Beiträge von Tahlly

    Doch, genau das suggeriert das verlinkte Beispiel aber. ;)

    Ähm, das hat hier aber keiner gesagt. Aber hier wird mit Leuten diskutiert und verallgemeinert, welche sagen, dass sie einige Punkte so wie du auch, durchaus anwenden oder sinnvoll finden.

    Wie ich vorhin bereits schrieb, in dem Thread hier hat keiner das vollkommene Verfolgen eines solchen Plans befürwortet.. es wird nur überall hineininterpretiert. :verzweifelt:


    @Czarek ja so sollte es ja auch sein. Ist doch auch besser wenn es für jeden Zweck einen passenden Züchter gibt :bindafür:
    Dennoch ist weder das spielen mit einem Dummy, noch das nicht anspringen lassen eine vorgabe für den Welpen, wie er es in zukunft handlen muss mMn.

    [...] nicht jeder möchte einen zurückhaltenden vorerzogenen Welpen. Das Erziehen ist für mich nicht Aufgabe des Züchters. Und der Welpe hat keinen Vorteil davon, wenn er schon das Nicht-Anspringen mit wenigen Lebenswochen gelernt hat. [...]

    Das klingt immer so, als würdet ihr das als felsenfest gesetzt und unüberwindlich interpretieren. Nur weil der Züchter dinge angerissen hat, ist der Welpe noch lannge nicht vorerzogen.

    Aber es ist nunmal Fakt, dass jeder Züchter da er auch selbst Hunde hat, gewisse Dinge einfach "drin hat" und ja das wird nen ersten Einfluss auf die Welpen haben - geht doch aber auch nicht anders, es gibt keine Welpen die mit acht wochen ein unbeschriebenes Blatt sind.

    Und nochmal, das versteh ich einfach nicht. :ka: Jeder Züchter ist immer noch ein Mensch und jeder Mensch hat eine Art mit Dingen und Situationen umzugehen. Wenn ihr das nicht wollt, dann sollte vll wirklich strikt nach Plan vorgegangen werden um ja nicht irgendwelche Dinge - die der Welpe zeigt - zu bestärken oder "wegzuerziehen". (wie geht das, dass ne vermeindliche "Macke" mit 8 wochen schon so wegerzogen ist, dass der neue Halter da gar keinen Einfluss mehr drauf hat?)


    Hier gings ursprünglich darum, Dinge für den Alltag abzuhaken. Selbst da gibts unterschiedliche Auffassungen, was ein Welpe braucht. Ob unterschiedliche Untergründe sinn machen oder nicht etc.

    Mittlerweile ist es ein Diskussion, dass man doch bitte keinen falsch erzogenen(?) Welpen vom Züchter bekommen möchte... Auch hier finde ich die Frage "Welcher Welpe denn bitte mit 8 Wochen erzogen ist, bzw. wer von einem erzogenen Welpen spricht", welche schon häufiger kam, legitim.

    Diesem genervt-arroganten "Ihr Dummerchen"-Tonfall möchte ich keine weiteren Erklärungsversuche nachschieben. Ich sehe Puppyplan differenziert, Du findest es gut. So sei es eben.

    Ich finde den Puppyplan gut? Ohne Abstriche? Wo steht denn, dass ich ihn generell gut finde?


    Ihr haltet euch stundenlang an derselben argumentationskette fest und ich hinterfrage diese und nun ist es dir zu dumm?

    Dann wird hier noch diverses in irgendwelche Aussagen rein interpretiert um überhaupt diese Argumentationskette zu bilden... (Anspringen abgewöhnen wird übertrieben dargestellt, der Welpe wird dadurch nicht mehr spielen wollen, der Welpe kann sich nicht auf andere Kommunikation einlassen weil er falsch vorgeprägt ist,etc.)

    Du speißt mich mit nem "du hast mich nicht verstanden" ab, wo ich Argumente bringe und dann ist dir plötzlich alles zu dumm, wenn ich dich bitte es dann doch zu erläutern? Du weißt selbst wie das rüberkommt... und das obwohl du eher für einen Mittelweg plädierst?

