Beiträge von Tahlly

    So Hundekind ist nun für die dunkle Jahreszeit eingekleidet^^

    Unerwarteter Weise auch mit einer Warnweste (die gab's heute für 1 Euro bei N*tto) + Anny X Project und Trixie leuchti

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    Also, ich red bei Jagdtrieb nicht von mäuseln. Das hat zwar Felix auch nicht gemacht, ist aber definitiv vollkommen vertretbar.

    Bei der Zuchthündin ging es da drum, dass sie im Wald nicht von der Leine kann, weil sie dann jagen geht. Also sie sucht sich was, bzw. wenn sie was hört oder sieht ist sie weg und ich finde es eben nicht normal oder okay wenn so ein Mittelspitz meint einem Reh hinterher zu müssen.

    Das gehört einfach mal gar nicht in die Rasse rein.

    Dabei kann ich noch damit leben, wenn sie sich von einem bewegungsreiz Mal in Versuchung bringen lassen, solange es eben kein jagen ist.


    Die Ängstlichkeit zeigte sich bei der Halbschwester durch zurück schrecken, mit anschließendem verbellen sobald sich jemand bewegt hat und weil sie sich auch versteckt hat.

    Sie ist irgendwann ganz vorsichtig gucken gekommen und schnupperte, wenn man sich in dem Moment gerade gezuckt hat, ist sie fast über ihre eigenen Pfoten gestolpert um schnell weg zu rennen. Sie ist um die 13 Monate alt und seit ihrer 8ten Lebenswoche da.

    Die tschechische Hündin ist ins verbellen verfallen, sobald man Mal den Blick über sie schweifen ließ, also wenn die Augen von einem von uns auch nur einen Bruchteil einer Sekunde auf ihr lagen. Auch nicht perfekt, außerdem gehen die beiden also die Tschechin und die Mutterhündin sich wohl seit der Trächtigkeit gegenseitig an und die Tschechin bleibt die meiste Zeit im Haus an der Leine.

    2 der Welpen sind ohne Probleme zu uns gekommen, haben an den Socken gekaut, sich anfassen lassen usw.

    Die anderen beiden sind geflüchtet wenn man die hand zum schnuppern auf Boden Höhe gehalten hat. Ich hab nicht versucht nach ihnen zu greifen oder so, sondern nur meine Hand in einer erreichbaren Höhe gehalten, ohne diese zu bewegen und besonders die eine ist da quiek die weggerannt..


    Das mir die Zucht nicht zusagt, liegt doch einfach an meinen Anforderungen, wenn das hier jemand anders sieht ist das doch vollkommen okay, aber mir hat's nunmal nicht gereicht.
    Sachen wie das hochloben der "seltenen Farbe" zweier Welpen, im Zusammenhang mit "die gibt's sonst nicht so in Deutschland und wir könnten mehr verlangen für die beiden, tun wir aber nicht" (was beinahe die Begrüßung war) spielen da auch noch rein. Wobei das bei mir auch einfach dran liegt, dass mir die Farbe ziemlich egal ist, ich hätte nach charakter den "langweiligen schwarzen" Rüden gewählt :P

    Dass die Hunde kläffen, liegt mMn mit daran, dass sie eben teilweise dafür gelobt werden im Sinne von zu spät loben, sodass der Hund schon wieder angefangen hat zu kläffen bzw. während dem kläffen zu loben für bspw das Sitz. Ist halt noch ein wenig Timing Sache dort, daher aber für mich aber auch nicht ausgereift genug.

    Ohne jetzt hier irgendwie was böses zu wollen:

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei nem jagenden Spitz den Beigeschmack von Eskimohunden oder Japanspitzen hab.

    Ich kenne von früher zB aus der Familie viele Spitze, hatte ja mit Felix selbst einen und über ihn natürlich auch den ein oder anderen kennengelernt und davon hat einfach keiner auf den unzähligen gemeinsamen Spaziergängen gejagt.

    Meines Erachtens widerspricht Jagdtrieb auch der Hoftreue.. wenn ich bedenke, dass meine Großeltern oder auch meine Tante direkt am Feld wohnen, ohne Umzäunung vom Garten.. hätten die Spitze von ihnen Jagdtrieb gehabt, wären sie bei den ganzen Feldhasen ja nie Zuhause gewesen.

    Oder hätten die Karnickel aus'm Stall und die Hühner auf'm Hof zum Fressen gern gehabt.

