Beiträge von Lauretti

    Sein Verhalten wird extremer. Entweder er liegt stundenlang ohne sich zu bewegen, oder er knallt komplett durch, rast durch die Wohnung, wobei ihm die Hinterbeine wegrutschen und er auf den Boden stürzt, was nur zu noch mehr Tempo und Irrsinn führt.

    Kann dieses plötzlich los rasen durch plötzlich einschießenden Schmerz bedingt sein? Das war mein erster Gedanke bei seiner Diagnose und der Beschreibung.

    Gerade bei Osteosarkomen ist die Einstellung der Schmerzen echt die Pest und wirklich schwierig - eventuell fällt euch da noch was ein. Wir rotieren mit Opiaten im Hospiz in solchen Fällen und haben damit oft genug gute Erfolge.

    Ich bin jetzt bei Fest & Flauschig eingestiegen, nachdem das ja nun auch bei Apple verfügbar ist. Nette Unterhaltung zum Arbeiten und Putzen, ich fühl mich da gut aufgehoben und es ist mal eine hübsche Abwechslung zu den ganzen Politikpodcasts, die ich sonst täglich gefühlt stundenlang höre…

    Kannst du da mal paar gute empfehlen? Also Politik Podcasts? :smile:

    ohne das kleinreden zu wollen, aber der Hund scheint mal ebenso vom eigenen Blut besudelt, der hat ja mal mindestens eine richtig heftige Bisswunde.

    Interessant auch die Grafik aus dem Artikel, so ein wenig diese alten "eins passt nicht zu den anderen" - Bilder. Habe aber auch nicht gefunden, auf welcher Umfrage-Basis das beruht:

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    Ja, der Golden Retriever hat mich da auch irgendwie überrascht, aber gut.

    Und unter der Grafik stand noch, dass Pitbulls in Spanien als "Listenhunde" gelten und es entsprechende Anforderungen an die Haltung gibt ... unter anderem Leinen- und Maulkorbzwang. Hätte sich der Besitzer daran gehalten und der Hund einen vernünftigen Maulkorb getragen, wäre das so nicht passiert ...

    Vor allem taucht der Pitbull direkt doppelt auf an erster und zweiter Stelle :ka:

    In Artikel hieß es auch, dass die Besitzer sowieso schon wussten, dass der Hund nicht ohne sei und nur vom Mann gehändelt werden konnte. Dass er trotzdem nicht gesichert war ist da doppelt eigenartig.

    Bollerherzen schreibt, sie hätten einen anderen Text über den Hund erhalten und nach Beschreibung der Besitzer gäbe es keinen Grund zur Tötung.

    HHF sieht auch keine rechtl. Grundlage zur Euthanasie.

    Steht irgendwo geschrieben, dass der Hund von Amts wegen euthanasiert werden muss?

    Weiß das jemand?

    Weiter unten schreiben sie dann noch, dass sie Videos geschickt bekommen haben auf denen der Hund aufmerksam und freundlich mit Halterin trainiert und ohne jegliche Sicherung (weder MK noch Leine in der Hand beim Spaziergang) in der Familie und draußen zu sehen ist.

    Welche Geschichte stimmt - keine Ahnung.

    Dass da von Amtswegen eine Euthanasie im Raum steht hab ich nicht gelesen.

    Bei mir isses übrigens der Schwarzstorch geworden bei der großen Wahl!

    Einfach weil meine damalige Sichtung so wundervoll war.

    Kleiner Wald im Elb - Flutungsbereich, dunkel, nur an einzelnen Stellen bricht die Sonne durch das Laub und in einer Art Mini See (nach starkem Regen) stand plötzlich diese große schwarze Vogel mit dem roten Schnabel.

    Es war wie im Märchen! Leider flog er schneller Weg, als ich reagieren und fotografieren konnte aber es war magisch!

    Ich hab lange überlegt, ob ich meine Gedanken hier teile weil ich nicht sicher bin, ob ich das gut rüber bringen kann aber ich versuchs jetzt einfach mal.

    Ich habe glaube ich in der letzten Woche nen Knackpunkt verstanden in Sachen Aufklärung und Umgang mit Besitzern von Qualzuchten - in meinem Beispiel mit brachyzephalen Rassen.

    Ein Kumpel von uns hat jetzt ne Griffon Hündin.

    Nicht vom Züchter, sondern second hand aus einer absolut beschissenen Haltung übernommen (als Spielzeug für die Kids angeschafft, sollte gleich noch für Welpen genutzt werden die für viel Geld weggehen und lebte auf dem Balkon).

    Als wir uns verabredet hatten für einen Ausflug war ich gar nicht begeistert. Ich kann so kurznasigen Hunden einfach überhaupt nix abgewinnen und fand die Hündin von den Fotos her einfach - sorry - pottenhässlich. Ich mochte diesen Hund einfach nicht.

    Nach jetzt 2 gemeinsamen Ausflügen und etwas besser kennenlernen hat sich das bei mir dann komplett gedreht. Und damit habe ich überhaupt nicht gerechnet weil mich diese Hunde sonst so abstoßen.

    Aber die war von ihrer Art her klasse, hat super mit Henry harmoniert und, evtl. spielte das mit rein, hat auch nicht geröchelt. Das in Kombi mit ihrer Geschichte und ihrem neuen Herrchen, der sich der Problematik durchaus bewusst ist, hat bei mir dazu geführt, dass ich die Hündin wirklich gern habe jetzt. Und glaube ich echt genervt wäre wenn ich mitbekäme, dass jemand unseren Bekannten blöd anmacht wegen der QZ Sache, nachdem er in wenigen Monaten schon so viel aus diesem ängstlichen Häufchen Elend rausgeholt hat. Völlig paradox für mich.

    Long story short: Nach dieser Erfahrung bin ich schwer skeptisch was das Ansprechen von solchen Haltern auf der Straße angeht i.S. von wie man das macht und was das tatsächlich bewirkt. Ich glaube, sobald man nen Bezug/ Beziehung zu nem Hund hat, wird das ganze echt schwer so zu verpacken, dass nicht direkt innerlich geblockt wird.

    Um so mehr fände ich den Fokus auf strenge Zuchtvorlagen oder Verbote wie in NL unerlässlich. Wenn man vorm Hundekauf nicht eingreift, seh ich persönlich jetzt schwarz.