Beiträge von Lara004

    Wir füttern Markus Mühle. Ist vom Preis-Leisungsverhältnis in Ordnung und es schmeckt ihr. Vom Gewicht ist sie gut dran und bekommt meist noch was von unserem Essen ab. Rein an Trockenfutter sinds knappe 300g und damit mehr als Empfehlung, aber dünner darf sie für mich nicht sein.

    Wie macht ihr das eigentlich mit allem ''Extra-Futter''? Also so Kauzeug, Leckerli, Sachen vom Tisch: zieht ihr das von der ''normalen'' Hundefuttermenge ab oder kommt es wie es passt oben drauf?

    Layla sind Kommandos von anderen auch egal. Sie lässt sich von ganz fremden auch gar nicht erst anfassen. Von daher kommen wir nicht in die Situation, dass da jemand runterziehen will.

    Zum schlafen: im Moment liegt sie am liebsten auf einer Wolldecke am Boden oder in Herrchens Ikea-Sessel. Das Körbchen (orthobed von karlie) ignoriert sie völlig. Da geht sie nur hin mit kausachen

    Zitat

    Gestern hat das Miststück (11 Monate + 3 Wochen - nächste Woche 1. Geburtstag) tatsächlich während dem Kochen das erste 180g Stück Rindfleisch von der Küchentheke gefladdert und im GANZEN (!) runtergewürgt (und dabei geschrien weils offensichtlich zu groß war..) und nachdem dieses Drama zu Ende war, hat sie meinem Ehemann, das zweite 180g Stück Rindfleisch aus der Hand gefladdert (0,1 Sekunden bevor er es in die Pfanne geben wollte) und nochmal unter Schmerzen runtergewürgt.

    Wie blöd? WIE BLÖD BITTE???? Mein Mann und ich haben dann Salat gegessen. Und die ganze Nacht darauf gewartet, dass sie es raufwürgt. Aber nix. Arschgeige, blöde. :headbash: :xface:

    Aber danach ist sie megaerschöpft sofort eingepennt und hat verdaut.

    Das hätte beim ersten Stück schon so ein Donnerwetter gegeben, dass die sich freiwillig ins Körbchen geschlichen hätte!!!!
    Das ist unter anderem ein Grund, warum ich keine tiere in der Küche Haben will.

    Zitat

    Lara:
    Na das ist doch super. Sie orientiert sich zu dir um! Genau sowas muss man bestätigen. So heißen andere Leute nicht mehr "ohje, jetzt bell ich lieber ersmtal", sonder "yeah, ab zu Frauchen und mein Lob abholen!". :)

    Ja, ich finde das auch klasse. Ich finde es immer klasse, wenn sie kommt und belohne das dann. Mich wundert es nur, dass sie da wirklich unterschiede macht und sie das ''einfach so rufen'' eher blöd findet und scheinbar kein Problem damit hat, in 'echten' Situationen dann angeleint zu werden.

    Wenns jetzt noch besser klappt mit dem Radius einhalten, dann bin ich eigentlich für die derzeitgen Verhältnisse mehr als zufrieden.

    Mir ist bisher nicht aufgefallen, dass ich anders rufe. Besondere leckerlis habe ich nicht und große Party ist nur, wenn sie sich von wild Abrufen lässt.

    Wenn sie etwas vor mir sieht, dann guckt sie zumindest erst, was ich denn sage. Wenn ich Rufe kommt sie sofort auf dem Absatz umgedreht, sage ich nichts, bleibt sie stehen und beobachtet, bis ich ihr da irgendwie "helfe". Mache ich dann trotzdem nichts, guckt sie sich immer wieder um und irgendwann bellt sie los. Da sie ja nicht Leute anbellen soll, rufe ich sie eben ran. Habe nur mal zum Test einfach gar nichts gemacht und dann kam das dabei raus.

    Tausche verdreckten Junghund mit überschäumendem Selbstbewusstsein gegen gut gepflegtes Stofftier -.-

    Ich könnte sie schlachten. War Mit ner Freundin und ihrem Hund spazieren. Mein Hund fällt in einen Tümpel und wälzt sich hinterher in Sägespänen -.- wieso ist sie bloß so dämlich und geht so nah an den Rand?! Dafür durfte sie jetzt in die Badewanne und heult jetzt in ihrem Körbchen weil sie da trocknen soll -.-
    Immerhin etwas positives: sie ist viel besser an der Leine gelaufen.

