Beiträge von funeasy

    @ Bubuka: es ist ja schön, dass du so viel Hundeerfahrung hast und trotzdem nie einen Hund/Welpen mit "Ruheproblem" hattest. Herzlichen Glückwunsch.
    Aber das heißt deshalb nicht, dass es solche Hunde nicht gibt, oder das du deswegen der Superduperhundler bist und alle anderen keine Ahnung haben.

    Begründungen wie Ernährung, Impfungen, etc spielen sicherlich mit rein, sind aber keine alleinige Erklärung...

    Meine Hündin war nicht überimpft, super toll aufgezogen (könnte in der Wurfkiste toll entspannen), hatte nach dem Einzug sowohl menschlichen Körperkontakt als auch hündischen. Sie wurde weder unter- noch überfordert.... Sie wird gebarft, homöopathisch behandelt und entwurmt...
    Dennoch kam sie ohne "Hilfe" überhaupt nicht zur Ruhe... Und nun? Lag wahrscheinlich am Fernsehprogramm oder :???: ;)

    Nur weil das für dich "unwahrscheinlich" klingt, heißt das nicht das alle anderen nur etwas falsch machen. Ist ein bisschen einfach gemacht, findest du nicht?

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    Ist das so schwer??
    Der Hund muss das fressen, was der Hundehalter ihm vorsetzt. Er kann sich nicht mehr natürlich ernähren, also das suchen, was der Körper gerade braucht.

    In der Natur gibt es für den Hund Fleisch in Form von einem Beutetier.
    Das Fleisch ist von Natur aus nicht!!! noch zusätzlich mit Wasser verdünnt.

    Man sollte zumindest das Trinkverhalten dem natürlichen Bedürfnis des Hundes überlassen und nicht seine Nahrung künstlich verdünnen.

    Trinkt er nach dem Fressen Wasser, dann entscheidet er selbst, wieviel er davon trinkt, also nach seinem Bedürfnis.

    Ich habe schon verstanden worum es dir geht ;)
    Ich frage mich nur ob man immer jedem Tip eines Users bis ins Kleinste hinterfragen muss...

    Ein wenig Wasser unter das gewolften Fleisch oder Nassfutter zu mischen ist sicherlich kein Weltuntergang :roll:

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    Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Aber eine Ausnahme zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich eher im Widerspruch zur allgemeinen Regel befindet.

    Solche seltenen Ausnahmen sind das garnicht ;)


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    In den meisten Fällen, wo hier über durchgedrehte Welpen geklagt wird, sehe ich einfach mangelnde Bewegung als Ursache und wahrscheinlich zu wenig Körperkontakt.

    Und was wenn genügend Bewegung und auch geistige Auslastung gegeben war (aber eben auch nicht zu viel) und der Hund soviel Körperkontakt haben konnte wie er will (aber zB selbst dafür die Ruhe nicht hatte) und trotzdem schlecht zur Ruhe kommt?
    So einfach ist es eben nicht immer

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    Die Verdauung hört sich immer so einfach an, ist aber ein sehr komplexes Geschehen im Körper. Der Speisebrei wird z. B. noch mit Enzymen angereichert usw.
    Die Nahrungsmittel verbleiben ihrer Zusammensetzung nach entsprechend länger oder kürzer im Magen, Kohlenhydrate beispielsweise etwa eine Stunde, Eiweiß etwas länger, Fette am längsten.

    Woher willst Du mit Sicherheit wissen, ob sich die Ausnutzung der Nährstoffe durch eine Verwässerung nicht verschlechtert?

    Einfach ist die Verdauung sicher nicht... Aber was wenn der Hund direkt nach dem Fressen Durst verspürt? Darf man ihn dann in Zukunft nicht mehr trinken lassen, weil es evtl Nährstoffe verringert ;)

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    Eigentlich sollte man darauf vertrauen, dass der Körper dem Hund das Signal "Durst" sendet, wenn er Wasser braucht.

    Darum ging es ja nicht :smile:

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    Fleisch und Nassfutter besteht überwiegend aus Wasser.
    Es ist völlig unsinnig, da noch Wasser dazu zu kippen. Da werden Nährstoffe nur unnötig verdünnt.

    Und? Hund frisst das die böse "nährstoffverdünnende Flüssigkeit" doch mit ;)

    Bei meinem Schäferhund Habe ich es mal eine zeitlang geklickert, dass er nach dem Trinken in ein Handtuch beißt... Fand er so toll, dass er das Handtuch nurnoch rumtragen wollte ;)

    Mit der richtigen Erziehung geht alles ;)

    Ich kenne zwei Zwergpinscher näher, der eine ist völlig unerzogen und passt völlig ins Klischee... Der andere war ein echter Problemhund mit Aggression gegenüber Artgenossen und Menschen und ist nun einer der coolsten und ausgeglichensten Kleinhunde den ich kenne :gut:

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    Aber wenn er regelmäßig Kontakt mit anderen Hunden hat ist er sozialverträglicher als wenn er jetz Monate oder Jahre lang keinen Kontakt mit Artgenossen hat.

    Genau diese These ist menschliches Denken ;)
    Ich kenne mehr Hunde mit artgenössischen Problemen, die sich nach Hundekontakt entwickelt haben als umgekehrt.

    Aber das muss jeder selber entscheiden und seine Erfahrungen machen.

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    Das gehen sie doch jetzt an. Hat doch mit dem Rütter nix zu tun, dass sie das bisher hingenommen haben, was der Hund mit den Pferden macht.

    Für mich ist das einfach kein Lösungsansatz der Dauerhaft zum Erfolg führt ;) das wird man ja wohl sagen dürfen...
    Und eine Beziehung erreicht man damit nicht, eher eine Bindung.