Beiträge von Tahlly

    Man ist zu jung -> bekommt keinen Hund.
    Man ist zu alt -> bekommt keinen Hund.
    Man sagt man will keine Kinder -> bekommt keinen Hund.
    Man geht arbeiten -> bekommt keinen Hund.
    Man geht nicht arbeiten -> bekommt keinen Hund.


    Wir vermitteln an singles, alleinstehende Eltern, Witwen, verpartnerte, Rentner, homosexuelle, Tätowierte (sieht das falsch geschrieben aus..), gepiercte, Behinderte (solange zurechnungsfähig natürlich), verheiratete. EU Rentner gibt's auch oft. Arbeitslosigkeit ist auch kein Ausschlusskriterium! Kommt immer auf die Person und die Vertrauenswürdigkeit an. Aber das führt eh wieder zu shitstorm..
    In Mietwohnungen, oder -häuser, Eigenheim, mit Garten oder ohne, im EG oder Dachgeschoss (mit Aufzug alle größen, ohne nur die die man Mal tragen kann, also ca bis maximal 25-30kg)


    Das mit den Kindern ist auf einen bestimmten hund bezogen, auch auf der letzten Seite hab ich das gesagt.



    Hast du sogar selbst zitiert

    oder auch auf der vorletzten Seite;

    Dreht das Ganze doch Mal um, warum muss unbedingt der eine Hund (wenn wir jetzt von meinem Beispiel bei unsa ausgehen, der schon vermittelt war und ein Kind gebissen hat so vermittelt werden, dass das wieder passieren kann, während es 20 passendere Hunde gibt? Das zu verhindern ist auch eine an den Hund angepasste Vermittlungen.


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    Da geht's nicht um die Aussage dass man keine Kinder will, sondern um die Glaubwürdigkeit. Und wenn da eine 19 jährige steht und auf die Frage überfordert wirkend "mhh, najaaa... Ich hab keine Pläne in die Richtuuung?" stammelt, glaube ich nicht, dass die das richtig einschätzt. Pärchen die die Frage ganz offensichtlich noch nicht Mal selbst geklärt haben, werden es auch nicht wissen - aber das sind die Leute die aufgrund der Optik den aussiemix so toll finden. Blue Merle ist auch ein Fluch.


    Das ist der Hund bei dem am allermeisten geschrieben steht, der so detailliert wie kein anderer auf dem Steckbrief beschrieben steht und ich hab erst 1x erlebt das die Leute nicht nur kurz aufs Bild gucken, das Alter lesen und auf den Hund zeigen.


    Also sag ich "der geht halt gar nicht mit Kindern und Besuch" oder Frage halt "stehen in den nächsten 10 Jahren Kinder auf der Planung? Der ist da nämlich absolut inkompatibel"



    Dass hier so ein Aufriss von euch wegen einem(!) Hund gemacht wird, bei dem wir da eben besonders sensibel sind und wie pauschalisiert wird, dass der TH Mitarbeiter das ganz sicher nicht einschätzen kann.. das Ding ist, nicht ihr redet mit den Leuten und merkt die Reaktion, ein zögern, eine Unsicherheit, ein überspielen.


    Ihr stellt das hin, als kämen die daher und bringen das völlig überzeugend herüber und wir Kreiden die an, sie würden lügen.


    Die Realität zeigt, dass die Leute viel erzählen ohne dass sie wirklich davon überzeugt sind, wenn sie dadurch ihre Chancen besser einschätzen.


    Zeigt sich bei dem einen Hund immer ganz gut, wenn man dann nachdem diese Frage mehr oder weniger überzeugend verneint wurde, man dann nach den positiven Eigenschaften noch seine Baustellen erklärt.


    - SU
    - Beschützerinstinkt mit Beschädigungsabsicht
    - wir geben ihn nur mit Maulkorb raus
    - hat schon ein Kind gebissen
    - ist absolut unberechenbar, selbst für erfahrene Trainer und Psychologen ist kein Maurer erkennbar. Manche Leute will er plötzlich, nach unterschiedlichen Zeitspannen attackieren, ohne vorher anzuzeigen. (Vll ja durch die SU verursacht?)
    Das ist als würde plötzlich ein Schalter umgelegt werden, unmittelbar, sehr intensiv und auch Recht zügig wieder vorbei. Danach ist er wieder unauffällig
    -Seit 2 1/2 Jahren wieder bei uns
    - war für ein halbes Jahr vermittelt, trotz Trainer und viel Arbeit, Besuch war immer ein rotes Tuch und wegsperren machte den Hund zum Berserker.
    -wird erst vermittelt, wenn der Hund Sie nicht mehr als Fremd empfindet und es harmonisch aussieht. Dauert uU mehr als 3 Wochen täglichen Besuchs



