Beiträge von Lauretti

    So direkte Wärme mag Henry gar nicht leider, da geht er immer weg. Das Rotlicht akzeptiert er zum Glück ganz gut!

    Und ja, Wirbelsäule ist von Beginn an jedes mal ordentlich abgetastet worden.

    Mach ich Zuhause auch, guck auch ob die Muskelreflexe übersteigert sind regelmäßig und ob der Stellreflex da ist - wobei ich natürlich kein Tierarzt bin und zumindest beim Abtasten der Wirbelsäule wahrscheinlich nicht genug Druck aufbaue, so dass das aussagekräftig ist.

    Mein Freund meinte gestern noch, er fragt sich mittlerweile, ob wir auch ein bisschen Pech damit haben, dass es teilweise paar Tage so gut wie gar keine Beschwerden zu geben scheint und an anderen Tagen ist es deutlicher und je nachdem, an was für einem Tag wir dann gerade beim Tierarzt waren, ist der Befund ein anderer.

    Gangbild wurde ja jedes mal draußen vor der jeweiligen Praxis begutachtet.

    Was bei ihm bei den "kleineren anfällen" geholfen hat war mit Wärme auf dem Rücken und leichte entspannungsübungen und Massagen (igelball) über die wirbelsäule

    Ich hab mit Rotlicht angefangen bei Henry, aber so wirklich geholfen hat das nicht wirklich bisher. Aber das werde ich weiter versuchen!

    Hier noch ein Video aus dem Garten heute Abend, da sieht man dieses Instabile hinten links finde ich mal ganz gut:

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    Und so lief er heute Abend, wobei er dann recht schnell langsamer wurde, mehr rumgeschnüffelt hat und so (ich weiß meinen Hund halt gerade gar nicht mehr zu lesen - Henry war schon immer gerne auch gemütlich und viel mit der Nase unterwegs, gerade bei 30 Grad und jetzt weiß ich gar nicht mehr, was was ist):

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    Ich danke euch für die Empfehlungen!

    Je nachdem, wie gut aufgehoben ich mich nächste Woche in der neurologischen Abteilung finde, werde ich wohl für eine Zweitmeinung am Hohenzollerndamm anfragen. Da scheinen ja viele hier gute Erfahrungen gemacht zu haben!

    Auch die Entschiedung CT jetzt ja oder nein, würde ich dann angehen. Ich hoffe, ich sehe klarer nach nächstem Mittwoch und in welche Richtung wir müssen...

    Die Physio ist vor dem nächsten Termin in der Klinik, ich werde aber mit beiden Diagnosen im Gepäck ankommen und mich dann auch mal überaschen lassen, wie sie Henry sieht und einschätzt.

    Der druck hat damals ausgereicht für die Ausfälle, die dann auch unter Medikamenten schnell wieder weg waren bis zur nächsten Episode und verschlimmerung

    Weißt du noch, welche Medikamente da gegeben wurden?

    Ich wollte aber erwähnen, dass Traumeel (auch Traumeel ad us. vet.) laut Beipackzettel ein homöopathisches Arzneimittel ist

    Danke, das weiß ich - umso erstaunter bin ich ehrlich gesagt, dass ich (also nicht nur ich, Henry wurde zwischendrin ja auch von 2 Hundesittern betreut) da nen Unterschied gesehen habe mit und ohne.

    Ich bin eigentlich gar kein Homöopathie Typ, aber Henry lief freier und entspannter.

    Und die akute Verschlechterung jetzt kam dann halt auch irgendwie direkt bei der Umstellung der Medikamente. Ist natürlich gut möglich, dass sich da ein BSV genau dann an dem Tag plötzlich verschlimmert oder stattfindet - undurchsichtig finde ich das ganze aber immer noch. Den größten Schmerz zeigte Henry tatsächlich am linken Musculus iliopsoas - da hat er richtig aufgeschrien.

