True Story. (Anders gesagt: Meine Rede)
Beiträge von Tahlly
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Zitat
Ich glaube den Ersthund gibt's doch schon, Deutsch Drahthaar aus jagdlicher Leistungszucht
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil
Nee, aber ganz ehrlich, auch als Zweithund: Wenn's gefällt und passt warum ni... Und die Aussage "vor 2020 wird's bestimmt noch" damit ist schon wieder so viel offen^^
lordbao: das ist schade und ärgerlich.. Ich wünsche viel Glück bei der weiteren Suche. (Ein Rüde kommt also so gar nicht in Frage?)
Murmelchen: Sieh es doch mal so: Mehr Freiheiten sich zu entfalten bei der Namensvergabe
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Ich habe dem was Coton gesagt hat, nicht mehr viel hinzuzufügen.
Außer dass es meine Meinung ist, dass der Rütter nicht authentisch rübergebracht hat, er wäre den SoKa's gegenüber neutral eingestellt.
Ich finde es ein Unding wenn jemand, der so viel Hundeerfahrung hat, so wenig zu den Hintergründen zu Bedenken gibt.
Normaler Weise sagt der Rütter doch so gerne zur Kamera gewandt: "dabei sollte man immer bedenken bla, bla, bla..."
Wieso also nicht bei dem SoKa? Um mal bei dem Teil zu bleiben, den ich vorhin schon angesprochen habe. Warum hat er dann nicht zu Bedenken gegeben, dass der Yorki vielleicht gepöbelt hat und dass das alles nicht passiert wäre, wenn der Besitzer des SoKa's verantwortungsvoll gehandelt hätte und den Hund außerdem auch normal aufgezogen hätte? Klar ändert die Aussage nix an dem dramatischen Ausgang der ganzen Situation, aber man würde wenigstens keine Vorurteile fördern.Und wieso muss so etwas unbedingt in einem Bericht, der ausgerechnet von SoKa's handelt, implementiert werden? Wieso konnte man für das Rassebild nicht einen weniger dramatischen Fall, als "Vorführbild" zweckentfremden? Aber ist ja alles ohne Vorurteile produziert, ne?
Soll ja schließlich das falsche Bild der SoKa's ins richtige Licht rücken, ne?
Im Endeffekt hat der Rütter den Medien damit nur recht gegeben. Es wurde nie erwähnt dass diese Rasse - in normalen Händen, unter normalen Menschen, unter normalen Bedingungen - einfach ein stinknormaler Familienhunde sein kann. Sondern wie Coton schon sagte, es kam viel mehr so rüber dass SoKa's wie Möhre eine Ausnahme sind und dann auch nur wenn man viel Arbeit investiert um gegenzulenken. Das die Hunde überhaupt nicht dazu neigen sich "falsch" zu Verhalten ... Kein Wort wurde darüber verloren.
Es wurde auch nie nur annähernd erwähnt, dass die SoKa's unter normalen Lebensumständen ganz normale Hunde sind.Man kann halt nicht sagen "joa der Rütter
ganz toll wie er alle Seiten der SoKa's dargelegt hat und auch wie er versuchte Missverständnisse bei den Zuschauern zu vermeiden und das ganze Objektiv zeigt" - nö. Es wurde einfach so das Bild vom Blutrünstigen SoKa, der den armen kleinen Yorki umgebracht hat, stehen gelassen. Ohne den Versuch, dem Zuschauer zu verdeutlichen, dass dies nicht an der Rasse gelegen hat und dass dort nunmal die - im vergleich- wenigen Ausnahmen sitzen. Wie gesagt, hier in dem Thread wurden verschiedene Dinge geschildert, die dazu beigetragen haben können, dass die Situation eskalierte, der Rütter aber lässt das ganze für den Zuschauer so stehen.
Klar ist uns hier bewusst, dass das dort Notfelle sind und diese durch ihre Vergangenheit auffällig sein können. Dem stinknormalem Zuschauer hätte man aber nebenbei mal sagen können, dass das nicht die Rasseprobleme sind.
Tut mir leid, aber das war größten teils negative Publicity, für eine eh schon verufene Fraktion unter den Hunderassen.
Wie gesagt das ist meine Meinung. ich lasse jedem gerne die seine, aber durch das ganze Unverständnis für meine Stellungnahme, musste ich es ja noch weitergehend erläutern.
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Oh man, ich geb's auf. Ich hatte jetzt zwar schon ne Antwort eingetippt, aber da ja gleich der nächste Post kam... Ich geb's einfach auf, hier wird eh immer alles falsch verstanden und die Wörter Werden einem im Munde umgedreht
Ich habe das nicht so gemeint, dass er das schönreden soll! Aber man kann ja wohl von nem verdammten Promi, der öffentlich im Fernsehen auftritt und weiß dass die Leute ihn ernst nehmen, erwarten dass er mal ein wenig überlegt wie er seine Aussagen formuliert.EDIT: Ich verstehe auch nicht, wie man mir den Wortlaut "unglücklich formuliert" so umdrehen kann, dass aufeinmal schönreden draus wird. Ja er soll es nicht schönreden, aber diplomatisch sieht anders aus. Tut mir ja leid, aber seine Aussagen und Formulierungen waren keineswegs "neutral".