    Okay beim Wolfsspitz soll nix reingekreuzt sein soweit ich weiß, aber egal ob Wolfsspitz oder Kleinspitze es ist halt auch die Frage wie selektiert wurde.. und da wurde in den letzten Jahrzehnten mMn geschludert


    Außerdem finde ich es auffällig, dass eben nur die beiden vom Bauernhof da so jagdbegeistert sind.
    Jagdtrieb in Form von dass sie nicht von der Leine können im Wald und jener Mal in ein Mäuseloch zu gucken sind Welten.

    Ich schreib extra immer kaum/keinen Jagdtrieb, weil es halt immer noch Tiere sind, aber bei der Frage nach Jagdtrieb ein so klares ja wie bei den Züchtern + die Aussage dass jeder der was anderes behauptet lügt... Da bin ich kein Fan von.

    Ich hab auch einfach die Anforderungen an den Züchter, dass nicht mit Spitzen gezüchtet wird, welche nem Reh nach setzen.

    So, ich bin zuhause und kann nun etwas ausführlicher schildern.
    Ich fang einfach mal an zu erklären. Ich sagte ja vorhin schon, ich wäre nunmal auch ein schwieriger Interessent. Ich habe halt einfach andere Anforderungen, als die meisten Durchschnittshundehalter die vll nicht in Foren etc unterwegs sind und die sicherlich auch nicht irgendwann eine Spitzzucht gründen wollen ;)

    Die Züchter sind neu, was ich ja schon gesagt habe. Sie sind vor ca 2 Jahren auf den Spitz gekommen. Die Hündin kommt von einem Bauernhofwurf und zu der Frage zu ihren Eltern kam als Antwort, dass man diese kennengelernt hat. Soweit so gut.

    Innerhalb dieser letzten 2 Jahre, haben sich die Züchter 4 Spitze zugelegt. 1 "ausrangierte" Zuchthündin mit nun ca 10 Jahren, die 2 Jährige Zuchthündin und 2 weitere Junghündinnen von ca einem Jahr.

    Eine der Junghündinnen ist die Halbschwester der 2 Jährigen. Diese beiden wurden jetzt beim VSNH als Registerhunde eingetragen.

    Das Problem was ich persönlich in dieser Konstellation damit habe, sodass ich persönlich keinen Welpen dort aussuchen würde (auch wenn der Rüde es mir wirklich angetan hat :stock1: ), setzt sich aus mehreren Apsekten zusammen.

    1. Die Vorfahren der Mama sind nur bis zu den Elterntieren bekannt, welche vermutlich (denn da drauf hab ich keine Antwort) nicht nach Zuchtstandard gesundheitlich untersucht wurden
    2. Ich persönlich finde 2 Jahre recht (zu) jung. Wenigstens den Hund aus dem gröbsten raus kommen lassen, wäre nicht verkehrt.
    3. Aussagen wie "dass Spitze keinen Jagdtrieb haben ist gelogen, keine Ahnung wer sich so einen Mist ausdenkt" und "wir würden sie ungerne in Wohnungen abgeben, dafür sind SPitze nicht geeignet" - mit einem Blick auf ihre Jungspunde die viertens:
    4. Wir waren 3h da und es war ein (fast) durchgängiges gekläffe, wenn sie mal eine Minute ruhig waren und sich jemand bewegt hat fing es wieder an
    5. Die junge Halbschwester ist ein ängstlicher Hund - also ja wirklich ängstlich - und soll trotzdem in die Zucht

    6. 2 der 4 Welpen waren aufgeschlossen und den Rüden hätte ich wirklich klauen können :ops: aber die andern beiden waren schon fast ängstlich (was mich bei oben genannter tante nicht unbedingt wundern würde) und bekammen angst, wenn man ihnen die Hand zum schnuppern hinhalten wollte.
    7. Die Mama ist jetzt Registerhündin und ich finde das nicht per se schlecht, versteht mich nicht falsch. Gerade beim Spitz ist's eigentlich eine gute Sache, ABER mMn nicht, wenn die Hündin nicht nach diesem kriterium ausgesucht wurde. Die Züchter kamen zum Spitz vom Bauernhof, fanden die Rasse dann toll, fanden heraus, dass sie vom aussterben bedroht sind und gründeten die Zucht. Für mich presönlich, ist das nicht die richtige herangehensweise wie man einen Registerhund aussucht.
    8. Die beiden vom Bauernhof haben Jagdtrieb - und da finde ich es ein wenig schwach, das mit der Aussage zu begründen, dass Hunde vom Wolf abstammen und Jagen in den Genen liegt.
    9. Die 3te Junghündin ist aus einer Zucht. Das hab ich genutzt um Fragen zum IK und AVK zu stellen (was bei unbekannter Herkunft der beiden Registerhunde ja nicht möglich ist), dazu konnte man mir (noch) gar nicht antworten, was ich persönlich aber von einem Züchter erwarte.
    10. diese dritte Junghündin ist auch nicht unkompliziert, da war die Sozialisation das problem, da sie aus einer Tschechischen Zucht kommt und erst mit 16 Wochen nach D kam kannte sie keine Straßen oder Autos oder so - soll aber auch in die Zucht.