    Traumeel ist seit heute Abend jedenfalls wieder drin und Henrx wird weiterhin geschont - wobei er Tempo und größe der Runde eh selbst bestimmten darf aktuell.

    network

    Nein, MRT bzw CT haben bisher alle ausgeschlossen.

    Dafür sei die Symptomlast jetzt nicht akut genug.

    Und Dienstag hieß ja auch noch, Henry sei neurologisch null auffällig.

    Danke für die Adressen! Ich hoffe, wir werden sie nicht brauchen aber es ist irgendwie beruhigend, gute Anlaufstellen für den Fall zu haben! Diagnostisch lief das alles bisher irgendwie nicht sehr zufriedenstellend - ich ärgere mich, dass ich nicht vehementer auf ein Röntgen bestanden habe zum Beispiel.

    Keine Ahnung, ob es EMG zum Beispiel für Hunde gibt so dass man das vor einem CT machen könnte. Von Co Analgetika wollte man heute auch nichts hören - ich bin da nen anderen Standard gewöhnt von meiner Arbeit. Das frustriert und macht hilflos, wenn der eigene Hund wiederholt Schmerzen hat...

    Ich würde auch noch auf Zeckenkrankheiten testen lassen. Wir hatten ein etwas ähnliches Gangbild, auch mal besser mal schlechter. Es ist Anaplasmose bei uns, kann aber auch Borelliose sein (die anderen kenne ich nicht, aber die testen dann eh auf verschiedene Zeckenkrankheiten). Das auf- und abflauen ist dafür wohl auch typisch für die Zeckenkrankheiten. Bei uns ging es mit Polyarthritis in der Hinterhand einher, hat sich auch langsam von einem Gelenk aus immer weiter ausgebreitet bis in die Hüfte hoch und bei Therapiestart waren auch die Vorderbeine schon etwas betroffen. Jetzt nach ca 2 Wochen Doxycyclin ist er in den Gelenken wieder fast ganz schmerzfrei, vorne komplett schmerzfrei aber das Wegknicken ist immer noch da. Der Pgysio meinte das geht wahrscheinlich erst wieder weg, wenn wir wieder Muskeln aufbauen (er wird seit ca 2,5 Monaten geschont, weil der TA erst meinte „schonen das verwächst sich dann noch“).

    Vielleicht ist das noch etwas zum gucken. Es hat 5 Tage gedauert, bis die Ergebnisse aus dem Labor dann da waren und wir haben dann sofort mit dem Doxy angefangen. Entzündungswert ist jetzt auch von anfangs 30 auf inzwischen 9 runter, es hilft also 👍

    Viel Erfolg euch bei der Diagnose, Daumen sind gedrückt dass bald rausgefunden wird was da los ist!

    Das ist noch ein guter Tipp, danke!

    Das letzte große BB wurde Ende März gemacht, da war alles unauffällig. Aber ich hatte das heute tatsächlich auch kurz als Gedankenblitz!

    Da ein BSV im Raum steht, und der Hund verminderte Stellreflexe zeigt, wäre mein nächster Schritt mit dem Hund nochmals eine komplette saubere Diagnostik der kompletten Wirbelsäule.

    Der Hund zeigte ja auch deutliche Reaktionen wie knabbern am Bein etc. Also ist wirklich etwas im Gange.

    Physio ist ok, aber auch die muss gewisse Diagnosen berücksichtigen im Behandlungsplan. Daher wäre es auch dafür für den weiteren Verlauf sinnvoll, man wüsste was nun wirklich los ist.

    Und immer dran denken: die Hinterhand-Nerven kommen aus Hals- und Brustwirbelsäule. Daher wäre das der Bereich der mich mal interessieren würde.

    (nur so meine Gedanken)

    Ja, wir haben jetzt Termin bei der Neuro Abteilung nächste Woche.

    Wie gesagt, ich will mich da nicht vor verschließen.

    Der Tierarzt hat vor allem sein Augenmerk auf die BWS und HWS gelegt (den Rest natürlich auch) und hat das im Gespräch danach auch so erläutert. Da war aber nichts auffällig oder schmerzhaft, trotz starkem Druck.

