Beiträge von funeasy

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    Grade Jagdhunde müssen doch gut zu erziehen sein. Sie müssten eigentlich auch Jägerhunde heißen. Dachte ich jedenfalls. Wenn man sie richtig erzieht, parieren die doch super. Zumindest die paar die ich kenne, die jagdlich geführt werden.

    Wie gut ein Hund "pariert" liegt IMMER daran wie sein Besitzer ihn erzogen hat. Mit der Rasse hat das kaum etwas zutun...

    Mal auf die Schnelle:

    Grundsätzlich ist die Verdauung des Hundes garnicht für Nahrungsmittel ausgelegt, die eine lange Verdauungszeit haben (und Getreide welches nicht vorfermentiert ist, hat eine lange Verdauungszeit), dies kann zu großen (unverdauten) Kotmengen, Durchfall etc. führen.

    Außerdem hat Getreide einen sauren Charakter, was zu einer Übersäuerung der Bauchspeicheldrüse und damit einhergehend zu einer Pankreasinsuffizienz führen kann. (Quellen Dr. Vera Biber, Dr. Jutta Ziegler).

    Neben physischen Allergien, kann Getreide auch zu einer Art "Allergie im Kopf" führen die sich in Form von Konzentrationsschwäche, hibbeligem Verhalten, heruntergesetztem Stressmanagment bis hin zu Aggressionen führen kann. (Quelle Dr. Vera Biber, James O'Heare)
    Gerade Mais kann zu einem Serotoninmangel im Hirn führen (Quelle James O'Heare - Neuropsychologie des Hundes).

    Getreide ist aber nicht Getreide. Reis finde ich z.b. nicht schlimm im Hundefutter. Ebenso wie Pseudogetreide (Hirse, Amaranth, Quinoa...)

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    Naja, wenn man einen jagdlich interessierten Hund hat, dann ist ein perfekter und immer funktionierender Rückruf ein echtes Zauberkunststück. Der Weg dorthin ist lang (wir trainieren schon seit über einem Jahr) und das Ende ist, zumindest für mich, eher ungewiss.

    Dem widerspreche ich mal ;)
    Auch ein jagdlich ambitionierter Hund kann einen zuverlässigen Rückruf genauso schnell lernen wie ein anderer Hund.
    Und ein Hund ohne jeglichen Jagdtrieb ist wohl echt ein "Krüppel".

    Ich selbst habe einen Jagdhund (der auch jagdlich geführt wird) der jedoch nie und nimmer auf die Idee kommen würde unerlaubt jagen zu gehen ;)

    Ich kenne jemanden der mehr als begeistert von dem Futter ist und es auch schon seid einiger Zeit sowohl seinen eigenen, als auch Pensionshunden füttert.

    Für mich persönlich kommt im Grunde nur die Sorte Lamm in Frage (evtl noch Lachs). In allen anderen Sorten ist leider Mais enthalten...
    Das Lamm werde ich aber mal als Notfutter testen.

    Das Nassfutter finde ich persönlich überteuert, da gibt es bessere/günstigere.

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    Neuerdings macht sie das auch bei kleineren, rennenden Kindern, die sie bis vor kurzem komplett ignoriert hat. auch hier bin ich bis auf ein Mal immer schneller gewesen und auch da hat sie wohl nur nach der Hose geschnappt. Sie ist gut abrufbar aber ich bin halt eher die Kategorie 'Verpeiltes Frauchen' (die Sorte die quatschend am Rand der Wiese steht und über die sich immer im 'ner'-thread aufgeregt wird) und dieses permanente Aufpassen müssen nervt wie Hulle!!
    Ich habe allerdings noch keine Alternative gefunden also heißt es: Unterbinden/abrufen, belohnen - und das am besten bei jedem Jogger.

    Die einzige Alternative die mir da einfällt lautet:
    Hund anleinen, wenn man nicht genügend permanente Konzentration aufbringen kann/will.

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    Und darum frage ich hier auch nicht nach Rat - das bespreche ich mit meinem Team - sondern mache das was im Thementitel steht, ich labere über mein Training, Erfolg, Freude und Frust. ;)

    Weil ich schlicht nicht glaube, dass man den ganzen Werdegang inkl. Veranlagung etc. pp. in so einem Rahmen ausführlich und realistisch genug beschreiben kann, so dass das Gegenüber sich ein echtes Bild machen und einen vernünftigen Tipp geben kann.

    Nun dann eben nicht ;)

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    Ist dann halt bisschen sinnfrei, wenn man dem Hund genau das - die Kommunikation - wieder beibringen möchte.
    Ok, hast Du nicht vor - grade gelesen.

    Genau, das wäre nie meine Intension da mit Maulkorb zu arbeiten.
    Maulkorb heißt für mich -> Schutz von Mensch und Tier


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    Der geschlossene Maulkorb wäre bei mir aber auch sonst ein ziemliches Unding. Denn wenn er so eng anliegt, dass er nicht scheuern kann, impliziert das ja, dass der Hund das Maul nicht öffnen kann. Das geht _gar nicht_. Dann kann ich auch gleich ne enge Maulschlaufe drauftun, da ist dann wenigstens noch etwas Luft an der Schnauze.

    Mit dem von mir verlinkten Maulkorb können die Hunde den Fang öffnen, hecheln (mit komplett hängender Zunge) und trinken. Leckerlie geben ist ebenfalls möglich.
    Und da die Nase frei ist, kann der Hund sehr gut atmen und sogar im "Hochleistungsbereich" schnüffeln (Personensuche)

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    Übrigens sind 240gr nicht extra leicht, sondern verdammt schwer. ;) Das wiegt ja nicht mal der größte Baskerville Ultra.

    Im Diensthundebereich (wo der Maulkorb herstammt) sind 240g sehr leicht. Ein Lederstoßkorb mit Stahlschiene wiegt locker das dreifache... Daher der Vergleich des Anbieters.

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    Ich denke es ist schwierig da etwas zu raten, wenn man keine wirkliche Beschreibung bekommt, wie der Hund gearbeitet wird - also zum Beispiel ein Beschreibung davon, wie denn so eine Übungseinheit abläuft.

    Darum frage ich ja nach :smile: