Jetzt schreibe ich doch auch nochmal, obwohl ich nicht glaube, daß es da um Verständnis geht.
Wenn man bedenkt, daß:- Hunde intellektuell lt. Forschung mit Kleinkindern vergleichbar sind
- sie bilingual aufwachsen können
- und vor allem schneller reifen als der Mensch, der ja bekanntlich als Mängelwesen geboren wird
dann finde ich den Vergleich sehr zulässig, vor allem in diesem Stadium, das doch sehr prägend für den Hund ist.
Wie gesagt- ein Hund reift schneller und kann im Welpenalter schnell mehr als so ein Mensch im Säuglingsalter -besonders in dieser Phase.
Was mich daran stört ist, daß damit eine Grundlage für eine Verständigung gelegt wird, die später so nicht stattfindet. Denn der Hund wird sich bis auf ein paar Ausnahmen nicht mit dem Züchter weiter verständigen, sondern dem Besitzer.Kommunikation ist zu individuell, als daß da mit einem allgemeingültigen Schema rangegangen werden könnte. Es wird damit für diesen nichts vereinfacht (außer er übernimmt es) - es wird standardisiert.
Das ist für eine individuelle, sensible Hund/Mensch Kommunikation nicht wirklich förderlich und birgt sogar Raum für Mißverständnisse, wenn der Hund andere Grundlagen dafür bereits mitgebracht hat.
Davon abgesehen: Mir fällt auf, daß die Befürworter aus der Shelties und BC Fraktion kommen.
Das sind jetzt nicht gerade Rassen, die ein Problem damit hätten Kooperationsinteresse am Besitzer aufzubauen. Will to please bis zum Abwinken. Ich glaube das muß bei denen nicht speziell gefördert werden. Ich beobachte bei denen eher vermehrt innerartliches Desinteresse.
Ich persönlich mag es ja viel lieber, wenn ich den Hund erstmal von mir überzeugen muß, daher hätte ich gerne Welpen, die schon viel eigenständig entwickeln durften.
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Ich bekomme gerade das Zitat nicht ordentlich hin -.- aber falsch, der BC war von meinem Ex Freund, ich hab reichlich wenig mit dieser Rasse am Hut, komme mit ihr nicht gut klar und liebe meinen dickköpfigen Husky der nichts mit "will to please" am Hut hat. Ich hab lediglich noch nicht am PC die Signatur geändert.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein grober Plan wie auf der vorherigen Seite von mir erklärt in JEDER Aufzucht steckt und es tut mir leid, aber bei dir klingt es geradezu so, als könnte man einen Welpen als Züchter noch gar nicht prägen. Als gäbe es wirklich einen "rohwelpen". Dann musst du aber selbst züchten.
Den Anspruch, dass der Welpe keine Art und Weise mit dem Menschen zu kommunizieren lernt, ist einfach realitätsfern.
Wie soll das gehen, wenn doch zugleich der Züchter die Welpen nicht abgeschottet vom Menschen hält? 
Der Welpe wird immer irgendetwas auf seinem Weg von Woche 1-8 lernen, das kannst du verteufeln wie du magst, anders geht es nicht. Kein 8 Wöchiger Welpe ist ein unbeschriebenes Blatt und trotzdem kommst du doch offenbar mit Hunden klar.
Das liegt daran, dass so ein Welpe anpassungsfähig ist, was du gerade gad nicht bedenkst. Der ist doch nicht versaut, nur weil er eine Art der Kommunikation gelernt hat, was nicht zu vermeiden ist... 
Ich verstehe nicht so ganz, warum die Gegenseite so übermäßig generalisiert und überspitzt 
Edit: sorry aber do as i do ist für jeden Hund erstmal eine Umstellung, außer der Züchter hätte das schon gemacht (sehr unwahrscheinlich)
Langsam werden die Argumentationen.... "Interessant". 