@ Fellknäul
Einen richtig guten Tipp kann ich dir da leider nicht geben. Mia kriegt wenn wir im Restaurant sind einen besonders guten Kauknochen, Fuß auf die Leine und dann ist Mia lieb. In der Hinsicht habe ich einen sehr einfachen Hund ![]()
Bei Freunden zu Besuch finde ich schwieriger, als im Restaurant oder in der Bahn.
Gestern waren wir auf einem Geburtstag eingeladen, wo ständig Leute noch dazu gekommen sind und die Mia auch noch nicht kannten. Da Mia Menschen einfach liebt, hab ich sie gelassen. Sie hat dann alle fünf Minuten den Kuschel/Spielpartner gewechselt. Nach einer Stunde war sie alle, hat sich neben mich gelegt und gepennt. Hätte ich sie da direkt an die Leine genommen, hätte sie vermutlich auch Terror geschoben ![]()
Beiträge von Mia1996
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Da mir ein an der Leine gehen ohne zu ziehen sehr wichtig ist, habe ich damit direkt angefangen. Das war die ersten Wochen eigentlich das einzige was wir überhaupt draußen trainiert haben. Wichtig ist, dass du in dem Alter nur in kleinen Zeiteinheiten trainierst, sonst frustrierst du deinen Hund und dich selbst

Du kannst wie oben beschrieben mit Halsband oder Geschirr üben.Ich habe bei Mia durch Verstärkung von richtigem Verhalten sehr viel schneller Erfolge erzielt, als mit dem stehen bleiben. Das war für sie total frustrierend und ich fand es nicht schön zu sehen, wenn sie in die Leine springt.
Auf dieser Seite ist das Clicker-Training schön erklärt. Vielleicht hilft euch das weiter: -
Ich würde neben dem stehen bleiben auch versuchen gutes "an der Leine gehen" zu verstärken. Ich habe da bei Mia mit dem Clicker gearbeitet und sehr schnell Erfolge erzielt.
Ich hab zunächst zufälliges neben mir gehen geclickert und die Abstände dann nach und nach ausgebaut.
Das "stehen bleiben" muss sehr konsequent durchgezogen werden. Ich muss gestehen, dass sowas für mich sehr anstrengend ist
Vielleicht könnt ihr mit Geschirr und Halsband arbeiten. Geschirr wenn es schnell gehen muss und sie auch mal ziehen darf. Halsband wenn ihr wirklich konsequent übt und jedes Mal direkt reagieren könnt. -
Ich habe leider keinen Tipp für dich Annika, aber die anderen haben bestimmt ein paar Ideen...
Zum Thema Belohnung: Futter und Spiel, vor allem Fangen, Zerrspiele und Suchspiele.
Ich habe gestern einen Denkanstoß für das Kissen-Rätsel bekommen: Kondensierung...
Das erscheint mir wahrscheinlicher als das pinkeln. Und es beruhigt mich - Ich hab es schon als schwerwiegende Verhaltensstörung gesehen
Auf der anderen Seite ist es ein bisschen traurig, dass es in meinem Zimmer tatsächlich kalt genug für sowas ist... Da steht das Weihnachtsgeschenk ja fest: ein Hundebett mit Lüftungsschlitzen... -
Und wieder habe ich ein von unten nasses Kissen. Das kann doch nicht sein. Ihr Spielzeug lag genau so darauf, wie ich es zurück gelassen habe...

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Mia findet Tauben ganz interessant, vor allem am Bahnhof. Da sind die vielen Menschen und lauten Züge völlig egal
Kaninchen und Rehe hab ich kein einziges Mal gesehen seitdem Mia da ist. Keine Ahnung wie sie reagieren würde. Wahrscheinlich wäre sie erstmal total verwirrt und würde denen einfach nur hinterher schauen.Die Kleine war draußen gerade wieder total unsicher. In großer Entfernung haben Hunde gebellt. Mia hat sich die ganze Zeit umgedreht, war am zittern, hat ewig gebraucht um sich sicher genug zu fühlen um ihr Geschäft zu erledigen.