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Eigentlich wollte ich mich da jetzt raushalten, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt, aber ich muss meinen Vorrednern recht geben. Wir haben erstens keine Ahnung was bei dem Husky Mann alles privat passiert ist und zweitens geht es uns auch überhaupt nix an. Ich finde es ein wenig dreist, einen wildfremden Mann nieder zumachen für etwas, was in unserer heutigen Zeit schon mehr als Normalität ist (scheidungsrate beweist es)
Er hat gesagt, dass er sich um die Kids kümmert und woher soll man denn immer vorher wissen das etwas zu Bruch geht? Ich meine, weil hier jemand mit "Kinderplanung sollte gut überlegt sein" kam.
Ich war mit meinem Exfreund 6 Jahre zusammen, in meinem Alter ist das verdammt viel. Es war alles toll und keiner hätte geahnt dass es zu Ende geht und dann hat es nicht mal 2 Wochen gedauert von 100% auf 0 zu sinken.
Meine Schwester hat zwei Kinder und sich letztes jähr vom Vater getrennt, weil es für sie nicht mehr gepasst hat. D.h. Aber nicht dass der Vater sich nicht mehr um die Kinder kümmert.Also egal wie, man kann dem Mann keine Vorwürfe machen. Es kann zum Zeitpunkt der Kinderplanung alles Tutti gewesen sein und dann Schlagartig zu Ende. Es kann sein dass seine Frau sich getrennt hat, weil sie mit ihm unzufrieden war und nicht unbedingt umgedreht. Lasst die Leute doch einfach mal ihr Leben leben.
Die SoKa Leute, fand ich sehr gut. Hab ich ja schonmal erwähnt. Ich habe mir dabei allerdings verkniffen meine Meinung über den Rütter während dieser Szenen niederzuschreiben.
Der Rütter hat die Dame von den SoKa's mit seiner unbedachten Fragestellung, auch ganzschön in die Ecke gedrängt. Was hätte sie denn sagen sollen als der Rütter weiter nachhakte? "Joa, der da, der ist ne reißende Bestie. Hat einen unschuldigen Yorki umgebracht" - klar will man versuchen, dass ganze möglichst nicht schrecklich darzustellen, dass würde ja der eigenen Arbeit im Weg stehen und Leute schließen bei den SoKas doch sowieso gerne von einem auf alle. Die Frau versucht doch - so wie der Rütter angeblich auch - die Vorurteile aus der Welt zu schaffen.
Wenn man dann über so einen Vorfall redet, müssen die Worte gut gewählt werden.Ich finde man sieht ihr an, dass es eine unangenehme Situation für sie ist, vorallem wo der Rütter doch angeblich ein besseres Licht auf SoKa's werfen wollte.
Es war einfach auch nicht die beste Idee, da jetzt auf dem Geschehen rumzuhacken und seine Erklärung in die Kamera, erschien auch alles andere als voreingenommen.Ich kann die Dame verstehen. Es ist unangenehm, wenn man mit solchen Tieren Arbeitet und selbst das Verständnis hat warum etwas aus der Bahn gelaufen ist, wenn dann im Fernsehen alles kurz und knapp dargestellt wird ohne Hintergrundwissen zu vermitteln. Das rückt die Tiere und die Arbeit mit diesen einfach wieder in ein schlechtes Licht.
Ich hab mir beim gucken auch gedacht " :kopfwand: Rütter... Das war mehr als unglücklich formuliert, so darf man das doch nicht sagen/fragen, wenn man Vorurteile aus dem Weg schaffen will"
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Zoe durfte als Welpe auch auf den Schoß, macht uns nun auch keine Probleme, sie weiß dass sie da rausgewachsen ist. Bei Tahlly handhaben wir das genauso, sobald sie zu groß wird, wird es einfach nicht mehr zugelassen. Ich würde es am Anfang auch bei kleinen Hunden so handhaben.
Bzw. Felix durfte auch im Erwachsenenalter immer mal wieder auf den Schoß und war trotzdem kein "Schoßhündchen". Er hat es beim Campen einfach genossen abends auf dem Schoß schlafen zu dürfen, während wir Karten spielten. Solange man die Hunde draußen nicht vor allem in Sicherheit bringt, indem man sie hochhebt seh ich da kein Problem. -
Hunde aus dem Elternhaus:
Romeca: Dalmatinermix-hündin, vom Bauernhof mit ca. 2 Jahren. Vorbesitzer ist verstorben und die erwachsenen Kinder haben den Bauernhof, samt Tiere, aufgelöst.
Sissi: Rauhaardackel-mix-hündin, mit 5 Jahren übernommen von einer Älteren Dame, die durch einen Herzinfakt im Krankenhaus lag und danach in Pflege ging.