    Das mit dem Stellreflex hat Henry Anfang der Woche bei der Vorderhand genau so gemacht nach dem 3. Oder 4. Mal, aber da meinte die Tierärztin, das ist jetzt Faulheit. Heute war es hinten beim 3. Mal und vorne nicht.

    Also, mir reicht das und die Aussage, dass es ja ein Dackel ist, irgendwie nicht so ganz um jetzt die Coxarthrose zu verwerfen und ne neue Diagnose aufzumachen und Henry jetzt für 4 Wochen in die strickte Boxenhaltung zu schicken.

    Ich stimme dir voll zu und habe das auch gesagt, die Physio muss ja auch ne Diagnose haben um zu wissen, wo sie ansetzt.

    Haaaaach, alles Mist irgendwie. Ich hatte mich so gefreut, dass wir endlich ne Diagnose haben am Dienstag und jetzt tappe ich irgendwie wieder so im Dunkeln...

    Ich hoffe, wir können da dann nächste Woche mit Physio und Neurologe Ruhe rein bringen. Er wollte gestern so unbedingt spazieren aber konnte nicht, mir tat das so weh das zu sehen!

    Achso! Henry bekommt aktuell Hanföl mit Omega 3 und 6, Vitamin B Komplex (ich dachte mir, als es wieder los ging, da kann eine Kur nicht schaden) und Glucosamin/Msm und Teufelskralle so unterstützend. Kann ich da noch was machen für ihn?

    Ich bin bei den Kleintierspezialisten aktuell, war da jetzt allerdings in der orthopädischen Sprechstunde.

    Es gibt eine neurologische Abteilung im Haus, bei der soll ich aber erst in 2-4 Wochen nen Termin machen, "wenn ich dann nicht zufrieden bin, wie der Hund läuft".

    Ich gebe ehrlich zu, ich habe ein bisschen meine Zweifel an der bsv Diagnose. Einfach weil sich das schon so lange zieht und der Hund wenn immer Richtung Hüfte gegangen ist. Ich verschließe mich der Idee aber auch nicht. Ich war nur etwas überrascht, dass ich innerhalb von 3 Tagen 2 so auseinander gehende Aussagen jetzt bekommen habe.

    Die Symptomatik ist auch nicht kontinuierlich, sondern eher rezidivierend auftretend. Heute läuft Henry tatsächlich gut, gestern war nicht gut. Hach ich weiß auch nicht... Ich mach jetzt Termin bei der Neuro dort denke ich.

    So liebes DF,

    ich benötige mal ein bisschen Input, weil ich so langsam nicht mehr weiß, in welche Richtung das hier geht bei uns und ich so langsam etwas hilflos bin.

    Leider muss ich etwas ausholen, versuche das ganze aber trotzdem so kurz und übersichtlich wie möglich zu halten.

    Begonnen haben die Beschwerden Anfang diesen Jahres. Ich stellte eine Auffälligkeit in der Bewegung der linken Hinterhand fest, die allerdings nicht stark ausgeprägt war und Henry nicht wirklich bei unseren Spaziergängen beeinträchtgt hat.Irgendwie wirkte das alles etwas schlackerig und instabil. Arzttermin hatte ich vereinbart. 2 Tage vor unserem Termin schrie Henry beim Spaziergang im Wald auf sandigem Boden plötzlich unvermittelt auf und hatte im direkten Anschluss deutlich sichtbare Schmerzen in der Hinterhand. Mir ist schon das Herz in die Hose gerutscht, allerdings war der Spuk nach kurz auf den Arm nehmen direkt vorbei und er lief normal weiter.

    Termin bei unsere TÄ, spezialisiert auf Sport - und Bewegungsmedizin ergab die Diagnose luxiertes ISG. Der Hund wurde eingerenkt, bekam Traumeel mit. Dazu muss man sagen, Henry ist wirklich auf Links gestellt und vollumfassend untersucht worden.

