Beiträge von Lara004

    Ich kann mir schon vorstellen, dass die Schmerzen von dem Bandscheibenvorfall kommen, auch wenn der ursprüngliche Bandscheibenvorfall schon länger her ist. Es können sich ja auch einfach nur Kleinigkeiten ändern, die dann plötzlich Schmerzschübe auslösen.

    Ich selber habe mehrere Bandscheibenvorfälle in der HWS, und es sind teils auch Reizungen des Nerves vorhanden durch die Vorfälle. Das war aber nicht von Anfang an so, das hat sich erst im Laufe der Zeit so entwickelt, als sich einfach die Lage vom Bandscheibengewebe verändert hat und der Nerv über lange Zeit gereizt wurde. Der Körper versucht ja auch Bindegewebeprozesse an Stellen zu bilden, die gereizt sind,. D.h. diese Prozesse können auch wiederum mehr Reizung herstellen, da es ja Gewebemasse ist, die an diesen Platz nicht hingehört.

    Ich persönlich würde wahrscheinlich auch der Schmerztherapie noch eine Chance geben. Eine OP kann einfach auch eine komplette Lähmung nach sich ziehen und dem Hund sowieso damit mehr oder weniger ein Ende bereiten.

    Bei meinen Schmerzen ist es so, dass die tatsächlich in Etappen verlaufen und manche Phasen ganz schlimm sind und es dann zwischendurch wieder so ist, dass man den Alltag gut aushalten kann. Wahrscheinlich wird das bei deinem Hund ähnlich sein und jetzt ist einfach der Peak des Ganzen erreicht. Wenn man das mit Schmerzmitteln nicht in den Griff bekommt, dann wäre das für mich auch ein Grund für den letzten Schritt der Euthanasie.

    Das tut mir sehr leid, dass du auch unter solchen Schmerzen leiden musst. Aber ich danke dir, dass du das mit mir teilst. Es hilft mir die Situation etwas besser zu verstehen …

    Alles gut. Ich komme klar damit.

    Es ist nur im Nachhinein echt erschreckend, wie viele Jahre ich schon Beschwerden hatte, die nie mit sowas schlimmen in Verbindung gebracht wurde und ich immer abgewimmelt wurde, bis mal Diagnostik gemacht wurde. (Bin Mitte dreißig und erste Befundberichte gibts aus meiner Jugend mit um die 17 Jahre- Diagnose gabs dann erst Anfang 2022)

    Und ähnlich ist das ja auch sicher bei Bandscheibenvorfällen bei Hunden, dass da lange Zeit vorher schon Schmerzen da sind, nur eben aushaltbar.

    In den akuten Schüben bin ich durch den Schmerz so übermannt, dass ich mich kaum bewegen kann, bis das Schmerzmittel Wirkung zeigt.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass die Schmerzen von dem Bandscheibenvorfall kommen, auch wenn der ursprüngliche Bandscheibenvorfall schon länger her ist. Es können sich ja auch einfach nur Kleinigkeiten ändern, die dann plötzlich Schmerzschübe auslösen.

    Ich selber habe mehrere Bandscheibenvorfälle in der HWS, und es sind teils auch Reizungen des Nerves vorhanden durch die Vorfälle. Das war aber nicht von Anfang an so, das hat sich erst im Laufe der Zeit so entwickelt, als sich einfach die Lage vom Bandscheibengewebe verändert hat und der Nerv über lange Zeit gereizt wurde. Der Körper versucht ja auch Bindegewebeprozesse an Stellen zu bilden, die gereizt sind,. D.h. diese Prozesse können auch wiederum mehr Reizung herstellen, da es ja Gewebemasse ist, die an diesen Platz nicht hingehört.

    Ich persönlich würde wahrscheinlich auch der Schmerztherapie noch eine Chance geben. Eine OP kann einfach auch eine komplette Lähmung nach sich ziehen und dem Hund sowieso damit mehr oder weniger ein Ende bereiten.

    Bei meinen Schmerzen ist es so, dass die tatsächlich in Etappen verlaufen und manche Phasen ganz schlimm sind und es dann zwischendurch wieder so ist, dass man den Alltag gut aushalten kann. Wahrscheinlich wird das bei deinem Hund ähnlich sein und jetzt ist einfach der Peak des Ganzen erreicht. Wenn man das mit Schmerzmitteln nicht in den Griff bekommt, dann wäre das für mich auch ein Grund für den letzten Schritt der Euthanasie.

    Unsere Hunde wurden auch schon diverse Male fotografiert. Manchmal mit Fragen, manchmal auch ohne Fragen.

    Wenn ich alleine mit drei Hunden und Kleinkind unterwegs bin, bekomme ich sehr viele Blicke und werde auch öfter angesprochen, wenn wir nicht in unserem Dorf unterwegs sind.

    Tatsächlich sind die meisten Reaktion positiv. Wobei tatsächlich im Ausland die Leute freundlicher reagieren als in Deutschland, in Deutschland bekommen wir tatsächlich auch öfter mal hochgezogene Augenbrauen zu sehen und Kopfschütteln.

    Besonders interessant fand ich eine Situation in Dänemark neulich.

    Da sitze ich mit unserem Kind und den drei Hunden auf einer Bank in einer Fußgängerzone, während ich auf meinen Mann und den Opa warte, die uns ein Eis holen wollten. Die Hunde waren echt friedlich, das Kind hat auch mal lieb auf der Bank gesessen - also echt unauffällig eigentlich.

    Relativ langsam schlendert eine andere Familie vorbei, mit einem Kind im ähnlichen Alter. Diese Familie unterhielt sich lautstark darüber, wie unverantwortlich man als Eltern doch wäre, wenn man sein Kind mit Hunden groß werden lässt, die man aus dem Tierschutz beziehungsweise nicht von Welpen an hat.

    Unsere Hunde sind ja nun alle Secondhand und nicht vom Züchter als Welpe zu uns gekommen. :ka:

    Wurde der Urin auch untersucht?

    Ja. Die Leukozyten waren leicht erhöht, also "+".

    Ich würde unbedingt sterilen Urin aus der der Blase nehmen lassen und ein Sediment vor Ort untersuchen lassen. Dann kann man harn-Kristalle ausschließen und auch sehen, welche und wie viele Bakterien da drin sind.

    Das Feld für Leukozyten im urinstick verfärbt sich oft auch bei gesunden Tieren, wenn der Urin nicht steril, sondern als spontanurin genommen wurde durch Verunreinigung .

    Wir haben so wenig nacktschnecken im Garten. Es wurde mir bisher kaum etwas abgefressen in den zehn Jahren, in denen wir hier wohnen.

    Schon echt merkwürdig. Ich sehe schon ab und zu mal eine, aber nie in den Massen, die ihr hier beschreibt.

    Wir haben diese Woche bei uns in der Praxis bei einem kleinen älteren Hund (unter fünf Kilo) eine Milz-Entfernung durchgeführt.

    Mein Chef hat das wirklich super operiert und der Schnitt war wirklich echt winzig, vielleicht 7cm.

    Jetzt zum Ende der Woche ist der Hund total fit und hat das wirklich gut überstanden. Es hängt einfach total viel auch mit der Operationsmethode

    zusammen und dem Narkosemittel, wie der Hund, die Narkose verkraftet.

    Bei uns in der Praxis bekommt auch jeder Hund automatisch eine unterstützende Behandlung, um die Narkose besser zu verstoffwechseln.