Beiträge von funeasy

    Zitat

    Das mit dem Futterbeuteltraining find ich super. Er hat es auch schön erklärt. Mit dieser Hündin wurde nie ordentlich was gemacht. Ich finds ne tolle Sache, dass die Halter somit eine leichte Beschäftigung haben, die den Hund auch etwas fordern. Warum denn nicht? Dem Hund schadet das sicher nicht und ich find gut, dass der Rütter auch mal zeigt, dass man einen Hund auch beschäftigen sollte.

    Weil das Grundproblem "Angst vor der Brücke" so kaum gelöst wird...

    Gegen Beschäftigung grundsätzlich habe ich nichts. Erstmal sollte man den Hund aber erziehen, der beschäftigt sich unerzogen doch genug selbst (Pferde jagen) :lol:

    Huhu!

    Solange bis dein Hund zuverlässig auch ohne Leine bei dir bleibt und ihm andere Menschen egal sind, würde ich dir dringend empfehlen den Hund einfach anzuleinen wenn euch andere Menschen entgegen kommen, somit verhinderst du solche Situationen doch ganz einfach.

    Und zusätzlich würde ich daran arbeiten, dass Hund versteht, dass andere Menschen uninteressant sind ;)

    Zitat


    Deswegen teile ich Bubukas Meinung dass der Hund schon irgendwann schlafen wird wenn er müde ist und wenn man ihn läßt.
    Wenn der Welpe zu mir kommt hat er 8-12 Wochen überstanden und ist dabei gewachsen,wie ich hoffe mit viel Schlaf. Diese Zeit hat er im Normalfall mit anderen Welpen verbracht,hatte also 24 Stunden Gelegenheit zum Spielen. Keiner hat ihn zum Schlafen gezwungen oder ihm dabei geholfen. Und doch hat er viel geschlafen.

    Wenn er dann zu mir kommt soll er plötzlich so lebensunfähig sein dass er nicht mehr schläft?

    Sorry aber man muß keine Hundeerfahrung haben um das für unmöglich zu halten.
    Wie kann man über die Aussage: "Der wird schon irgendwann schlafen wenn er müde ist" diskutieren?Er wird schlafen!

    Es tut mir leid dein Weltbild zerstören zu müssen...

    Aber genau so war meine Toomyii.
    In der Wurfkiste umgefallen und geschlafen, kaum hat der Züchter sie in meiner Wohnung abgesetzt ging die Party los. Mit schlafen war da nichts. Und glaube mir, ich habe sie lange tun lassen, bis fest Stand: Die kommt nicht von selbst zur Ruhe.

    Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, es gibt solche Hunde und das heutzutage garnicht selten...

    Zitat

    Ich würde ja eher annehmen, dass manche Hunde schlecht zur Ruhe kommen, WEIL die Halter so vieles probieren - Ruhe hat bei Tieren sehr viel mit einer für sie berechenbaren Umgebung zu tun.

    Dem widerspreche ich ;)

    Hier gibt es klare Regeln und Strukturen und somit definitiv eine berechenbare Umgebung.
    Toomyii hat das nicht interessiert, zur Ruhe wäre sie von alleine nicht gekommen ;)

    Zitat

    So. Jetzt kommt Besuch, was sie von klein auf kennt und obwohl sie auf ihre Decke geht, wenn sie dahin geschickt wird weil sie sonst zum wilden Flummi wird (natürlich haben wir auch von Anfang an nicht anspringen geübt, das macht sie auch ganz super, bis sie dann aufgeregt wird), fiept und zittert sie da vor Aufregung vor sich hin.

    Hier kann ich dir den Tipp geben, dieses "Problem" nicht mehr über die Ausbildung sondern die Erziehung "soziales Lernen" zu lösen.

    Und hier sehe ich auch im Allgemeinen einen Grund warum Hunde so schlecht zur Ruhe kommen, obwohl die Halter vieles probieren..

    Es gibt mittlerweile immer mehr Hunde die von sich aus schlecht bis garnicht abschalten können.
    Woran das genau liegt ist wohl wieder ein anderes Thema. ;)

    Solche Hunden müssen aber lernen zur Ruhe zu kommen. In ihrem eigenen Interesse und auch dem ihres Besitzers ;)

    Zwei meiner Hunde sind schon als Welpen einfach umgefallen und haben gepennt. Egal wo und wann.
    Die beiden andern haben erst lernen müssen zur Ruhe zu kommen. Hier setzte ich auf Regeln und Rituale.
    Zusätzlich lasse ich die Ernährung und den Kostitutionstypen nie außer Acht.