    Kontrolltermin kurz darauf: erneutes Nachjustieren am ISG, Traumeel soll langsam ausgeschlichen werden. Ein Röntgenbild wurde trotz Nachfrage nicht angefertigt.

    Soweit ging es Henry danach gut, er lief gerne und zeigte keine Schmerzen. Hinten links lief er für mich aber immer noch nicht rund bzw eher schlacksig. Also vermehrte Innenrotation, viel Spiel im Kniegelenksbereich.

    Nachdem das Traumeel ausgeschlichen war, ging es kurze Zeit später los, dass Henry bewegungsabhängige Schmerzen zeigte. Er schnappte bei Bewegungen plötzlich nach hinten links, beknabberte die Hinterpfote links. Blieb abrupt stehen und verweigerte das Weiterlaufen.

    Erneute Vorstellung, dieses Mal bei einer anderen Ärztin der Praxis, die Dienst hatte.

    Erneutes auf den Kopf stellen des Hundes, Feststellung dieses Mal, dass die Hüfte hinten rechts (!) schmerzhaft ist.

    Wieder ging es mit Traumeel los, Röntgenbild wurde erneut abgelehnt.

    Nochmal zu der anderen Tierärztin der gleichen Praxis geschickt worden, nochmals einrenken Hinterhand und Wirbel an BWS. Im Anschluss war Henry unter Traumeel (1-2 Tabletten am Tag) tatsächlich über mehrere Wochen schmerzfrei und nicht auffällig. Ich dachte die Problematik hätte sich erledigt. Das ganze blieb auch stabil, als er kein traumeel mehr bekam.

    Bei einem Kontrolltermin Anfang Mai dann auch null Auffälligkeiten.

    Ich dachte, wir hätten endlich Ruhe aber ca 2 Wochen später ging der ganze Spuk von vorne los. Unlust beim Laufen, dieses Mal hörbar Pfoten schleifen und der Gang sah einfach Mist und schmerzhaft aus.

    Hier mal 2 Videos aus der Zeit:

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    Dieses Mal habe ich nen Termin in der Klinik gemacht. Bis zu unserem Termin Anfang der Woche gabs den Rest Traumeel, den ich hatte.

    Untersuchung in der Klinik (mit Röntgen endlich dieses Mal) ergab:

    Coxarthrose rechts, Myopathie des M. iliopsoas

    Neurologisch wurden (wie all die Male zuvor) keine Auffälligkeiten festgestellt.

    Therapiefestlegung: Änderung der Medikation von Traumeel auf Meloxoral, gleichmäßige Bewegung und Physiotherapie zum Muskelerhalt- und Aufbau.

    Physiotermin haben wir bereits nächste Woche, das war mit Absicht so gelegt, dass der nach der Diagnostik in der Klinik stattfindet.

    Hier die Röntgenbilder:

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    Unter dem Meloxoral kam es nun aber zu einer erneuten Verschlechterung. Henry zeigt eher vermehrt Schmerzen und mag nicht wirklich laufen.

    Also gestern Abend angerufen in der Klinik, Problem geschildert, direkt heute nochmal Termin bekommen. Ich dachte, zur Anpassung der Schmerzmedikation.

    Heute dann bei eine anderen Arzt den Termin gehabt.

    Seine Diagnose jetzt: BSV. Weil Henry hinten links den Stellreflex ab dem 3. Mal nicht mehr gezeigt hat. (Das hatte er beim Termin davor bereits vorne links gemacht, da meinte die Ärztin, das ist eher Faulheit, der Hund ist neurologisch nicht auffällig).

    Der heutige Arzt bestätigte ebenfall, dass Henry vorne neurologisch blande ist. Hinten mit Reflexhammer alles ebenfalls unauffällig, Wirbelsäule auch bei starkem Druck nicht schmerzhaft. Er meint aber, die aktuelle Verschlechterung käme eher da her, dass sich ein aktueller BSV aktuell verschlechtere. Henry sei kein Fall für die Chirurgie, sondern für die Neuro.

