Beiträge von Lara004

    Unsere Hunde sind inzwischen zehn beziehungsweise zwölf Jahre bei uns.

    In den ganzen Jahren gab es fast keine Zeit, in der es wirklich ein geregelten Alltag gab. Es gab so viele Umbrüche im Leben, allein der Umzug von der Wohnung ins Haus, Geburt des Kindes, Jobwechsel, Schichtdienst etc.

    Für die Hunde ist es einfach wichtig, dass sie sich darüber sicher sind, dass ihre Grundbedürfnisse erfüllt sind und nicht zu welcher Zeit/durch wen das passiert. Die richten sich schon danach ein, wie das bei euch läuft.

    Ansonsten mal Gebärmutter checken lassen, wenn sie nicht kastriert ist.

    Kann auch gut hormonelle Gründe haben, dass sie so Aggro ist.

    Weibliche Kaninchen haben so oft Veränderungen der inneren geschlechtsorgane, dass das schon ein Blick wert wäre.

    Ich würde die Option nicht ausschließen im Freundes-/bekanntenkreis mal die Hundeleute zu fragen.

    Mich stört das nicht zeitweise mehr als meine eigenen Hunde da zu haben. Im Moment sind hier vier Hunde da, da ich den Hund meines Bruders und meines Vaters gerade gleichzeitig zur Betreuung habe.

    Mal weg von den lästigen Zahlen und Kosten- unsere Bande ist seit längerem mal wieder zusammen unterwegs.

    Wer ist denn nun hier das schwarze Schaf?

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    Kaum zu glauben, dass das quasi schon eine Rentner-Gang geworden ist.

    Bezüglich des hinterher Laufens würde ich dem auch erst mal gar nicht viel Bedeutung beimessen.

    Ich persönlich habe die Hunde gerne mit mir im Raum, aber mag es auch nicht auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden.

    Deshalb mache ich das so, dass ich den Hunden quasi Bescheid sage, wenn ich längerfristig den Raum Wechsel und biete an, mitzukommen. Wenn ich nur kurz irgendwas hole etc. dann gibts die Info nicht und die Hunde bleiben liegen wo sie sind.

    Ich frag würde auch gerne viel fragen einfach weil es mich interessiert, als angehende Mehrhundehalterin.

    Also wirklich absolut ehrliches Interesse, hab jetzt aber schon so oft gehört was alles übergriffig sei da lass ich es dann oft... Hab da irgendwie kein Gespür für anscheinend und möcht niemanden verärgern.

    Ich rede im Grunde gerne über unsere Hunde/Tiere. Auch offline.

    Es ist einfach eine Sache, wie jemand das Gespräch anfängt. Fängt das an mit „wie können sie sich das denn leisten?“, ist das Gespräch für mich schon vorbei. Fängt jemand an zb. zu sagen, dass es hübsche Hunde sind etc und man kommt etwas ins Gespräch, dann beantworte ich auch Fragen, ob die drei Hunde Mama, Papa und Kind sind freundlich - mal ganz überspitzt gesagt.

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    Man wird übrigens komplett für bekloppt gehalten, wenn man neben mehreren Hunden auch noch andere Tiere dabei hat zb ein Vogelküken |)

    Die Fahrer vom Abschleppwagen neulich hatten da so gar kein Verständnis für.

    Die Frage ist ja auch wie viel Zeit man einzeln mit den Hunden verbringen kann, damit der Welpe eben nicht so viel von dem erwachsenen Hund abguckt.

    Und das ist nicht nur eine Frage von Wochen, sondern eher von Jahren bis der Junghund erwachsen ist.

    Wenn die Zeit nicht da ist und die Hunde viel zusammen sind und auch die Situationen zusammen verbringen, die den erwachsenen Hund verunsichern, wird das schwieriger.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass die Schmerzen von dem Bandscheibenvorfall kommen, auch wenn der ursprüngliche Bandscheibenvorfall schon länger her ist. Es können sich ja auch einfach nur Kleinigkeiten ändern, die dann plötzlich Schmerzschübe auslösen.

