ZitatDer TA, bei dem wir sind, lehnt Kastrationen eher ab. Als wir Jack zur Kastrations-OP abgegeben haben, hat er den Ärmsten bemitleidet.
Er hat selber einen unkastrierten Labradorrüden, ca. um die 13 Jahre alt.
Ist bei unserem Tierarzt ähnlich. Ich bin auch irre froh, dass wir ihn haben.
Habe aber auch leider etwas beizutragen:
Vor einem Jahr bin ich ausgezogen etwas weiter von meinem Elternhaus weg. Nun ist dann ein kleiner Hamster eingezogen.
Dieser hatte tränende Augen und demnach bin ich zum Tierarzt. Zu einem hier im Ort, da unser 'bisheriger' Tierarzt durch den Umzug eben weit weg ist und ich dem Hamster die Fahrt im Winter nicht zumuten wollte.
Gut, angemeldet, schnell dran gekommen:
''Was haben sie denn da mitgebracht?''
''Einen Zwerghamster''
''Einen Hamster?!?!?!?!'' War kurz darauf sich totzulachen und hat uns überhaupt nicht ernst genommen.
Ich habe ihn um Augentropfen gebeten und den Hamster nur kurz selbst hochgehalten und das Medikament eingesteckt. Sowas lasse ich mir nicht gefallen, egal welches Tier, man hat mit seinen Sorgen ernst genommen zu werden! Das geht für mich gar nicht. Der wird keinen Cent mehr von mir sehen und wir nehmen dann lieber den weiten Weg in Kauf und haben einen kompetenten Tierarzt, der sich um jeden Patienten kümmert.
Leider ist der Hamster kurz darauf an Demodex erkrankt, welches beim Hamster schwer zu behandeln ist, da die Lebenszeit für eine vollständige Behandlung meist nicht reicht. Damit sind wir dann zum Stammtierarzt und dieser hat sich so ausführlich Zeit genommen, dass das Hamsterli noch gut ein Jahr damit leben konnte.