Beiträge von Tahlly

    Sind ganz wundervolle Hunde, alle die ich bisher getroffen habe waren einfach nur toll(wenn man wie wir nordische mag ;).

    So selten sind die gar nicht im DCNH sind einige Züchter gelistet und im nahen skandinavischen Ausland sehr beliebte Begleithunde. Kann nur empfehlen sich die näher anzusehen wenn man den nordischen Hundetyp mag =)

    Hihi, ja. Ist auf jeden Fall eine interessante Empfehlung =)

    Wobei Hütetrieb natürlich auch Jagdtrieb mit sich bringen kann. Ich liebe ja meine Tahlly, aber nochmal so viel Arbeit in den Freilauf stecken :ugly: Wobei es eher ein Wunsch und kein Ausschlusskriterium ist :D
    Okay und wenn deren Hütetrieb mit dem vom BC vergleichbar ist (der einzige Hütetrieb den ich selbst schon da hatte, durch den BC von meinem Ex) ist dieser deutlich einfacher zu händeln als der Jagdtrieb vom nordischen Wolfi hier :hust:

    Ich weiß ja was du möchtest könnte mir bei deinen Anforderungen aber auch einen finnischen Lappen vorstellen, genauso wie Eurasier oder mein Elo :D

    Eurasier sind mein geheimer Traum :D Aber ich denke für die Rasse hab ich noch viiiiieeeeel Zeit und kann erstmal meinen Plan in angriff nehmen :)

    Finnischen Lappi muss ich erst nochmal googlen... hab mich mit denen nie so auseinander gesetzt^^

    (ich weiß nur, dass sie sehr selten sind/sein sollen)

    Mal sehen was dabei herauskommt^^

    Der Zweithund (und damit auch alle weiteren Hunde) ist zwar schon fest geplant von der Rasse, aber dennoch - schauen wir mal was ihr empfehlt :D

    Anforderungen an den Hund:

    - kein (oder sehr geringen) Jagdtrieb
    - enger Bezug zum eigenen Menschen
    - gerne Distanz zu Fremden, ist aber kein muss
    - Wachtrieb darf, aber muss nicht
    - nicht nervös oder hibbelig, sondern mit Ernsthaftigkeit bei der Aufgabe die man ihm stellt.
    - außerhalb der Aufgabenstellung darf er gerne ein Clown sein :)
    - im idealfall kein (komplett) kurzes, oder sehr pflegeintensives Fell
    - kein "nicht aufhören zu wachsen" Fell
    - Flexibel, dh. kann an so gut wie allem Spaß finden
    - Kein übertriebener "Will to please" (oh mein gott, das hat dir nicht gefallen???) Hund, sondern etwas Dickkopf möcht ich schon haben.
    - Trotzdem gelehrig
    - Nicht schwerer /deutlich größer als mein Husky (25kg / 58 cm) und nicht unter 30cm (letzteres weil meine Tahlly dafür zu grobmotorisch ist)
    - Außerhalb vom "Wachen" bitte keine Bellfreudigkeit (lässt sich für mich schwer händeln)

    Ich glaub ich schließe die meisten Rassen damit sogar kategorisch aus? Gut dass ich meine Rasse schon kenne xD

    Der Unterschied ist, ich weiß es und kann mich frei entscheiden, ob ich das will oder nicht.

    Gleiches gilt für die Deckeinsätze des Rüden. Die kann ich in der FCI klar nachvollziehen. Bei den anderen Verbänden ist das nicht immer möglich

    Naja gut wenn man Verwandtschaftsgrad und alles nicht nachvollziehen kann, das wäre dann halt wieder eine Zucht (oder ein Verband) die für mich nicht seriös ist und sich von vorneherein selbst disqualifiziert.

    Zu viele Deckeinsätze ist halt ein Thema, was bei einem sowieso schon geringen Genpool definitiv auffällt. Wie das bei einer Rasse mit viel mehr Hunden (und damit auch Züchtern) aussieht, vermag ich nicht einzuschätzen.

