Hallo zusammen,
ich steh gerade etwas auf dem Schlauch und brauche mal Ratschläge.
1. Ich möchte Mia das Kommando "auf deinen Platz" beibringen. Im Grunde will ich ja zwei Sachen von meinem Hund. Sie soll sich von wo auch immer auf ihr Kissen begeben und sie soll da solange bleiben bis ich es auflöse. Also muss ich sie ja eigentlich zweimal belohnen: für das aufs Kissen gehen und für das liegen bleiben. Macht es Sinn das in zwei Kommandos zu splitten? Also "auf deinen Platz" - sie geht hin und ich belohne das und dann sie "bleiben" lassen bis ich es auflöse? Durch die Belohnung in der Mitte würde Mia ja sonst denken, dass die Übung beendet wäre, wenn ich ihr kein neues Kommando gebe. Das hingehen nicht zu belohnen ist ja auch blöd, weil gerade dieser Teil für Mia besonders schwer ist. Versteht ihr was ich meine? 
2. Betrifft nicht Mia sondern Hugo, den Hund meiner Mitbewohnerin. Hugo ist mit seinen etwa 3 Jahren schon aus der Junghundzeit raus, aber es betrifft was ganz elementares - das Abrufen. Für Hugo bin ich draußen quasi nicht existent. Ableinen deshalb nicht möglich. Für Mia bedeutet das leider auch Leinenzwang, wenn ich mit beiden unterwegs bin. Ich habe mit Hugo mittlerweile schon einige Fortschritte draußen gemacht. Er akzeptiert jetzt, dass ich Hundebegegnungen regel und er sich da nicht einzumischen hat
Traumhaft wäre es natürlich irgendwann Hugo und Mia frei laufen zu lassen, die beiden spielen draußen toll zusammen.
Momentan will ich einfach nur ein bisschen Aufmerksamkeit von Hugo. Ich versuche mich interessant zu machen, aber ich habe keine Ahnung wie. Fleischwurst nimmt er mir gnädigerweise aus der Hand, spielen? Nö, schnüffeln ist wichtiger usw. Mia ist einfach das komplette Gegenteil, total neugierig und sie lässt sich toll mit Futter oder Spiel motivieren. Irgendeine Idee wie ich mich bei Hugo interessant machen kann?