    Dabei gabs hier noch nicht einen Kommentar im gesamten Thread der sich ausschließlich für einen strikten Plan ausgesprochen hat. Vollkommen dagegen waren hingegen einige und auf die Argumente die von dort kommen bin ich überhaupt erst eingegangen. Diese hast nunmal auch du aufgeschnappt und weiter geführt und dabei im von dir Zitierten Beitrag eben impliziert das es nur Schwarz und weiß gibt.

    Meine Aussage hat nicht mal was mit deiner persönlichen Meinung zu tun, weil du zuvor ja schon geschrieben hast


    Ich finde eine deprivierte Aufzucht bedeutend schlechter als die Anwendung eines Puppyplan. Wenn es einem Züchter hilft, Struktur zu entwickeln und es sein Käuferkreis schätzt, wer bin ich, darüber zu urteilen...

    Nur für mich zöge ich einen Züchter vor, der eben nicht nach einem generalisierten Plan vorgeht, sondern in Berücksichtigung der speziellen Rasse, deren Veranlagung, späterem Leben und Besitzer nicht Entwicklungen forciert oder unterdrückt, die jeder anders beurteilt.

    sondern eben einfach mit der Verallgemeinerungen, die hier in dem Thread ständig genommen werden um gegen einzelne(!) Punkte vom Plan argumentieren zu können.

    Gerade das nicht Anspringen Lassen ist ein gutes Beispiel für Mißverständnis.
    Das "nicht ätzender Finden" fand ich sehr hart für eine freundliche Geste, die ihm hilft mit Unsicherheit umzugehen.

    Das "nicht ätzend" hab ich gesehen und es bezog sich auf ausgewachselne 30kg Hunde. Find ich auch ätzend und? Wieso machst du dann Seiten lang einen Strick aus einer einzelnen aussage, die nichts mit einem Welpen, sondern mit einem Adulthund zu tun haben? :ugly:

    Sorry aber ich verstehs nicht. :muede: Ich finde auch, dass ein Adulthund nicht jeden zum Begrüßen (insbesondere Passanten) anspringen sollte, ich kann da die Schreiberin dieses "ich find nichts ätzender" Kommentars verstehen. Das war aber nur ne persönliche Meinung, die als Beispiel dafür herhielt, warum dieses "Manding" eventuell gemacht werden könnte. Sie selbst macht es ja nicht mal. Also...?

    Aber schon das Thema "Anspringen des Menschen" wird ganz unterschiedlich gesehen. Das ist ein gutes Beispiel. Oder Beutespiele, oder das Wecken des Jagdinteresses. Was will man als Züchter da frühfördern, was allen Welpen und Welpenkäufern später universell gerecht wird?

    Das geht doch nur, wenn eine Vorauswahl getroffen wird und damit spätere alternative Entwicklungen zwangsläufig begrenzt werden. Damit habe ich kein Problem, ich mag es z.B., wenn Welpen zwanglos am Menschen hochspringen, in die Schnürsenkel beissen und einem Lappen nachjagen. Aus einem Wurf allerdings, dem Anspringen und knabbeln abgewöhnt wurde und der nie ein Beutespiel kennengelernt hat, würde ich mir nicht unbedingt einen Welpen holen. Bei diesem Wurf sähe ich schon Einschränkungen, die ich nicht brauche. Andere sind aber vielleicht dankbar, weil sie genau diese Einschränkungen selbst setzen wollen und ihnen Vorarbeit abgenommen wurde. Aber Einschränkungen sind es halt trotzdem!


    Ach kommt schon, warum muss man denn immer gleich so übergeneralisieren? :fear:

    Ein Züchter der das Anspringen unterbindet, unterbindet natürlich auch das Spiel mit dem Menschen :ugly:

    Tut das Not? Man kann doch gar nicht gescheit debattieren, wenn die Gegenseite gleich eine so überspitzte Auffassung des Themas hat.