    Ich soll das Meloxoral weiter geben für 10 Tage, Physiotherapie und ansonsten Boxenruhe. Wenn Henry nicht mehr hoch kommt hinten, wiederkommen zur Op. Grundsätzlich laufe der Hund ja noch und zeige keine massiven Symptome. Ich könne ihn auch in 2-4 Wochen nochmals neurologisch vorstellen.

    Joahr. Und jetzt weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr, was ich machen soll oder nicht.

    Wie gesagt, haben wir nächste Woche Physiotermin, in den ich jetzt nochmal Hoffnung setze.

    Traumeel habe ich jetzt selbst nochmal bestellt und bin gewillt, mit ner Kombi aus Traumeel und Meloxoral nochmal zu gucken aber so wirklich weiter weiß ich ehrlich gesagt nicht.

    Schonen hat in der Vergangenheit tatsächlich nicht wirklich irgendwas gebracht. Und den Hund jetzt in die Boxenruhe zu schicken, so dass er weiter Muskeln abbaut, wäre ja irgendwie auch kontraproduktiv für die Coxarthrose, oder?

    Wie würdet ihr denn jetzt weiter vorgehen?

    Nochmal zu nem anderen Arzt?

    Henry maximal schonen und abwarten, ob es damit und Physio besser wird? Wie lange zuwarten?

    Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht mehr wirklich weiter und hab irgendwie auch Sorge, jetzt was falsch und den Schaden für meinen Hund damit noch größer zu machen.

    Wir sind zurück vom Tierarzt.

    Lahmheitsuntersuchung (836): 57€

    Röntgen (410b) 2 Bilder: 132€

    Meloxoral: 10€

    Die Preise fürs Röntgen hatte ich irgendwie geringer in Erinnerung und dachte hier gelesen zu haben, dass das auch nicht durch die GOT Anpassung betroffen wäre :???:

    Wie auch immer, ist ne gut ausgestattete Klinik (das spielt mit rein in den Preis, oder?) und es ist letztendlich auch nicht die Welt - ne gesicherte Diagnose mit Behandlungsplan nach Monaten des im Dunkeln tappen ist eh unbezahlbar! :smile:

    Bin gerade durch eine Diskussion in einer Orni Gruppe auf den heiligen Ibis aufmerksam geworden.

    Ein wunderschöner Vogel, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte bisher und im ersten Moment dachte ich mir, als es um die Ausbreitung der Art in Mitteleuropa ging, dass ich die auch gerne hier hätte. Ich mag die Sichler auch so gerne.

    War dann sehr überrascht, dass sie hier unter den unerwünschten Arten gelistet sind und bei Sichtung gemeldet und vertrieben werden sollen.

    Tatsächlich sind sie in Frankreich aber bereits ein großes Problem für die dortigen Seeschwalbenkolonien, die sie räubern.

    Dachte mir, das findet ihr vielleicht auch ganz interessant? Bei Neozonen hat man ja doch meist was anderes vorm inneren Auge! Unter Verbreitung und Nahrung findet man auf Wikipedia ein paar Infos dazu.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Ibis

    Katzen haben, wie Hunde, auch einfach unterschiedliche Charaktere und die einen sind eher Typ Blümchen, andere echte Rambos.

    Wir hatten zu Beginn 2 Katzen in unseren Kleingarten kommen - da wurden die Hunde hin geschickt mit Überraschungseffekt und das war zum Glück so nachhaltig, dass die sehr schnell nicht mehr da waren. Ich habe ganz grundsätzlich gar nichts gegen Katzen an sich. Aber draußen in der Natur sind sie einfach ein rotes Tuch für mich. Ich verstehe das Dilemma mit dem Freigang auch irgendwo - nur geht mir dieses Haustier über Wildtier stellen wirklich heftig gegen den Strich. Mein Hund hat auch teilweise zugunsten anderer Tiere zurück zu stecken mit seinen Freiheiten, je nachdem, wo wir wann unterwegs sind. Und selbst bei uns im Garten gibt es Bereiche, wo er nichts zu suchen hat weil das sensible Rückzugsorte für andere Tiere sind.