    "Naja eigentlich geht das gar nicht, mein Neffe ist 2x im Jahr da" - "da können ja keine Freunde mit Kindern zu Besuch kommen" - "ach da gehen nicht alle eigene kinder"?"(nicht dass wir's nicht gesagt hätten) - "oh nein wir feiern regelmäßig mit Freunden" - und was ich nicht alles schon gehört hab.



    Die Lust diesen Hund zu managen hat dann doch keiner.

    Ich bin 37, sie ist 34, ihr Mann ist 38, die TH-Mitarbeiterin war geschätzt Ende 40. Ich erwarte keine Hellseherei, sondern das dass, was man an persönlichen Informationen preisgibt, erstmal genau so hingenommen wird und man nicht grundlos und ungefragt belehrt wird.Nochmal: Ich habe nichts gegen gewisse Kriterien durch die ein Tierheim potentielle Hundhalter filtert, aber starres Schubladendenken ist in vielen Fällen halt einfach nur dämlich und sicherlich nicht im Interesse der Tiere.

    wie gesagt, die Art und Weise der Mitarbeiterin dort ist nicht zu entschuldigen. Will ich auch gar nicht. In einem Fall mit Interessenten in eurem Alter, kann ich die Reaktion der MA noch weniger verstehen.



    Moment, du hast schon mitbekommen, dass ich von einem bestimmten und existierenden Hund rede, der schon einmal aufgrund dessen zurück kam, dass der nicht ganz unproblematisch ist und der auch bereits ein Kind gebissen hat? Ist btw. ein ehemaliger Rumäne, also keine Ahnung was der erlebt hat, aber klar der MA im TH soll die Verantwortung tragen und russisch Roulette spielen.


    Und wenn's am Ende nochmal zum Vorfall kommt und der Fall publik wird, heißts wieder die blöden inkompetenten Vermittler, wie konnten die einen schon aufgefallen Hund wieder so blauäugig vermittelt :ugly: :roll:



    Ich will diese Verantwortung nicht tragen müssen, warum auch wenn man nden Hund auch einfach passend vermitteln kann?

    Okay, das ist echt ulkig, weil hier einfach geschimpft wird, um des schimpfens Willens.


    Hast du dich Mal im Welpen Bereich um Forum umgeguckt, was da teilweise für allein sein zeiten sind?


    Oder im "vor der Anschaffung" die Vorstellungen der Haltung?


    Nochmal, es wäre total unlogisch, wenn ich jeden einzelnen für passend ansehen würde.



    Ich sehe hier viele, bei denen es von grundlegenden sachen passt, wirklich. Aber nicht jeden.


    Und ja sorry, aber Grundmaßstäbe muss man irgendwo haben. Sei es dass man keinen hund täglich 12h alleine lassen kann, oder dass der Hund auch nicht als Wachhund auf den Schrottplatz vermittelt wird.


    Nächster Punkt, mit der Kinderfrage beim kinderunverträglichen Hund.
    Was hast du als Interessent, das Recht auf diesen einen ungeeigneten Hund zu bestehen? Würde mich genauso brennend interessieren.
    Der TH Mitarbeiter hat tatsächlich das Recht letzendlich zu entscheiden, ob dieser Hund passt :ka: Könnte er das nicht, könnte er auch keinen vermitteln.


    Und wieviel % der genannten Personengruppe, steht so fest mit beiden Beinen im Leben, dass so früh so eine bedeutende Sache entschieden ist? Soll ich jetzt von wenigen auf alle schließen? Wie sollte ich das verantworten? Ihr sagt einer seits man kann den Leuten nur vor den Kopf schauen und erwartet andererseits, dass TH Mitarbeiter blind vertrauen oder Hellsehen können? Das ist ebenfalls einfach unlogisch.


    Weiß nicht ob ich hier jetzt einfach auf den Arm genommen werde, dieses erboßt sein, ist total unangebracht an diesen Stellen.