    Und ich bitte euch, meine Hündin konnte am Anfang auch nichts mit Anspringen und mit Spielen mit dem Menschen anfangen. Damit war sie die Einzige aus dem Wurf, sie war einfach anders gestrickt als der Rest. (Was hier auch gerne außen vor gelassen wird, denn nur weil ein Hund nicht anspringt, wurde es ihm noch nichtmal unbedingt gezielt so beigebracht :ka: )
    Zugegeben, spielen war schwieriger und bis heute spielt sie lieber mit anderen Hunden, als mit Menschen - doch sie spielt und zergelt trotzdem. Aber solche Hunde gibts halt auch und es lässt sich leicht rausfinden, ob der Hund "schon immer so war" indem man einfach mal mit seinem Züchter redet. Letzteres scheint hier für viele auch von vorneherein ausgeschlossen zu sein :hust:

    Wenn euch das Anspringen also sooooooo wichtig ist: Wenn das bei einem Welpen, der von sich aus null Interesse am Anspringen hatte, innerhalb von 2 Tagen durch die falschen Nachbarn schmackhaft gemacht werden kann (ich hasse die heute noch... scheiß vermieter nach umzug) einfach durch "ja komm fein heititeititei" und auf die Schenkel klopfen, dann kann mir niemand erzählen, dass das so ein drama ist, wenn einem Hund mit tendenzen zum Anspringen vom Züchter das einfach nicht gestattet wurde.

    Gib mir 2 Minuten und der macht das wieder |)

    Ich bekomme gerade das Zitat nicht ordentlich hin -.- aber falsch, der BC war von meinem Ex Freund, ich hab reichlich wenig mit dieser Rasse am Hut, komme mit ihr nicht gut klar und liebe meinen dickköpfigen Husky der nichts mit "will to please" am Hut hat. Ich hab lediglich noch nicht am PC die Signatur geändert.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein grober Plan wie auf der vorherigen Seite von mir erklärt in JEDER Aufzucht steckt und es tut mir leid, aber bei dir klingt es geradezu so, als könnte man einen Welpen als Züchter noch gar nicht prägen. Als gäbe es wirklich einen "rohwelpen". Dann musst du aber selbst züchten.

    Den Anspruch, dass der Welpe keine Art und Weise mit dem Menschen zu kommunizieren lernt, ist einfach realitätsfern.
    Wie soll das gehen, wenn doch zugleich der Züchter die Welpen nicht abgeschottet vom Menschen hält? :dagegen:

    Der Welpe wird immer irgendetwas auf seinem Weg von Woche 1-8 lernen, das kannst du verteufeln wie du magst, anders geht es nicht. Kein 8 Wöchiger Welpe ist ein unbeschriebenes Blatt und trotzdem kommst du doch offenbar mit Hunden klar.

    Das liegt daran, dass so ein Welpe anpassungsfähig ist, was du gerade gad nicht bedenkst. Der ist doch nicht versaut, nur weil er eine Art der Kommunikation gelernt hat, was nicht zu vermeiden ist... :ugly:


    Ich verstehe nicht so ganz, warum die Gegenseite so übermäßig generalisiert und überspitzt |)


    Edit: sorry aber do as i do ist für jeden Hund erstmal eine Umstellung, außer der Züchter hätte das schon gemacht (sehr unwahrscheinlich) :headbash:
    Langsam werden die Argumentationen.... "Interessant". :ka:

    Du hast noch nicht mal den Welpen, mit dem du dann züchten willst.
    Und nein, dass du einen Staubsauger hast, disqualifiziert sich nicht als zukünftiger Züchter.


    Stimmt hab ich nicht, aber ich mach mir Gedanken und mich seit über einem Jahr schlau und arbeite eben darauf hin, dass alles passt :)

    Natürlich dauert es dann mit dem Hund noch, bis man die Zuchtzulassung und alles machen kann, doch das hat wenig mit dem Thema hier zu tun und ändert ja nix an der ursprünglichen Aussage :ka: