Falls du doch noch beim Aussie hängen bleibst:
Ich habe zwei Aussies in meinem Leben und dazu ein Kleinkind mit 2,5 Jahren (das quasi wie ein menschlicher Aussie ist). Das funktioniert schon, aber selbst viele unserer Freunde mit Hund, würden da dankend ablehnen.
Die meiste Zeit fühle ich mich wie ein Generalmanager, um so ziemlich alles mitzubekommen und Einfluss zu nehmen, bevor es zu spät ist. Und meine Hunde sind alt und schon viele viele Jahre an meiner Seite und daher sehr eingespielt - als Außenstehender betrachtet, sieht es so „leicht“ aus und das Ausmaß an Arbeit ist kaum zu erahnen, um die beiden Viecher ohne Zwischenfälle durch den Alltag zu bringen.
Themen sind andere Artgenossen und Menschen vor allem. Jetzt mit dem Alter der Hunde lässt das Gehör nach, sodass ich auch verbal nicht mehr so leicht einwirken kann. Das macht es schon noch mal herausfordernder.
Jemand ohne Erfahrung im tagtäglichen Zusammenleben mit Hund kann sich eher schwer vorstellen, was es bedeutet so ziemlich IMMER den Daumen drauf zu haben. Deshalb würde ich auch wirklich vom Aussie abraten, wenn zeitnah Familienplanung ansteht.
Ich habe nebenbei oft den Hund meines Vaters da, einen Spitz-Mischling und in dem Kontrast fällt mir erst auf, wie leicht man es doch mit einem Hund und Familie mit Kind haben kann 
Aber: ich würde immer wieder einen Aussie nehmen, da ich einfach alles an ihnen mag und die negativen Aspekte in der Art wie wir leben so eine kleine Rolle spielen, dass alles andere überwiegt. Vor allem unser stilles Übereinkommen, dass alles an Lebewesen, die ich mitbringe zur Familie gehört und fertig. (Seit heute wohnt hier für das lange Wochenende einfach eine Katze - hat Frauchen angeschleppt, also okay)