Beiträge von funeasy

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    Sehe ich auch wie Schara.
    Als Comedian zum Thema Hund finde ich ihn einfach super (wer kann schon eine ausverkaufte Halle nur mit "Hundedöntjes" unterhalten?)
    Als Moderator in den RTL-Sendungen finde ich ihn eher suboptimal.

    So sehe ich das auch. Als Trainer finde ich ihn persönlich einfach :lepra:

    @ thisbe: Ich habe mit dem Trainer gesprochen, dem Rütter das so gegenüber geäußert hat.

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    Find ich nich weiter schlimm, dass er von "solchen" Hunden die Hände lässt und nen klaren Strich zieht :ka: Ist doch seine Entscheidung, wo und wann und wie er referiert :???:

    Schlimm ist das nicht - wahrscheinlich sogar besser!
    Denoch finde ich das Marketing dann nicht i.O.

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    Wie schon gesagt, ich habe noch nirgendwo gelesen, dass 10 Stunden nicht ausgereicht hätten, um das Problem in den Griff zu bekommen. Es wurde nur gesagt, dass 20 bis 50 Stunden gearbeitet wurde.
    Aus welchen Gründen.... das wird hier reininterpretiert.

    Das klingt dann aber schon sehr Geldmacherei, wenn mehr Stunden gemacht, als benötigt werden :muede:

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    Ich finde diese Hunde teilweise einfacher als reine Angsthunde. Alleine weil ich einen "echten Problemhund" zunächst einfach mal sehr gut sichern kann.

    "Sichern" ist aber kaum die Alleinlösung...

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    Dieses Fachsymposium... ich habe darüber gelesen, als ein Trainer genau das ansprach, dass Herr Rütter nicht aufgetaucht ist. Muss sowas sein?

    Ich finde da nichts schlimmes dran...

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    Hast du da ne Quelle für?, das würd mich genauer interessieren!

    2009 fand ein Fachsymposium unter mehreren Hundetrainern zum Thema Aggression in Deutschland statt.
    Die Hundetrainer sollten dort jeder nach einem theoretischen Vortrag, einen ihnen bei dato unbekannten Hund vor dem Publikum "therapieren" (ihre Methode vorstellen).

    Einer ;) hat kurzfristig abgesagt und hat gegenüber einen der anderen Trainer geäußert, dass er von echter Aggression lieber die Finger lässt und sowieso mehr den moderativen Teil übernimmt, weil er seine Trainer therapieren lässt.

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    u.a. deswegen rate ich von einer reinen Trockenfutter-Fütterung ab.

    Es kommt auch sehr darauf an welches Trockenfutter gefüttert wird, da gibt es gute und sehr schlechte.
    Ich finde, auch wenn man Welpenfutter füttern möchte, sollte man wie bei jedem Fertigfutter, auf die Qualität und Zusammensetzung achten. ;)

    :gut:

    Sehr gute Bücher zum Thema sind übrigens:
    "Der. Jahrtausendeirrtum der Veterinärmedizin" - Klaus Dieter-Kammerer
    "Hunde würden länger leben..." - Dr. Jutta Ziegler

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    funeasy, beantworte mal bitte die Frage, was ein "echter Problemhund" ist. Das würde mich brennend interessieren!

    Hunde mit echter, offener Aggression gegenüber Artgenossen und/oder Menschen (mit Beschädigungsabsicht) z.B.
    Und an die wagt sich Rütter nach eigenen Angaben nicht ran.

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    Dass man nach einigen Stunden vielleicht schon ein Ergebnis sehen kann, ist sicherlich ein Indiz, aber ich behaupte nun wirklich einmal ins Blaue, dass gerade die "echten Problemhunde" mit 10 Trainerstunden nicht geheilt sein können. Besonders wenn die Halter nur bedingt selbst arbeiten.

    Wenn die Hundehalter nicht selbst engagiert mitarbeiten, kann kein Erfolg entstehen, denn es ist nicht die Aufgabe des Trainers die Probleme zu lösen. Er kann lediglich die richtigen Lösungsansätze geben.
    10 Stunden halte ich für durchaus realistisch. Ich bin aber eben auch der Meinung, dass es die Aufgabe des Trainers ist dem Hundehalter zu sagen, wenn er ihn für nicht geeignet hält, dass Problem zu lösen.

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    Es wäre grob fahrlässig, "echte Problemhunde" im Crash-Kurs zu "therapieren".

    Von Crashkursen, war auch nie die Rede!
    Es geht auch nicht um die Quantität, also wie schnell ein Erfolg sichtbar ist bzw. das Problem gelöst ist.
    Jedoch sind 10 Stunden verdammt viel (überlegt euch mal, was die meisten Trainer in der Stunde verlangen!)

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    Das stimmt.

    Aber bei den meisten Problemen sollte man nach vier bis fünf Stunden spätestens auch bei ungeschickten Hundebesitzern die ersten Erfolge erkennen.

    So sehe ich das auch.
    Und wenn nach 10 Stunden kaum Erfolg in Sicht ist, liegt es imho in der Verantwortung des Trainers zu entscheiden, dass dies nicht der Weg ist... Alles andere ist Geld aus der Tasche ziehen.

    Und wie gesagt, richtige Problemhunde gibt es bei Rütter eh nicht zu sehen. Wobei man selbst für die keine 20 Stunden braucht :headbash: