessiert: Wir war das bei euch? Warum diese Rasse? Wie habt ihr euch vorbereitet? Wird nochmal ein Vertreter dieser Rasse einziehen?

    Inwiefern hat euch die Vorbereitung auf das eingestellt, was dann im Alltag auf euch zukam?

    Solange ich denken kann wollte ich einen Hund und genau so lange wollte ich einen Golden Retriever, eine große Rolle spielten da sicherlich die zwei Goldies meines Onkels, die mich als kleines Mädchen verzaubert haben. :herzen1: Um es kurz zu fassen: Als meine Eltern mir endlich einen Hund erlaubten war ich 16, zwischenzeitlich war ich nicht mehr so festgelegt auf den Goldi, ein Aussie sollte es sein, nachdem ich mich da genauer informiert habe, war der aber zu anspruchsvoll für mich als unerfahrener Teenie, iwie kam ich dann zum Eurasier, kaufte mir Bücher und las alles was ich finden konnte, aber ganz loslösen vom Retriever Traum konnte ich mich nicht. So schaute ich nach erwachsenen Goldies, aber DER Hund war nicht dabei.
    Meine ersten beiden Hunde waren dann TS Hunde und bei beiden war es tatsächlich ein verlieben und schwups den Hund eingepackt.

    Zwischenzeitlich sollte es immer mal wieder der Goldi Welpe sein, ich kontaktierte Züchter, las zig Bücher über die Rasse, über Welpen, über Hundeerziehung...alles was ich finden konnte.

    Als dann tatsächlich mein Golden Retriever Welpi einzog, war ich auf einem ganz ganz ganz anderen Wissensstand als damals und darüber bin ich sehr sehr froh. Im Nachhinein betrachtet bin ich früher unfassbar naiv und unwissend an die Suche rangegangen, aber man wird ja nicht allwissend geboren. :hust:
    Bei meinem ersten Rassehund hatte ich dann aber einfach schon eine gewisse Basis an Wissen, so kam für mich bspw. nur ein VDH Züchter in Frage und ich wusste genau was ich will und was nicht, habe alles sorgfältig ausgesucht, auf Gesundheit, Wesen, Aufzucht viel wert gelegt.

    Habe auch da nochmal viiiel gelesen, wobei ich da das meiste schon wusste und die Bücher mir nicht mehr wirklich viel neue Infos liefern konnten, ich wusste auch, dass ein Hundeleben nicht so verläuft/verlaufen muss wie es in den Büchern so schön beschrieben wird und dass man seinen Hund nicht so erziehen muss und es nicht schlimm ist, wenn der Hund mit 3 Monaten noch nicht Sitz, Platz, Fuß und Hier in Perfektion beherrscht.

    Ich war einfach total gelassen, hörte auf mein Bauchgefühl und malte mir keine Horror Szenarien aus. Ich würde im Nachhinein also sagen, dass meine Erfahrungen mir viel viel mehr gebracht haben, als iwelche Hunde Bücher, die oft ein bestimmtes Schema vorstellen, nachdem es iwie nur perfekte Welpen geben dürfte.
    Sich mit Leuten austauschen, die die Rasse besitzen finde ich aber auch super hilfreich um sich einfach ein Bild machen zu können.

    Hätte ich mir mit 16 direkt ein Welpi angeschafft, ohje....ich hätte das sicherlich auch iwie hinbekommen, aber ich denke nicht so unkompliziert und gelassen wie es dann letztlich war. Für mich kam jeder Hund zur richtigen Zeit in mein Leben, anders hätte ich es nicht haben wollen, bzw hätte es mich jeweils nicht besser treffen können.

    Hier soll immer mindestens ein Goldi leben, also ja es wird defintiv immer wieder ein Goldi einziehen dürfen. =)

    Macht das jetzt überhaupt schon Sinn? Obwohl der Hund erst in 2 oder 3 Jahren einziehen soll? :ops:

    Das habe ich mich auch immer gefragt. :hust:

    Habe aber im Sommer letzten Jahres meine Züchterfavoriten mal angeschrieben, obwohl der nächste Hund ja erst frühstens 2020, eher 2021 einziehen soll. Habe auch super liebe Antworten bekommen, man kann ja schon mal paar Fragen loswerden um zu sehen ob die Rasse wirklich in Frage kommt.

    Im Sommer mache ich evtl auch die ersten Züchterbesuche, obwohl es ja noch ca 2 Jahre dauert. Möchte aber einfach die Rasse und natürlich auch die Züchter selbst besser kennenlernen. :smile:

    Oh nein, oh nein, oh nein. Jetzt kam ich erstmal dazu hier alles grob nachzulesen, worum es überhaupt geht und hätte im Fall der Fälle natürlich gerne geholfen.

    Es tut mir wahnsinnig Leid, für euch, aber auch für die kleine tapfere Kämpferin. :( Ihr habt sie von ihrem Leid erlöst, nun Lauf schnell rüber ins Regenbogenland du kleine Maus, dein Leben auf der Erde war nicht lang, aber nun bist du frei von allen Schmerzen und darfst endlich richtig Hund sein.

    Mein Beileid euch Zweibeinern, die nun über den Verlust hinwegkommen müssen, euch wünsche ich ganz viel Kraft. :streichel: