Beiträge von Lauretti

    Bei Alnatura hab ich neulich diese kleinen Obstbeutel gesehen:

    Veggiebag

    Ich finds gut, dass man bei Rossmann und Co nicht mehr einfach 5 dieser kleinen Plastiktüten mitnehmen kann, um den Einkauf irgendwie einzutüten. Bei diesen Mini-Türen, dies dauernd umsonst gab, glaube ich auch nicht an die Weiterverwendung als Mülltüten.

    Ich nehm zum Einkaufen immer meine große und stabile Mehrwegtüte. Die macht das seit 4 Jahren problemlos mit - im Gegensatz zu den damaligen Plastiktüten, die manchmal schon auf dem Weg nach Hause irgendwo einrissen.

    So ein B12 Speicher hält durchaus sehr sehr lange.
    Allerdings würde ich niemals in die Situation kommen wollen, dass man bei mir im Blutbild einen B12 Mangel feststellen kann.

    Die Symptome sind echt nicht ohne, zum anderen reicht es dann nicht mehr, hin und wieder ne Pille einzuwerfen, um das wieder aufzubauen. Da muss man dann erstmal hochdosiert B12 dem Körper zuführen - entweder mittels Injektion oder sehr hoch dosiert oral.

    Ich weiß gerade nicht, ob es hier im Thread deutlich weiter früher, oder in einem anderen Forum war. Da hatte auch eine nach jahrelangem Veganismus einen B12 Mangel mit Doppelbildern und anderen neurologischen Ausfällen und musste sich das B12 dann auch regelmäßig spritzen. Ist ein extremer Fall aber man muss es ja nicht herausfordern ;)

    Dazu gibt es ein Buch??? Ich wußte nur von Videos bei YT und die kann ich nicht gucken. Auch bei Eathlings bin ich irgendwo bei Minute 17 ausgestiegen. Da kann nicht nicht sehen!!!

    Ähm, nein, warum? Es ist doch genauso! Tiere werden in die Kammern getrieben und vergast. Genau wie damals die Juden.Wo ist da für Dein ein Unterschied? Bei Eathlings ist das unter der Frage geschildert: "Was gibt uns das Recht uns über die Tiere zu stellen und darüber zu entscheiden, wann und wie sie sterben"


    Gruß Silke

    Davon, dass es dazu Videos bei YT gibt, wusste ich dafür noch nichts - nachdem ich aber schon das Lesen sehr heftig und emotional empfand, werde ich wohl auch nicht nach entsprechenden Videos suchen. (Ich rede übrigens von diesem Buch:

    )

    Earthlings habe ich komplett gesehen und bestimmte Szenen haben sich ganz tief bei mir eingebrannt und kommen immer wieder mal hoch (der Blick des lebendig gehäuteten Fuchses zum Beispiel :( ).

    Zum zweiten:
    Nenn mich speziezistisch, aber ich sehe da doch nochmal deutliche Unterschiede. Nicht unbedingt mal in der Vorgehensweise des Transportierens, Tötens oder der nebenher laufenden Quälerein. Und ich denke auch absolut nicht, dass Tiere anders empfinden als Menschen.

    Aber das Schlachten von Tieren zur Lebensmittelgewinnung steht für mich trotzdem nochmal auf einer anderen Stufe als die Ermordung und Misshandlung von unzähligen Menschen aus Spaß an der Freude und einer kranken Ideologie.
    Mit "Seinesgleichen" derart emotionslos und gewalttätig umzugehen erfordert für mein Empfinden nochmal eine ganze andere Form der Krankhaftigkeit (krank hier im Sinne von abslut unnormal und abartig, nicht krank im eigentlichen Sinne).

    Gerechtfertig ist für mich beides nicht - weder das Töten von Tieren, noch das von Menschen. Aber diesen Vergleich zwischen Massentierhaltung und KZs schaffe ich persönlich nicht gänzlich zu ziehen.

    Und auch der Film Earthlings wurde genau für diesen Vergleich sehr heftig kritisiert (nicht nur von Omnivoren, sondern auch von Leuten aus den eigenen Reihen).

    "Texte zur Tierethik" gibt es zum Beispiel auch auch von Reklam - muss man mögen und liest sich natürlich nicht so schön, wie ein Roman ^^

    Grundsätzlich finde ich aber das, was ich bisher gelesen habe, sehr interessant, da verschiedene Ethiker und Philosophen mit sehr interessante Ideen da drin zu finden sind und auch für Diskussionen gute Ansatzpunkte drin stehen.

    Bei "Sloughterhouse" musste ich auch immer wieder Pause machen beim Lesen... Die geschilderten Zustände in amerikanischen Schlachthöfen und die Interviews mit dort Angestellten sind heftig und ich habe teilweise davon geträumt. Auf das Buch gekommen bin ich dadurch, dass es teilweise in "Tiere Essen" zitiert wurde. Und wenn man es durch hat, ist einem wahrscheinlich der Appetit auf Fleisch für den Rest des Lebens vergangen.

