Beiträge von Tahlly

    Stimmt und war ja auch nicht böse gemeint, schließlich liegen zwischen deinem Sohn und mir auch knapp 2 Jahrzehnte^^

    Ich kann gar nicht alle Spiele spielen die mich interessieren, also schaue ich gerne Gronkh dabei zu. Und solche indie spiele wie Last day of june sind ganz wertvolle schätze die ich sonst nie kennen gelernt hätte =)

    Vll nochmal zur Verdeutlichung, wir haben im Tierheim momentan einen Wurf der eingezogen wurde mit 9 Welpen (gut nun sind's nur noch 4 weil Rest vermittelt)
    Davon ist kein einziger freiwillig vom Tierheimgelände runter auf unbekanntes gebiet, als Interessenten mit ihnen zum Kennenlernen Gassi wollten. Wir haben den Leute vorgewarnt, die Welpen haben sich jammernd dagegen gestemmt, aber glauben will das einem ja nie jemand :roll: Sich mit dem Welpen auf die Wiese, oder in den Aufenthaltsraum zu setzen wäre zwar einfacher, aber naja.

    Das dauert seine Zeit, der Welpe muss erstmal erkennen, dass er sich an euch orientieren kann und einfach mitschleifen ist kontraproduktiv. Im worstcase hast du einen Welpen der unsicherer ist und machst dir damit vieles kaputt.

    Die jüngsten Kinder, der Interessenten an die wir vermittelt haben waren glaube ich 4 und selbst da musste erklärt werden, warum es nun so ist dass der nicht läuft. Oder warum der Welpe "beißt" (Thema Heißhemmung), oder wie der hund gestreichelt werden muss, warum man nicht auf den Welpen zu rennt etc. pp. Und jaaa.. es musste alles mehrmals, jeden Besuch aufs neue erklärt werden von Mami oder Papi :p

    Ich hab in der Familie auch sehr viel mit kleinen Kinder zu tun (gehabt) und ich weiß dass 2 jährige nochmal anders reagieren als 4 jährige und gerne auch Mal austesten, ob das wirklich so ist. Oder es lustig finden ihre Schoki dem hund vor die Füße zu werfen, wenn Mama Mal kurz wo anders hin guckt (giftig für Hunde!!) :dagegen: Das liegt in der Natur derSache, ist ja auch kein Zeugnis für schlechte Erziehung. Aber zusätzlich zum Welpen-Mann/Junghundewahnsinn? |) Würde ich wirklich nicht machen, obwohl ich hundeerfahren bin :pfeif:

    Ein hund (besonders Welpe!) muss und darf nicht dauerbespaßt werden, sondern vorallem im ersten Jahr, in erster Linie erstmal lernen sein eigenes Ruhebedürfnis zu beachten und da sind wir beim ausschlaggebenden Punkt. Ein erwachsener hund hat im Schnitt ein Ruhebedürfnis von 17-19h täglich. Das heißt dösen, schlafen. Ein Welpe hat ein Ruhebedürfnis bis zu 21h. Muss Grundregeln, Stubenreinheit und überhaupt erstmal die Alltagsbewältigung lernen. Das passt einfach schon aus dem Grund nicht, wenn ihr täglich so viel Action bei euch habt.

    Dann muss der Welpe in seinen Wachphasen auch einfach Mal Zeit damit verbringen dürfen, Dinge und Situationen anzugucken und das auch Mal 10 mins am Stück. Bis er im kleinen Welpenhirn *Klick* macht und der Groschen wie er die Situation/das Ding einzuordnen hat, gefallen ist.
    Das Stelle ich mir bei eurer momentanen Vorstellung vom Leben mit Hund unmöglich vor.

    Der Welpe kann auch nicht eben Mal 2-4h draußen sein - neben dem Ruhe Bedürfnis überfordert das einen so jungen hund einfach maßlos. Zum Beispiel; alle Welpen hier waren nach einem Aufenthalt draußen mit einer Dauer von maximal(!!!) 20 mins am Stück danach erstmal total platt, wenn nicht gar total gagga im Kopf (nach müde kommt blöd). Denn jeder einzelne Eindruck in der großen Welt da draußen, will vom kleinen Welpenhirn erstmal verarbeitet werden. Da kann die Mülltonne die plötzlich vorne an der Straße steht schon dafür sorgen, dass der kleine sich so das Hirn zermartert über dieses komische Dinge was noch niiiiieee da stand, dass er danach erstmal 2 Stunden pennt. Denn im Schlaf verarbeiten die kleinen.