Gestern wollte sie vor einem Hund weglaufen, den sie schon ewig kennt. Vorgestern hat sie Panik vor einem Fahrrad bekommen (oder irgendwas war im Wald?). Ist das eine normale pubertäre Phase oder sollte ich mir Sorgen machen? Sie ist eigentlich so selbstbewusst und jetzt das...
Ich weiß auch nicht, wie ich bei so etwas unspezifischem wie heute richtig reagieren sollte. Distanz vergrößern ging ja schlecht, das Gebell hörte man ja kilometerweit. Ich hab versucht sie mit ganz einfachen Übungen sicher zu bekommen, aber das war nicht gerade erfolgreich... -
Daneben ist alles trocken. Auch ihre Decke, die direkt daneben liegt.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Was sie wohl vor ein paar Wochen gemacht hat, ist in die Mitte des Zimmers zu pinkeln und dann beim spielen ihr Kissen darauf zu werfen. Hätte ich nie gemerkt, wenn ich es nicht auf Video gesehen hätte. Seitdem befühle ich ihr Kissen immer wenn ich nach Hause komme. Aber das Kissen dann wieder an den richtige Platz zu legen, erscheint mir unwahrscheinlich
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Zitat
Ich würde tatsächlich behaupten gering *hust*
Ists vielleicht möglich das auf das Kissen gepieselt wird? Aus welchem Stoff ist das denn? Gibt ja Kissen die das durchsickern lassen, damit die Hunde nicht im nassen selber liegen?So ein hochwertiges Kissen ist es leider nicht. Der Bezug ist von unten nass, das Kissen selbst nicht.
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Ich plane für das nächste Jahr ohne Leine mit Mia entspannt an anderen Hunden und Kindern vorbei gehen zu können. Mal sehn ob sie das auch plant
Und wie Lara erst mal generell herausfinden, womit wir beide uns beschäftigen könnten.So ein kleines Rätsel für heute:
Mia war gerade zwei Stunden alleine. Ich komme nach Hause und es scheint alles super. Nix kaputt gegangen und Hund kommt mir sich streckend entgegen. Allerdings ist Madams Kissen von unten nass. Das war letzte Woche auch schon mal.
Wie wahrscheinlich ist das bitte, dass sie ihr Kissen wegzieht, auf die eigentliche Liegestelle pinkelt, das Kissen wieder dahin bringt und sich dann darauf schlafen legt?
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Mia haart so gut wie gar nicht.
Wir hatten gerade einen merkwürdigen Spaziergang. Wir waren schon fast am Ende, alles ist super gelaufen. Ich hab Mia an die Leine genommen und wollte noch einmal "Bei Fuß" üben. Ich übe das mit dem Clicker. Mia war dann aber sehr plötzlich sehr nervös, konnte sich nicht konzentrieren und ist mehrmals in die Leine gelaufen. Sie zieht normalerweise so gut wie nie und wenn ich sie daran erinnere, dass ich auch noch an der Leine hänge hört sie auch eigentlich sofort auf. Diesmal allerdings nicht. In dem Moment kommt uns ein Fahrradfahrer entgegen und Mia bekommt richtig Panik, will weglaufen und ist nicht ansprechbar. Auch als der Radfahrer schon lange weg war hat sie sich nicht beruhigt.
Ich kenne meinen Hund so nicht. Mia ist das Gegenteil von ängstlich, sie kennt Fahrradfahrer (wenn es denn daran lag) von Anfang an und ignoriert sie normalerweise.
Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich reagieren sollte. Ich hab kurz überlegt einfach stehen zu bleiben bis sie sich beruhigt hat, aber ich hatte das Gefühl es wurde immer schlimmer (vielleicht war doch irgendwas im Wald?) Dann wollte ich zügig mit ihr weggehen. Das war ihr nicht zügig genug und sie ist weiter in die Leine gesprungen - das kann es ja auch nicht sein. Ansprechbar war sie nicht, sie hat noch nicht mal auf den Klicker reagiert oder ein Stück Fleischwurst genommen, dass ich ihr direkt unter die Nase gehalten habe.
Ich hab sie dann einfach auf den Arm genommen, sie 200m getragen und dann wieder runter gelassen. Danach ging es wieder.
War wohl richtig anstrengend für sie, wieder zu Hause hat sie sich direkt hingelegt.Was bitte war das?
