ZitatMoment!
Es ist doch ein deutlicher Unterschied, ob ich ein Pferd irgendwo einstelle und dort für die Dienstleistung des Fütterns, Mistens, der Weidepflege, etc. oder für Beritt bezahle.
Einer RB stelle ich ein gut ausgebildetes Pferd zur Verfügung, dass sie nutzen kann wie ein eigenes. Ich muss dafür dann aber Korrektur reiten und die Folgen ausbaden, wenn sie RB Mist baut.
Und da soll man dann kein Geld für nehmen? Warum?
Ich meinte nun eine Person, hier nennen sie sich ''Horse Nannys'' die an den Tagen, wo der Besitzer keine Zeit/Lust hat zu dem Pferd kommen und es wirklich von A-Z versorgen. Damit meine ich Bewegen, aber auch anfallende Arbeiten wie ggf. Misten, Füttern, Betüddeln. Und diese Leute verlangen ne ganze Stange Geld, während man sich das alles von einer Reitbeteilgung bezahlen lassen kann.
Soll ich jetzt von einem Hundegassigänger auch Geld verlangen, weil ich ihm ja meinen unter Umständen sehr gut erzogenen Hund zur Verfügung stelle und er das besonders weiche fell kuscheln darf. Und vielleicht muss ich ihm hinterher ja auch abgewöhnen, dass er z.b nicht betteln darf?
Warum ist die Reiterei da so ne Sonderstellung? Weils besonders kostspielig und aufwendig ist?
Meinetwegen sollen Leute dafür Geld verlangen, meinetwegen sollen auch Leute bereit sein Geld zu bezahlen, solange ich noch Menschen finde, denen meine Methode ''genehm'' ist, ist doch alles gut.
Da der Plan steht bei geregeltem Einkommen auch ein eigenes Pferd anzuschaffen, werde ich mich sicherlich auch mit den Gedanken eines Pferdebesitzers auseinandersetzen müssen. Aber ich weiß definitiv, dass ich ein Pferd für MICH haben möchte und nicht für andere, von daher wirds keine Reitbeteiligung geben.