    Aktuell überlege ich, ob ich mir noch "Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka" bestelle... Den Vergleich mit damaligen KZs finde ich grundsätzlich sehr streitbar, in gewissen Zusammenhängen geschmacklos.
    Die Inhaltsangabe liest sich aber irgendwie trotzdem interessant.

    Ich hab mal noch ne Frage an die Langzeit-Veganer :smile:

    Ich habe zwar mittlerweile für Frisch- und Schnittkäse wirklich leckere Ersatzprodukte für mich gefunden, aber was mir doch sehr fehlt ist Camenbert...

    Kennt ihr da eine gute Alternative bzw. habt ihr schon mal die Sachen von Happy Cheeze probiert und könnt mir da eure Meinung zu sagen? :smile:

    An Kochbüchern haben wir hier die Sachen von Attila Hildmann und das große Goldene vegetarische Kochbuch von GU. Aber meistens kochen wir gern frei Schnauze oder suchen uns Rezepte aus dem Internet (oder dem DF) :smile:

    Gelesen habe ich hier zur Anfangszeit tatsächlich nur ethische/ tierrechtliche Bücher wie "Artgerecht ist nur die Freiheit", "Tiere klagen an", "Tiere essen" und "Sloughter House" von Gail A. Eisnitz.

    Irgendwie habe ich für beide Seiten in gewissen Punkten Verständnis.

    Meine beste Freundin hat eine Am. Bulldog x Pitbull - Hündin und als die bei ihr einzog, war ich zwar nicht gänzlich unerfahren in Sachen Hund, aber nen wirklichen Durchblick hatte ich nicht. Einen Hund gut lesen und bestimmte Erfahrungen fehlten mir und somit kam es mit der damals noch sehr jungen und lebhaften und distanzgeminderten Amy auch mal zu einer Situation, in der ich ganz klar sagte: Du, ich fühl mich gerade irgendwie unwohl und kann deinen Hund nicht einschätzen.

    Aber damit konnte meine beste Freundin leben und vor allem was anfangen und mir das ganze erklären. Und damit wars dann auch gut. Ein halbes Jahr später hatte ich keine Bedenken, den 3 Kilo Dackel Welpe mit dieser Hündin bekannt zu machen.

    Jetzt habe ich selber einen Hund, der unsicher ist und wahrscheinlich genau so reagiert hätte, wie der Hund deiner Freundin, als er sich vor deinem Freund erschreckt hat.
    War doof von ihr, den Hund nicht direkt bei sich zu haben - gar keine Frage! Aber sowas muss man als frischer HH auch erstmal lernen. Wenn du ihr ganz ruhig deine Angst geschildert hättest, hätte sie die faire Chance gehabt, entsprechend zu reagieren. Und hätte mal die Erfahrung gemacht, wie ein solches Verhalten auf andere Menschen wirken kann. Man ist da gerne mal ein bisschen blind, wenns um den eigenen Hund geht.

    Wen du in deine Wohnung lässt und wen nicht, ist ja ganz allein deine Sache.
    Hätte ich nen Soka und würde solche Vorurteile, wie von dir geschrieben, von einer Freundin gesagt bekommen, würde ich aber auch gar keinen Wert mehr darauf legen, dich mit Hund zu besuchen.

    Ich kenne genügend Listenhunde gut genug, um zu wissen, wieviel Blödsinn hinter der Panikmache steckt. Und selbst ich, als eigentlich Unbeteiligte, bin es mittlerweile mehr als Leid, mir solchen Stuss weiter anzuhören und zu versuchen, da vernünftig gegen zu argumentieren. Da beende ich das Gespräch und suche auch kein neues mehr.

    Das liest sich so spannend :shocked:
    Aber jetzt hätte ich auch lieber einen netten Schutzgeist, der mir die Bösen vom Hals hält...

    Wobei ich schon oft Situationen hatte, in denen ich mir im Nachhinein gedacht habe, dass ich da wirklich Glück hatte.

    Neulich hat der Hund dermaßen getrödelt, dass ich meine normale Bahn verpasst habe und die nehmen musste, die 10 Minuten später kam. Als ich an meiner Haltestellte ausstieg, war direkt vor der Tür, aus der ich ausstieg, eine rießige Blutlache - ein paar Minuten vorher gabs dort eine Messerstecherei und ich wäre wahrscheinlich direkt reingeraten, wenn ich meine normale Bahn genommen hätte...

    Geister kenne ich nicht, aber ein paar Schutzengel hab ich rückblickend definitiv schon gehabt.

    Ich hab mal eine versicherungstechnische Frage:

    Da ich einen Arbeitsunfall hatte, ist ja eigentlich die BGW und nicht meine gesetzliche Krankenversicherung der aktuelle Leistungsträger.
    Jetzt hab ich meine Krankschreibung bekommen und wie gewohnt ein Exemplar für meinen Arbeitsgeber und auch eins für meine KV erhalten.

    Muss ich das jetzt trotzdem an meine gesetzliche Versicherung schicken oder muss das an die BGW?!