Bezüglich (viel) zu dicke Hunde im engeren Familienkreis:
Der Hund meiner Eltern ist chronisch krank, und die Diagnostik für den Bewegungsapparat hat sich lange hingezogen, bis wir rausgefunden hatten, was da los war. Meinen Eltern hat der Hund so leid, dass sie dann aber weiter gefüttert haben wir bisher, obwohl er wenig laufen konnte. So kam dann eins zum anderen und es gab auch eine Wurst auf Beinen am Ende.
Ich habe dann das wirklich auch richtig direkt ansprechen müssen bei meinen Eltern, dass das so nicht weitergehen kann. Sie haben das Problem einfach nicht so gesehen. wir haben gemeinsam überlegt, wie wir das angehen können.
Ich habe dann noch mal die Medikation vom Hund geändert (arbeite beim Tierarzt in Absprache mit meinem Chef) und habe eine Futtermittel Firma gefunden, die uns unterstützt hat einen gesunden abnehmen-Prozess in Gang zu setzen.
Der Schlüssel daran war, dass die Tagesportion Futter für den Hund schon in einzelnen kleinen Tütchen vor gepackt ist, so dass man gar nicht aus Versehen oder in guter Absicht zu viel Futter geben kann. Denn, sobald man mehr gibt, reicht das Futter für den ganzen Monat eben nicht aus.
Vielleicht wäre das auch was für diesen Hund, wenn du das nächste Mal mit konkreten Lösungsvorschlägen ankommst, anstatt nur die aktuelle Situation kritisierst.
Bezüglich Menschen essen für die eigenen Hunde: ich bin da grundsätzlich entspannt, da ein Kleinkind im Haus ist und man das kaum verhindern kann, dass die Hunde da Staubsauger spielen. Aber ansonsten lasse ich meinen Hunden den Spaß bei den Großeltern verwöhnt und verzogen zu werden, genauso wie das Kind auch.
Hier zu Hause wissen die Hunde genau, dass andere Regeln gelten.