    Meine Frage auf das Zuchtziel wurde mit "Wir wollen die Spitze erhalten" beantwortet, was ich voll und ganz unterstütze, aber eine Vorstellung was für Eigenschaften genau die Spitze mit sich bringen sollen wäre trotzdem schön gewesen.

    Ja das alles war ne Momentaufnahme, richtig. Das sind die Informationen die ich in dem Gespräch zusammentragen konnte. Aber für mich alles Gründe, warum ich die 1200€ dort nicht gerechtfertigt sehe.

    Ich persönlich fands aber einfach zu chaotisch und denke auch, dass es etwas überstürzt gestartet wurde. Sie haben positive Tendenzen, aber es ist halt für mich (noch) nicht ausgereift genug. Die erste Hündin war noch nicht fertig erzogen, da zogen 2 neue Junghunde und eine Omi ein (und einer von 3 Katern dieses Jahr) - erzieherisch sehe ich dort allgemein noch gut luft nach oben, die Omi die vorher Zuchthündin bei jemand anderen war ist super. Hätte ich sofort genommen, so soll ein Spitz sein. Bei den 3 anderen ist halt noch viel Arbeit offen.

    Für jemanden der nur den Anspruch "ich möchte einen Familienhund haben" hat, sieht das sicherlich anders aus. So oder so, der Hund zieht bei den Schwiegereltern ein, trotz meiner Bedenken ;) Ich war dabei um Fragen zu stellen und eine Einschätzung abzugeben, die Antworten der Züchter haben den Käufern aber nunmal für den Kauf gereicht, also ists für mich iO. Besser als der Polenmarkt oder Ebay Kleinanzeigen ists allemal.

    Alsooo, hier waren ja einige gespannt.

    Für Freund + Schwiegereltern wird's nun ein Mittelspitz.
    Anzahlung ist getätigt nach dem heutigen Besuch und es wird eine kleine Hündin.

    Ich hatte ja vorhin wegen dem Preis hier gefragt, muss sagen, ich finde ihn nicht gerechtfertigt, da es sich bei Mutter um einen Registerhund vom Bauernhof handelt... Auch wenn sie die Zuchtzulassung hat, bin ich da nicht ganz überzeugt. Vater ist aus dem VDH


    Mir war es ein bisschen viel Halbwissen, wobei ich persönlich wohl auch ein sehr spezieller Interessent wäre.

    Ich hätte allerdings auch keinen Welpen genommen (auch wenn der Rüde zucker war). Auch weil die Mutter erst 2 Jahre alt ist.


    Ich hab meine bedenken in nem Gespräch unter uns angegeben, aber es ist halt nicht meine Entscheidung und so ist es im Endeffekt auch okay, denn grundsätzlich sind die Züchter sehr bemüht (müssen sich aber definitiv noch weiter weiterbilden) und ja, es geht halt um einen Familienhund.


    Da der Akku gleich leer ist, kann ich's gerade nicht weiter ausführen...

    Findet ihr 1200€ für einen Mittelspitz aus dem ersten Wurf des vsnh Züchters iO oder viel?

    Ich hab mich da bisher nur mit den Großspitzen beschäftigt und bin tatsächlich etwas verwundert, dass der Mittelspitz höher angesiedelt zu sein scheint.

    Es geht ja nicht um meinen Hund, mir wäre das wohl im Endeffekt auch egal, aber ich frag eben euch, die da vll da einen besseren Überblick haben, um da eine ungefähre Einschätzung abgegeben zu können.

    Tahlly hat 59cm SH und ein Gewicht von ca 25kg. Sie ist zwar ein Husky, aber L wäre ihr definitiv viel zu groß.
    Das M kann ich noch viel weiter stellen als nötig, obwohl ich dachte dass ich laut den Maßangaben am oberen Ende der Einstellung wäre vom BU her.


    Also ich würde bei euch auch M vermuten, kann's aber natürlich auch nicht sicher sagen.