    Außerdem (die Aufzählung nimmt schier kein Ende :ugly: ) laufen die allerwenigsten Welpen einfach Mal problemlos ewig durch die Pampa. Hier war es der Fall, dass um jede 5m gearbeitet werden musste. Von Spaziergang zu Spaziergang. Dh die erste Zeit kamen wir nicht Mal vom Grundstück. Danach vll Mal bis zur Einfahrt des Nachbarhauses und "uhhh ein Blümchen". Beim nächsten Mal wieder nicht vom Grundstück weil - ohhhhh schau Mal da oben fliegt ein vogel :shocked: das muss alles erstmal genauestens inspiziert werden, danach arbeitet es im Welpenköpfchen sodass man wahrlich den Rauch aufsteigen sehen kann und dann... Ja, dann geht nix mehr, weil anstrengend = müde +noch mehr auf einem Spaziergang? Endet mit Sicherheit mit einem gagga überdrehten Welpen, der seine eigene Müdigkeit nicht mehr wahrnimmt.

    Dann nimmt so ein Welpe täglich immer mehr von seiner Umwelt wahr. Gestern hat er den Hydranten noch Mal wahrgenommen und heute hat er Angst davor und man muss sich die Zeit nehmen, sich mit dem Welpen zusammen an das gruselige Ding heran zu wagen, ihm zeigen, dass man es sogar anfassen kann und warten dass er sich traut zu schnuppern.

    Viel laufen ist sowieso nicht, der Welpe kann keine langen Spaziergänge bewältigen, viel mehr braucht er es, dass man einfach Mal 10 Minuten auf einer Wiese sitzt und den Welpen erkunden lässt (ohne dass dein Sohn den Welpen mit Rennspielen vom erkunden ablenkt)

    Darüberhinaus vergisst so ein Welpe auch Mal, dass man eigentlich raus ist, damit er sich löst. Dh draußen passiert nix, es geht wieder rein und schwupps setzt er an. Genau dann, in diesem Moment, sollte man den Welpen schnappen und wieder raus. Noch bevor der Welpe wirklich rein gepinkelt hat. Auch das, mit Kind? Erkläre einem zweijährigen warum man zum 10ten Mal hintereinander auf dem Absatz kehrt macht, damit der Welpe stubenrein wird. Denn ja, das kann 10x hintereinander so gehen. Draußen ists so spannend, da vergessen die kleinen gerne Mal, dass man nur Mal eben zum grün vor der Tür ist eben damit er pinkelt.

    Wie gesagt, Stelle ich mir parallel zu einem Kind einfach unmöglich in der Umsetzung vor.

    Zusätzlich zu der Thematik welche meine vorschreiber schon angesprochen haben, dein Sohn darf den Welpen nicht jagen und muss ihn vorallem auch einfach Mal komplett ignorieren können. Das braucht(!) der hund. Egal ob Welpe oder adult.

    Ich fühle mich eigentlich nicht alt, aber bei den Dingen zähle ich mich dann doch zu den Alten...

    Mein Jüngster (10) schaut sowas auch gerne an...
    Ich kann das irgendwie nicht verstehen. Mich nerven die Stimmen und das übertriebene und gekünstelte Gehabe. Da bekomme ich wirklich Aggressionen. Für mich ist zb. Paluten (?) irgendwie Verdummung und wenn mein Sohn den dann nachahmt, bekommt er eine ordentliche Ansage. Sowas vertrage ich ganz schlecht. :ugly:

    Aber vielleicht schaut er auch nur komische Leute an...

    Die meisten Youtuber sind absolut nicht meins. Gronkh ist aber schon deutlich älter und gesetzter und vorallem gescheit. Daher machts Spaß ihm zuzuschauen. Authentische, sympathische Person. Aber auch eher nix für die die auf paluten und co stehen.. das sind einfach Welten finde ich.

    Naja gut, die Größe kommt halt noch aus der Zeit, in der nur zwischen "große spitze" und "kleine spitze" unterschieden wurde. Da wurden die Varietäten ja noch nicht so genau getrennt.

    Die Dorfwolfsspitze aus meiner Jugend waren halt auch noch wirklich vom alten Schlag. Keine Plüschmonster, mit schöner Körperform und halt trotzdem nicht so groß wie heute üblich. Aber das war halt der Dorfspitz, nix VDH Zucht.

    Ich denke, da hat sich gerade bei den Spitzen deutlich was getan, da sie eben in den letzten 20 Jahren nochmal deutlich weniger verbreitet sind. Egal welche varietät.