    Ich selber habe mehrere Bandscheibenvorfälle in der HWS, und es sind teils auch Reizungen des Nerves vorhanden durch die Vorfälle. Das war aber nicht von Anfang an so, das hat sich erst im Laufe der Zeit so entwickelt, als sich einfach die Lage vom Bandscheibengewebe verändert hat und der Nerv über lange Zeit gereizt wurde. Der Körper versucht ja auch Bindegewebeprozesse an Stellen zu bilden, die gereizt sind,. D.h. diese Prozesse können auch wiederum mehr Reizung herstellen, da es ja Gewebemasse ist, die an diesen Platz nicht hingehört.

    Ich persönlich würde wahrscheinlich auch der Schmerztherapie noch eine Chance geben. Eine OP kann einfach auch eine komplette Lähmung nach sich ziehen und dem Hund sowieso damit mehr oder weniger ein Ende bereiten.

    Bei meinen Schmerzen ist es so, dass die tatsächlich in Etappen verlaufen und manche Phasen ganz schlimm sind und es dann zwischendurch wieder so ist, dass man den Alltag gut aushalten kann. Wahrscheinlich wird das bei deinem Hund ähnlich sein und jetzt ist einfach der Peak des Ganzen erreicht. Wenn man das mit Schmerzmitteln nicht in den Griff bekommt, dann wäre das für mich auch ein Grund für den letzten Schritt der Euthanasie.

    Das tut mir sehr leid, dass du auch unter solchen Schmerzen leiden musst. Aber ich danke dir, dass du das mit mir teilst. Es hilft mir die Situation etwas besser zu verstehen …

    Alles gut. Ich komme klar damit.

    Es ist nur im Nachhinein echt erschreckend, wie viele Jahre ich schon Beschwerden hatte, die nie mit sowas schlimmen in Verbindung gebracht wurde und ich immer abgewimmelt wurde, bis mal Diagnostik gemacht wurde. (Bin Mitte dreißig und erste Befundberichte gibts aus meiner Jugend mit um die 17 Jahre- Diagnose gabs dann erst Anfang 2022)

    Und ähnlich ist das ja auch sicher bei Bandscheibenvorfällen bei Hunden, dass da lange Zeit vorher schon Schmerzen da sind, nur eben aushaltbar.

    In den akuten Schüben bin ich durch den Schmerz so übermannt, dass ich mich kaum bewegen kann, bis das Schmerzmittel Wirkung zeigt.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass die Schmerzen von dem Bandscheibenvorfall kommen, auch wenn der ursprüngliche Bandscheibenvorfall schon länger her ist. Es können sich ja auch einfach nur Kleinigkeiten ändern, die dann plötzlich Schmerzschübe auslösen.

    Ich selber habe mehrere Bandscheibenvorfälle in der HWS, und es sind teils auch Reizungen des Nerves vorhanden durch die Vorfälle. Das war aber nicht von Anfang an so, das hat sich erst im Laufe der Zeit so entwickelt, als sich einfach die Lage vom Bandscheibengewebe verändert hat und der Nerv über lange Zeit gereizt wurde. Der Körper versucht ja auch Bindegewebeprozesse an Stellen zu bilden, die gereizt sind,. D.h. diese Prozesse können auch wiederum mehr Reizung herstellen, da es ja Gewebemasse ist, die an diesen Platz nicht hingehört.

    Ich persönlich würde wahrscheinlich auch der Schmerztherapie noch eine Chance geben. Eine OP kann einfach auch eine komplette Lähmung nach sich ziehen und dem Hund sowieso damit mehr oder weniger ein Ende bereiten.

    Bei meinen Schmerzen ist es so, dass die tatsächlich in Etappen verlaufen und manche Phasen ganz schlimm sind und es dann zwischendurch wieder so ist, dass man den Alltag gut aushalten kann. Wahrscheinlich wird das bei deinem Hund ähnlich sein und jetzt ist einfach der Peak des Ganzen erreicht. Wenn man das mit Schmerzmitteln nicht in den Griff bekommt, dann wäre das für mich auch ein Grund für den letzten Schritt der Euthanasie.