    Pokerface bedeutet nebenbei nicht, dass man pampig und unfreundlich auf die Leute zugeht. Wie kann man eigentlich glauben, dass ich solches Verhalten "verteidigt" hätte?



    Es gibt einfach ernstere Mitarbeiter und genau den Wortlaut hatte ich bei dem Posting mit dem pokerface auch gebracht.


    Ernst heißt nicht arschig.

    @Aoleon keine Ahnung ob ich auf den Rest antworten soll, weil ich mich nicht für andere TH rechtfertigen will, da es mich einfach nicht betrifft. Auch wenn mir die ganze Zeit angedichtet wird, wie ich Interessenten behandle, obwohl ich das nie so geschrieben hab.
    Und dann kommt sowas;

    Ich habe nun die Beiträge gelesen die zu diesem Thread inspiriert haben. Und was soll ich sagen? Ich bin entsetzt!! :schweig:


    Aus verschiedenen Gründen habe ich ein Problem mit fremden Menschen und bin deshalb extrem nervös bei Gesprächen. Warum und was genau das für ein Problem ist geht keinen Fremden etwas an, schon gar keinen Tierheimmitarbeiter den ich in meinem Leben wahrscheinlich sowieso nie wieder sehen werde! Und wenn es um ein so wichtiges Thema wie den Kauf eines neuen Hundes geht kann ich mich auch schlecht zusammenreißen. Und diese Nervosität schließt mich gleich als mögliche neue Halterin aus weil ich dadurch etwas plappere und deswegen das ominöse Bauchgefühl gegen mich spricht? Ebenso würde ich mich gründlich auf die möglichen Fragen vorbereiten und von mir aus einiges erzählen. Auch falsch? Ernsthaft!?


    Das festigt nur weiter meine Meinung zur künftigen Anschaffung von Hunden. :kk

    Weil von einem Fall, wo ich nur auf die Antworten eingegangen bin, weil ich schlecht sagen kann was wäre wenn die Mitarbeiterin noch hinterfragt hätte, überdramatisiert wird und mir vorgeworfen wird jeder vorbereitete Interessent sei ausgeschlossen? Hä? Deutlicher als getan kann ich doch gar nicht sagen, dass ich mich auf das geschriebene beziehe. Klar ist das dann reine Theorie.


    Ich hab nie gesagt, dass plappern und Nervosität jemanden von der Vermittlung ausschließen. Ich hab mehrfach erklärt, dass ich lediglich auf dieses eine Gespräch mir vorstellen kann, warum die Mitarbeiterin eventuell nicht angetan war. Aufgrund der Sachen die unausführlich gesagt wurden (und den Gesprächsverlauf darstellten?). aber! Ich habe mehrfach gesagt ich hätte bei den lückenhaften Aussagen nach gehakt, dass eine Fremdbetreuung kein grundsätzliches Problem darstellt, dass keinen Partner zu haben nicht zum Ausschluss führt.


    Dass es neben Erstgespräch noch eine Selbstauskunft gibt, in der alle wichtigen Punkte (auch Urlaubs und regelmäßige Fremdbetreuung) abgefragt werden, hab ich auch gesagt und nirgends behauptet, dass es vor dieser echten Auskunft eine Absage gäbe.


    Das wurde daraufhin aber fleißig interpretiert, weil ich halt gesagt hab, dass ich bei manchen Aussagen - so wie sie dort standen und ohne weitere Erklärung - auch ein komisches Gefühl gehabt hätte. Einfach weil den Fragen nicht direkt geantwortet wurde, aber viel drum herum erzählt wurde, was halt ausweichend und komisch erscheint.


    Schon denken weitere Leser, dass diese Interpretationen Dritter Wahrheitsgehalt hätten. Das ist müßig.
    Und ja wenn ich das Gefühl habe, mir wird was verheimlicht, trotz dass ich es hinterfragen würde, muss ich nicht vermitteln. Dann rede ich evtl. mit Kollegen über den Fall und dann kann's immer noch sein, dass es eine Zweitmeinung gibt, weil ich sage, "ich bin mir da echt nicht sicher, kann auch sein dass der einfach nur sehr verschlossen ist" (btw ein zitat von mir auf arbeit). Aber ja es gibt Fälle, da kann man einfach keinen hund hin vermitteln und wenn ich so ehrlich sein darf, ich hätte auch nicht an jeden hier im Forum einen Hund vermittelt (und das betrifft jetzt ganz ehrlich nicht dich aoleon, oder irgendwen bestimmtes). Manche fallen halt einfach durch (mein) Raster.
    Das mag unfair erscheinen, aber das Gegenteil würde auch jeglicher Logik widersprechen.