    Ich find die Wölfe nach wie vor Klasse und wenn Tahlly Mal nicht mehr ist, hätte ich mit der Größe auch kein Problem. Aber so fänd ich einen kleineren halt einfach praktischer, ohne gleich einen hund unter 40cm zu wollen :muede:

    Hach, das macht mich noch wahnsinnig :headbash:

    Mhh ich hab beim Wolfsspitz damals nur VDH zuchten durch geguckt, auch gezielt nach "altem Schlag" und die damaligen Würfe war min ein Elternteil deutlich Plüschinger als "das Original". Die Körperform ist da tatsächlich seltener richtig keeshond. Aber die Größe passt halt nicht. Der originale Wolfsspitz sollte ja auch nur 43-46cm haben, dort hab ich aber nur "deutlich" größere im Bereich von 50+ (wenn man hier von deutlich reden kann, im Endeffekt sind ja nur cm) gefunden und der VDH gibt ja 49cm +-6cm an. Und 55cm sind für mich schon schon ein deutlicher Unterschied zu 43cm :lol:

    Klar man steckt nicht drin, aber bei meinem bisherigen Glück hätte mein Wolfsspitz dann 58cm :ugly: Tahlly ist ja auch nur ganz knapp noch in der Norm. Zoe war zu groß für ihre Rasse, Felix auch xD

    Ich empfinde eben momentan nen hund Anfang/Mitte der 40cm als ideal, weil das Handling bei zwei Hunden mit Tahlly's Gewichtsklasse mir schon mit Zoe nicht zugesagt hat. |)

    Mag kleinlich rüber kommen, aber es hat halt auch noch bei keiner Zucht Klick gemacht, wenn's Mal passiert, ist das vll auch alles zweitens.

    Aber die zwei Wolfsspitz Züchter die ich damals tatsächlich kontaktiert habe, waren mir auch absolut unsympathisch .. schon alleine weil sie gefühlt einfach mal von vorneherein meine Kompetenz infrage gestellt haben.
    Ja ich will zu meiner Hündin einen Rüden und ja ich will die Zzl machen, aber nein ich will dann keine bunten Mixe aus Husky und Wolfsspitz produzieren :ugly: :dagegen:

    Ich schwanke nach wie vor zwischen Mittel- und Großspitz.
    Den Großspitzen würde ein Rüde mit Zzl mehr bringen.

    Ich finde halt 42-48cm Schulterhöhe momentan ideal, das müsste dann aber ein kleines Großspitzexemplar beim Rüden sein, da die Tendenz irgendwie in die andre Richtung geht, wenn man sich die Elterntiere der meisten zuchten anguckt. Ich möchte schon, dass der Hund min. 10cm kleiner ist als Tahlly.

    Wolfsspitze gibt's durch den keeshond auch nimmer wirklich in ihrer eigentlichen Größe und Form - selbst der "alte Schlag" sieht nicht mehr nach "original" aus finde ich. Mir gefällt aber der Wolfsspitz, nicht der keeshond.

    Joa und dann noch geringe IK und AV, kein weißer, weil ich mich mit dem Gedanken an einen reinweißen hund einfach nicht anfreunden kann. Am liebsten aus einer sw/w Verpaarung, oder braun/w. Oder beim Mittelspitz auch gerne bunt.. und die Elterntiere müssen mir gefallen und der Welpe auch noch zu meinen Vorstellungen und der Zzl passen. :headbash:

    Eierlegendewollmilchsau eben :ugly:

    Ich vermute stark einen Border Collie in ihm.

    Ganz ein lieber, sehr ruhiger hund, aber das hibbeln hat er schon inne. Vor Freude, dass ich mich zu ihn in den Zwinger gesetzt habe, war an stillhalten erst einmal nicht zu denken. Er ist wie eine katze um mich herum gestrichen, aber man merkt halt schon dass er älter ist.

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    Es kommt halt immer sehr darauf an, warum der hund so etwas tut.

    Meine möchte hin, kennt Leinenkontakt und das ist im Grunde das Problem warum sie dann prollt. Gut ist kein gefiepe, aber im Endeffekt ist bei ihr das geprolle wirklich nur ein Ventil, ohne dass sie je Probleme mit einem hund gehabt hätte, den sie zuvor angeprollt hat :muede:

    Momentan arbeite ich mit umlenkung, Tube andocken und weiter - oder ggfls mit dem gegenüber reden, ohne Leinenkontakt, ist aber seltener.
    Sie entspannt dann selbst wenn wir stehn bleiben, ist mir persönlich dann aber zu fixiert auf die Leberwurst und fängt an diese einzufordern..

    Also, zurück auf null.

    Neuer Ansatz wäre, dass ich das über meine Arbeit löse. Dauert aber noch 2 Wochen bis sie mit darf... Dann werde ich das dort anhand der Hunde im Außenbereich erarbeiten.

    Mein Ansatz beim geplanten Spitznachwuchs wäre dann von vorneherein: mit Hundebegegnungen ein Stück mit zu laufen, ohne dass es Kontakt geben darf und dann im sicheren Gelände auf Kommando Leinen los.
    Bei Tahlly schlecht möglich, da es keine eingezäunten Gelände beim Gassi gehen gibt und hier einfach zu viel Wild ist. Und zwei Baustellen auf einmal gehen nunmal nicht, also Gassi = antijagttraining; Arbeit = Begegnungen während sie an der Leine ist.