Es gibt ja hier auch nicht nur schwarz und weiß zwischen“Vollblutmutter“ und „Frau mit Kind“ (ganz stumpf runtergebrochen und nicht wertend gemeint)
Es gibt so viele Bereiche dazwischen und da muss jeder seinen Weg finden und finden dürfen.
Ich mag es Mutter zu sein und Zeit mit unserem Kind zu verbringen. Aber gleichzeitig mache ich auch gerne Sachen alleine und denke auch mal ein paar Stunden nicht ans Kind, wenn ich zb mit meiner Freundin ausreiten bin.
Manche Sachen habe ich auch erst im laufe der Zeit gelernt, wie es am besten für mich/uns passt. Manche Sachen sind genauso wie vorgestellt und gewollt, manches musste ich überdenken, verwerfen oder ändern.
Ich finde dass es da auch schon Parallelen zur Hundehaltung gibt, die ja heutzutage auch durch die Gesellschaft streng beäugt wird und man sich gut unter Druck setzen kann damit.
Um damit also den Bogen wieder zurück zu schlagen zum Thema Hund und Kind: wäre unser Kind ein Hund, würde es sich sehr gut in die Reihe unserer Hunde mit Special Effekts einreihen. Von daher haben wir wahrscheinlich genau das Kind bekommen, dass hier hin sollte zu einem Zeitpunkt, der einfach genau der richtige war.
Und in dem Sinne: gute Nacht! Ich darf heute mit den Hunden auf dem Sofa schlafen und mich etwas erholen von vielen schlaflosen Nächten.