    Ich habe auch nie vom TH Ffm geredet, sondern von einem "in der Nähe" und Nähe ist nunmal relativ.. :ka: und ich hab nicht "nur wegen einem Schülerpraktikum" auf die Art des Lebens oder die menschen dort geschlossen, sondern weil das (dieses eine) TH diese Anforderungen hat, gesagt dass die Leute dort (im Tierheim) diese Vorstellung haben. Btw. Ich hab auch lange in Hessen bei Frankfurt gelebt und dann später in Frankfurt gearbeitet, ich hätte wohl kaum noch Kontakt dort hin, wenn die Menschen sonst so schrecklich wären.


    Das muss man auch nicht persönlich nehmen, ich konnte auch schlecht ahnen das du in FFM (von dem gar nicht die Rede war) gewohnt hast..


    @ThorstenD die Aussage mit Lebenscoach etc. hättest du auch stecken lassen können. Ich hab nicht gesagt, dass der Umgangston der Dame gut war.
    Trotzdem ich bleib dabei, dass man einen solchen hund, wie ich geschrieben hab, nicht einfach an Junge Leute gibt, nur weil die sagen, dass es keine Kinder geben wird. Und nein, ich traue das sicherlich lange nicht jedem Menschen zu, dass er die Situation und auch die rund um den Hund selbst einschätzen kann.
    Gerade 18- Mitte(?) zwanzig jährige entscheiden so etwas eher nicht objektiv. Klar sind nicht alle gleich, aber für eine große Menge trifft das halt zu.
    Von Unfruchtbarkeit hab ich auch nicht geredet, kann man als TH Mitarbeiter aber auch einfach nicht ausgehen. Jetzt erwartest du das Hellsehen ;)



    @Sunti hör doch Mal auf mir sowas zu unterstellen, ich relativiere gar nix. Ich sagte ich kann es eventuell nachvollziehen, wenn man nur die gesagten Sachen berücksichtigt und habe mehrfach gesagt, dass ich verhalten und Reaktion und Umgang der Mitarbeiter aus den beiden Fällen kacke fand.



    Dreht das Ganze doch Mal um, warum muss unbedingt der eine Hund (wenn wir jetzt von meinem Beispiel bei unsa ausgehen, der schon vermittelt war und ein Kind gebissen hat so vermittelt werden, dass das wieder passieren kann, während es 20 passendere Hunde gibt? Das zu verhindern ist auch eine an den Hund angepasste vermittlung.


    Und was weißt du, was ich vor der Festanstellung gemacht habe in den Bereich? Deine Unterstellungen sind einfach komplett respektlos.


    Also 3 Tage Probezeit scheinen ja verbreitet zu sein?


    Ich kenne es von Interessenten, dass die von 1-3 Wochen ausgehen, dachte deshalb die längeren Probezeiten wären da der Maßstab?


    Ich wüsste nicht was ich von Wochen der Probe halten soll, einen hund dann wenn er sich gerade anfängt an sein neues Leben zu gewöhnen wieder raus zureißen.. mhh. Aber daher ja die Frage wie ihr das seht.

    Meinst du nicht, dass es auch Mal gut ist? Ich habe dort auf das geantwortet, was du geschildert hast und lediglich gesagt, dass ich mir vorstellen kann, wie die Mitarbeiterin das aufgefasst hat.


    Ich hab aber auch gesagt, dass ich da nachgehakt hätte - und du hast den Gesprächsverlauf so geschildert, dass es eben nicht ersichtlich war, dass das deine Notfallbetreuung ist - auch ein anderer Gesprächsfaden als die Frage nach einem Partner -, sondern ihr euch den Hund teilt. (Dogsharing)


    Letzteres muss nicht jeder gut finden.

    kleine Erklärung am Rande.


    3 Tage "reservieren" nach Zusage ist bei uns idR auch kein Problem. Ging mir oben um die, die gleich Wochen oder gar Monate reservieren wollen (ja auch letztere gibts)



    Wie sah es denn mit Probezeit aus? Gab's das, habt ihr das vielleicht sogar in Anspruch genommen, oder empfindet ihr so etwas als völlig unangebracht?