    Wenn ich darf, würde ich da auch mal meine Vermutung in den Raum stellen :smile:

    Ich persönlich finds halt plausibel, dass dem Spitz das Gekläffe und seine Hinterlistigkeit nachgesagt wird, weil er als Wachhund auch ihm bekannte Menschen verbellen wollte.

    Gerade als Hof- und Zwingerhund kenne ich das von Spitzen von früher auch, dass die dann non Stop bellen wenn jemand den Hof betreten möchte oder gar betritt, bis endlich der Halter kommt und sein okay gibt.

    Da denken sich Leute "Du kennst mich doch, ich hab dich gestern bei deinem Spaziergang noch gestreichelt, was bist du denn so biestig" und zack ist der Spitz hinterlistig weil er "ja nur so tut, als ob er jemanden mag"

    Das mit dem Wadenbeißer schieb ich allerdings auch einfach auf die nicht ernstgenommene Erziehung damals.

    Du hast es in den Kontext gesetzt, also beschwer dich nicht, dass es sinnbefreit wäre...

    Hat sie nicht, hab ich auch bereits geschrieben.. aber auch dass stumpf weiter drauf rum gehackt wird, obwohl sie selbst dieses Manding nicht einsetzt.

    Btw

    Und ich habe ein Jahr lang Zeit meinem Hund das anspringen abzugewöhnen,bevor er ein "30kg Köter" ist, wenn es mich stört.
    Ist es denn wirklich so schlimm, sich um so etwas selber zu kümmern?
    Klar kriegt man das bei einem vernünftigem Hund wieder hingebogen, aber den Konflikt könnte man sich ersparen.

    Aber man sieht es ja in der Welpenecke immer wieder, wie panisch die Leute werden, wenn der Welpe nicht gleich richtig funktioniert. Vermutlich braucht eine solche Klientel derart vorbereitete Hunde.
    Ich finde es immer noch erschreckend.

    Keiner sagt, dass es schlimm sei "sich selber" zu kümmern.

    Aber du siehst die Eventualität, dass der Welpe nicht (mehr) anspringt dramatischer, als irgendjemand die Tatsache, dass Welpen für gewöhnlich Leute anspringen.

    Und dabei gibts Welpen, die da von sich aus kein Interesse dran haben |)

    Für mich fehlt da die Verhältnismäßigkeit. Warum ist das überhaupt so ein großes Drama, dass man da Seitenlang über Sinn und Unsinn diskutieren muss? Wenn mans wirklich braucht, wird der Welpe eben 2 mins lang motiviert und hat danach begriffen, dass es dafür sogar Party gibt. Ist doch kein Thema.

    Oder glaubst du, dass der Züchter dem Welpen Bestrafungen auferlegt sobald Welpe ihn anspringt? Ansonsten ließe sich mir nicht erklären, warum der Welpe nicht ohne Umstände wieder zum Anspringen zu bewegen wäre.

    Und wenn dieser eine Punkt wirklich zum Ausschluss für einen Züchter führt :ka: Dann hat man vermutlich wohl auch den Luxus, dass es bei der Rasse viele Züchter gibt. Also wo ist das Problem?

    @belgier05

    Bei meiner direkten Familie sind es nur meine Großeltern väterlicherseits, die nicht akzeptieren wollen, dass ich einen Hund habe. Der Rest freut sich über Henry. :lol: Meine andere Oma sagte nur auf, dass ich einen Spitz bekomme: "Was? Aber die Bellen doch immer, sind Wadenbeisser und falsch!" Wir hatten ihr erklärt woher das kommt und dann freut sie sich auf Henry. Nun ist Henry der "Urenkel" und wird richtig verwöhnt. :applaus:

    Da würde mich tatsächlich interessieren, wie genau du die Gründe für de Vorurteile formuliert hast. =)