Beiträge von procanis

    Und noch mal zwei...
    Nochmals zwei schwarze Mä(h)dels! Damit sind es jetzt fünf Mädchen!!!


    Nummer 4 ist etwas ganz besonderes: Mutter ist angeblich Ouessant-Mix, Vater Ouessant. Das Lamm ist auch tatsächlich winzig aber KURZHAARIG!
    :shock:



    Scheint wohl eher ein paar Kamerunschafe unter seinen Ahnen zu haben.
    Gestern musst wir es schon mit Butox behandeln, weil es von Zeckenbissen so dicke Schwellungen hat, dass es humpelt. Davor mussten wir erst einmal die ganzen Zecken abpuhlen.
    Arme Kleine Maus!

    Meine Hündin stammt aus einem Wurf mit 8 Welpen.
    Auswahl hatte ich keine, weil alle anderen Welpen an Schäfer gehen sollten, wir damals aber noch keine Schafe hatten.
    Sie war die zurückhaltendste (um nicht zu sagen ängstlichste) im Wurf und die zierlichste.
    Allerdings klebte sie nach kurzem Kennenlernen wie ein Klette an mir während ihre Geschwister sich doch ziemlich schnell ablenken liessen.


    Der Züchter meinte, sie tauge nicht zum Hüten - zu weich.


    Sie ist schon lange nicht mehr die ängstlichste aus dem Wurf und überragt ihre Schwestern locker um ein paar Zentimeter.
    Sie hütet wie der Teufel und ist dabei keen bis in die Haarspitzen (das war sie von Anfang an).
    Wir haben allerdings auch viel Arbeit in ihre Sozialisation investiert, während einige Geschwister im ersten Lebensjahr hauptsächlich Zwinger und Schafe gesehen haben.
    Sie hat die BH, läuft im Agility, hütet Schafe und Enten und wir haben auch schon mal eine kleine DogDance-Vorführung gemacht.
    Sie ist (fast) ein Traumhund, weil sie im Alltag unkompliziert sehr artig und ruhig ist. Und vor allem ist sie absolut lieb zu jedermann und verträglich mit jedem Hund.

    "Kamm stellen" wäre ein Zeichen von Unsicherheit, wenn er über den ganzen Rücken steht.
    Ein selbstsicherer dominierender Hund stellt keinen Kamm.
    Wenn unser Boss-Rüde nach Hause kommt benimmt er sich manchmal gegenüber den anderen Hunden genauso wie sich Dein Hund gegenüber Deinem Sohn benimmt. Das hat er allerdings selten nötig...


    Rangel- und Tobespiele sollte Dein Sohn lassen. Besser sind Unterordnungsübungen, Tricktraining oder ähnliches.
    Das mit dem Füttern haben ja schon andere geschrieben.
    Versuch auch bitte Differenzen mit Deinem Sohn nicht vor dem Hund auszutragen.

    Ich habe mehrere Bullies in der Welpengruppe gehabt. Kommunikatin mit anderen Hunden fällt ihnen schwer, wegen der merkwürdigen Schnauze, die immer in Falten liegt und der verkrüppelten Rute.
    Die Franzosen ware recht agil und witzig. Der letzte English Bulldog musste wieder auf den Bauch gedreht werden, wenn er auf dem Rücken zu liegen kam, wie eine Schildkröte.
    Das Geschnorchel und Geröchel finden andere Hunde meist sehr befremdlich und werten es als Angriffsignal.


    Kein Hund für mich.


    Bei den Franzosen sind Kaiserschnitte sehr häufig. Außerdem ist eine Deformation der Wirbelsäule (ein regelrechter Knick) nicht selten.


    Dann schon eher ein Bosten Terrier. Allerdings sollte man auch da auf zu kurze Nasen verzichten.

    Whippets sind von allen Windhunden am leichtesten zu erziehen. Manche lassen sich sogar von Wild abrufen.
    Sind im Haus sehr ruhig und draußen spritzig. Windhunde sind Sprinter keine Dauerläufer. Wenn man eine Freilauffläche möglichst ohne Wild in der Nähe hat können sie sich dort austoben.
    ABER sie haaren. Kleine fiese Haare. Dafür riechen sie kaum nach Hund und sind denkbar leicht sauber zu halten.
    Eignen sich auch für Hundesport. Der erste Frisbee-Hund war ein Whippet!!


    Bullies haben leider mit sehr vielen Erbkrankheiten zu tun und sind sehr hitzeempfindlich. Ausserdem sind sie für so einen kleinen Hund ganz schön schwer. Haare? Siehe oben.


    Alle nicht haarenden Hunde fallen irgendwie in den Pudeltyp.
    Wie wär es mit einem Tibet Terrier? Ist kein Terrier sondern ein Hütehund. Allerdings nicht ganz so anstrengend wie andere Hütehunde.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich etwas längeres Haar viel besser von Teppichen und Möbeln entfernen lässt als kurze Borsten.
    Trotzdem haben wir uns kurzhaarige Hunde angeschafft. Nach einem Spaziergang bei Regen im Wald weiß ich auch warum. Erst recht, wenn sie mal Durchfall haben.
    Wir haben zum Vergleich auch noch unseren Spitz. Wenn er trocken ist, ist der Dreck auch von ihm abgefallen, leider in der Wohnung. Da nutzt es mir nichts, dass seine Haare am leichtesten zu entfernen sind.

    Das ist doch schon einmal ein schöner Erfolg. Das mit dem Streicheln würde ich aber lassen. Er sollte die Leute auf Deine Ansage hin ignorieren und der Besuch sollte das gleiche mit dem Hund machen.
    Menschen die Angst vor Hunden haben bewegen sich manchmal aus Hundesicht sehr merkwürdig, was dazu führen kann, dass der Hund schnappt oder schlimmeres.


    GAAAAAANZ wichtig! Lobe ihn in ruhiger und tiefer Stimmlage, wenn er sich so verhält, wie Du es von ihm möchtest. Gib ihm eventuell eine kleine Knabberstange oder ähnliches, mit der er sich auf seinem Platz beschäftigen kann. Er soll einfach nur auf seinem Platz bleiben und sich da entspannen bis der ängstliche Besuch das Haus wieder verlassen hat.

    Freddy01
    Ich liebe zwar Podencos, habe aber selbst keinen (mehr).


    Ich hatte einmal eine Pflegepodenca. In Gegenden mit Wild konnte man sie nicht ableinen. Ich habe sie nur auf einer einzigen Wiese ableinen können. Da lief sie zur Sicherheit mit Schleppleine. Das ging aber sehr gut. Ich hatte sie allerdings auch nur eine Woche, bevor sie in ihr neues Zuhause einzog. Wenn sie Kaninchen gesehen oder gewittert hat, war sie allerdings selbst an der Leine kaum zu halten.


    Meinen dicken Spanier (Bardino/Dackel) habe ich nach einer Woche in ruhigen Gegenden abgeleint. Nach einem Monat hat er sich dann auch schon einmal weiter als zwei Meter von mir weggetraut... ;)


    Unsere Hündinnen haben wir als Welpen bekommen. Die liefen von Anfang an frei, da wir sehr ländlich wohnen.
    Zum Gassigehen haben wir immer eine halbe Ration Welpenfutter mitgenommen und fürs Rankommen gegeben.
    Ausserdem haben wir auch auf den Spaziergängen mit ihnen gespielt und geübt.
    Alle unsere Hunde haben eine Begleithundprüfung.