    Aber eins versteh ich manchmal nicht: wenn ich rufe und nichts los ist, kommt sie immer ziemlich angebummelt, eher etwa "wenn's denn sein muss". Rufe ich sie aber, wenn zum Beispiel Fußgänger/andere Hunde etc kommen und ich sie anleinen will, kommt sie immer viel freudiger im Affenzahn angerannt.
    Dabei dachte ich extra, dass ich einfach mal so rufe, damit sie das nicht immer mit anleinen verbindet.
    Oder ist sie "froh" dass ich sie anleine, sodass sie "weiß" das ich die Situation kläre?!

    Ansonsten würde mir noch einfallen Heulage anstelle von Heu zu füttern, das ist energiereicher und bringt dementsprechen mehr auf die Rippen. Da solltest du aber drauf achten, dass das kleine Ponys nichts abbekommt, bei leichtfuttrigen Ponys gibts da gerne mal ne Rehe von.

    Ansonsten würde ich schauen, dass du auch ordentlich frische Bestandteile dabei hast, z.b Äpfel, Möhren, da ist unter anderem auch Zucker drin und eben Vitamine.

    Ich würde eventuell auch mal Blut nehmen lassen, vielleicht liegt ein Mangel vor, sodass sie das Futter gar nicht verwerten kann?!

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    Nö, weder weil es besonders kostspielig, noch weil es besonders aufwendig ist.

    Ich zahle für eine Dienstleistung bei einem Menschen, der die erforderliche Qualifikation nachweisen kann und eine gewisse Qualität bei seiner Arbeit garantieren kann.

    Aber ich hatte in den ganzen Jahren nie eine RB, die dem Leistungsstand des Pferdes entsprechen reiten konnte. Das kostete immer massig Zeit und Nerven bis zumindest die Grundbegriffe so saßen, dass ein Bewegen ohne Aufsicht möglich war. Und eben viel Korrekturberitt statt Weiterbildung des Pferdes.
    Ich hatte früher immer 5-6 Pferde, war eh jeden Tag am Stall. Eine RB ermöglichte mir etwas mehr Zeit für die Nachwuchspferde, keine Freizeit.
    Und Putzen und Bewegen nimmt jetzt nicht so viel Arbeit weg. Schulpferd gibt es auch nicht kostenlos. ;)

    Warum vertraut man das Pferd denn jemandem an, wenn man mit dessen Leistung eh nicht zufrieden ist und es noch mehr Arbeit macht, als wenn man einfach selbst reitet? Diese Frage meine ich jetzt wirklich ernst: warum wartet man nicht auf jemanden, der die Sache so erledigt, wie man es gerne hätte? Kann ich nicht nachvollziehen.

    Jeder Mensch benötigt eben auch Zeit außerhalb des Stalls, um eben gewisse Termine zu erledigen. Auf diese Zeit bezog ich mich mit der 'pferdfreien-Zeit'. Ich würde es zumindest als entlastend empfinden, wenn ich wüsste, dass mein Pferd versorgt ist und ich einfach diesen Termin wahrnehmen kann, ohne Sorge zu haben.

    Ich finde es auch sehr schade, dass Reitbeteiligungen häufig als Tölpel dargestellt werden und sie einen Schei*** wert sind. Kurz ein Beispiel aus meiner Reiterei: ich bilde einer Dame ihre Stute direkt nach dem Einreiten komplett aus, soweit die Zeit es zuließ. Dann änderten meine Arbeitszeiten sich, sodass ich nur abends hätte kommen können, aber sie dann ihre Ruhe auf dem Hof haben wollte und keine Reiter mehr da sein sollten. Gut, dann ging das eben auseinander und als 'Dank' durfte ich mir anhören wie unzuverlässig so Reitbeteiligungen sind. Ist ja nicht so, dass ich ihr das Pferd kostenlos ausgebildet habe einfach um des Reitens Willen... nein DIE Reitbeteiligung ist schuld!