Beiträge von Lara004

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    Moment!

    Es ist doch ein deutlicher Unterschied, ob ich ein Pferd irgendwo einstelle und dort für die Dienstleistung des Fütterns, Mistens, der Weidepflege, etc. oder für Beritt bezahle.

    Einer RB stelle ich ein gut ausgebildetes Pferd zur Verfügung, dass sie nutzen kann wie ein eigenes. Ich muss dafür dann aber Korrektur reiten und die Folgen ausbaden, wenn sie RB Mist baut.
    Und da soll man dann kein Geld für nehmen? Warum?

    Ich meinte nun eine Person, hier nennen sie sich ''Horse Nannys'' die an den Tagen, wo der Besitzer keine Zeit/Lust hat zu dem Pferd kommen und es wirklich von A-Z versorgen. Damit meine ich Bewegen, aber auch anfallende Arbeiten wie ggf. Misten, Füttern, Betüddeln. Und diese Leute verlangen ne ganze Stange Geld, während man sich das alles von einer Reitbeteilgung bezahlen lassen kann.

    Soll ich jetzt von einem Hundegassigänger auch Geld verlangen, weil ich ihm ja meinen unter Umständen sehr gut erzogenen Hund zur Verfügung stelle und er das besonders weiche fell kuscheln darf. Und vielleicht muss ich ihm hinterher ja auch abgewöhnen, dass er z.b nicht betteln darf?
    Warum ist die Reiterei da so ne Sonderstellung? Weils besonders kostspielig und aufwendig ist?

    Meinetwegen sollen Leute dafür Geld verlangen, meinetwegen sollen auch Leute bereit sein Geld zu bezahlen, solange ich noch Menschen finde, denen meine Methode ''genehm'' ist, ist doch alles gut.

    Da der Plan steht bei geregeltem Einkommen auch ein eigenes Pferd anzuschaffen, werde ich mich sicherlich auch mit den Gedanken eines Pferdebesitzers auseinandersetzen müssen. Aber ich weiß definitiv, dass ich ein Pferd für MICH haben möchte und nicht für andere, von daher wirds keine Reitbeteiligung geben.

    Naja, wenn man das ganze mal auf die Hundehaltung bezieht: wo gibt es dass, dass man von jemandem Geld verlangt, damit er mit dem eigenen Hund spazierengehen darf?
    Im Gegenteil, da muss man eher für die Betreuung für den Hund bezahlen und wird als dreist dargestellt, wenn man es zumindest auf gegenseitigem Interesse tut und es für beide Seiten kostenlos verlaufen lässt.

    Würde man jetzt jemanden damit beauftragen, der das beruflich macht, sich an 3 Tagen die Woche um das Pferd zu kümmern, es zu reiten, auszumisten, zu füttern etc. dann würde man da mit ner guten Stange Geld weggehen.
    Das Prinzip, dass das so funktioniert, dass man sich das sogar bezahlen lässt, wenn man selbst keine Zeit/Lust hat, klappt ja auch nur weils welche gibt, die das bezahlen.

    Ich persönlich würde nicht für eine Reitbeteiligung bezahlen. Dafür bin ich aber in jeder anderen Hinsicht bereit mich dafür einzusetzen. Ich nehme Unterricht, bilde somit mich und das Pferd weiter, ich helfe bei der Stallarbeit und ermögliche dem Besitzer somit pferdefreie-Freizeit, die man im Leben nun mal auch braucht.

    Seit letztem Jahr stehen unsere Pferde nun Privat unter und das ist auch gut so. Die Entwicklung in vielen Reitbetrieben ist absolut nicht mein Ding. So haben wir nun 4 Pferde zusammen, jeder kümmert sich um jedes, jeder kann alle Sachen benutzen, jeder kann jedes Pferd bewegen/reiten, wie man spaß hat. Und das alles nur mit geteilten Versorgungskosten, die die Besitzer der Pferde tragen.

    Für mich ist es selbstverständlich sich auch zu kümmern, wenn das Pferd krank wird. Aber nicht gegen Geld.
    Ich habe seit 14 Jahren meine beiden reitbeteiligungen und noch nie einen Cent bezahlt an die Besitzerinnen. Davon ab, dass ich kein Geld übrig habe, war den beiden eine gute Versorgung wichtiger als Geld. Dafür bin ich geblieben. Auch jetzt noch, obwohl beide in Rente sind.
    Genau das ist es, was für mich eine reitbeteiligung ausmacht: eine langjährige gemeinsame Freude am Hobby Pferd. "In guten wie in schlechten Zeiten"

    Oh man, was ist denn das bitte für ein Mensch?!
    Ich wette, dass genau diese Frau jetzt Hasstiraden streuen wird ala ''alle Reitbeteiligungen sind schlecht und unzuverlässig und undankbar'' und bubb will wieder keiner mehr eine Reitbeteiligung für sein Pferd haben -.-
    Ist doch immer wieder das selbe.
    Ich weiß schon, warum ich nichts unterschreibe für ne Reitbeteiligung und auch kein Geld dafür bezahlen werde. Geld verdirbt den Charakter!

    Ich würde es einfach so im Sande verlaufen lassen. Sie hat das Geld für Februar und dann soll sie zusehen, wie sie klar kommt. Wäre zumindest mehr als dämlich wegen eines so läppischen Vertrages vor Gericht zu gehen.

    Layla ist manchmal echt witzig. Da nimmt sie sich irgendwas, was sie nicht haben soll, versucht sich dann vorbeizuschleichen. Das klappt aber nie, da sie immer zu auffällig ist ;) Dann sage ich aus, sie lässt einfach fallen, was sie hat und geht weiter, als sei nichts gewesen :D Immerhin ist das mal nen Kommando, was sich voll eingebrannt hat.