Connie: (???) Mix-hündin. Bauernhofwelpe. Die Mutterhündin gehörte nicht auf den Bauernhof und hatte sich die Scheune nur für's Werfen ausgesucht. Die Betreiber des Bauernhofes haben dann Familien für die Welpen gesucht. Leider war die Mutterhündin extrem scheu und das hat auf die Welpen, welche in der hintersten Ecke der Scheune untergekommen waren, abgefärbt.
Felix: Spitz-Pekinesen (?) Mix. Vor über 13 Jahren aus einem Zooladen(!) geholt. Wahrscheinlich ursprünglich aus Polen, trotzdem Glück gehabt. Er ist bis jetzt gesund, bis auf eine Allergie. Einfach der tollste Hund den ich jeh kennenlernen durfte... - trotz seiner "Macken", welche durch die schlechte Sozialisierung bei uns entstanden sind. (.. wir hatten 3000qm Grundstück und der Hund hat dieses das erste Jahr nicht verlassen, danach musste er sich erst an Gassi gehen und alles gewöhnen und ich habe viel Zeit und Aufwand in ihn gesteckt, damit er so wurde wie er jetzt ist. Bei weitem nicht >der< perfekte Hund, aber für mich/meine Ma' umso "perfekter")
Von meiner Schwester:
Thor: Labrador-Husky-Dalmatiner mix von "Upswurf" - leider zu anspruchsvoll für meine Schwester in damaligen Zeiten.
Leo: Dackel-Zwergpinscher-Mix. Von Privat als Welpe geholt und eine Seele von Hund. Einfach toll, auch mehr als tolerant Kindern gegenüber.
Eigene Hunde:
Zoe: von Privat gewollter Wurf, Bauernhof. So würde ich es nicht mehr machen, da "Stallaufzucht". Wir haben aber weiterhin mit den Besitzern der Mama Kontakt und die Leute waren sehr liebevoll bei der Aufzucht der Welpen. (wenn man mal außer Acht lässt, dass diese nicht ins Haus sollten) Wir haben schon unglaublich Glück gehabt, denn Zoe ist einfach ein Traum.
Tahlly: auch von Privat, allerdings mit höher gesteckten Vorraussetzungen. Die Eltern sind gesundheitlich durchgecheckt und auf tauglichkeit geprüft, nur keinem Verein beigetreten. Es waren beide Elterntiere an der Aufzucht beteiligt und man konnte alle zusammen, jederzeit sehen.
Der große Bruder lebt auch bei den Privatzüchtern und es wurde sich viel Mühe mit den Welpen gegeben. Alles in allem sehr liebevoll und kompetent. Die Hunde, auch die Welpen, hatten jederzeit Zugang zu Haus und Garten und wurden soweit möglich gut sozialisiert. (unter anderem ans Autofahren gewöhnt und an alle möglichen Alltagsgeräusche)
Die Züchter suchen sich die neuen Besitzer auch sehr gut aus, geben weitreichende Informationen über die Rasse und ihre Eigenarten und bevorzugen eine Abgabe zu mindestens einem Ersthund.Unser nächster Hund (irgendwann in 10-15 Jahren), wird definitiv ein Notfell sein. Das steht für mich fest. Auch dass kein weiterer Welpe einziehen wird, einfach weil es nicht nötig ist. Wir haben jetzt zwei Welpen gehabt und damit bin ich zufrieden.
Ich wünsche mir, dass es irgendwann passt und ein SoKa in Not einziehen kann. Vielleicht sind irgendwann die Auflagen anders, oder aber die finanzielle Situation erlaubt, zusätzlich zum normalen Unterhalt für den Hund (Fressen, Spielzeug, evtl. TA-Kosten..), die total überzogenen Steuern etc.
Ich werde definitiv auch in Zukunft nicht auf einen VDH-Züchter zugreifen, denn es soll kein Welpe mehr kommen. Nach den beiden Mädels, soll definitiv ein Notfell eine zweite Chance bekommen. Und wer weiß, vielleicht dann sogar nicht nur einer.
Aber bis dahin, hoffe ich auf viele wundervolle Jahre mit unseren beiden Mädels :) -
ich hätte es ja verstanden, wenn ihr diese Diskussion gestartet hättet, als es um den Zweithund bei uns ging. Da trifft schließlich BC auf Siberian Husky. Aber jetzt die Diskussion zu starten, bei jemanden der sich noch nicht festgelegt hat für den ERSThund... mhh..
Ich find das gerade etwas unsinnig. Erstens ist's nicht euer Bier und zweitens, ist es weiß Gott nicht das erste Mal dass sich jemand noch nicht festgelegt hat und interesse an mehreren Rassen hat.Und da ich mich damit jetzt selbst in die Schussbahn geworfen habe: wer bei uns an der Entscheidung der Rassen zweifelt, das wie und warum steht in unserem Thread.
(und nun verzieh ich mich wieder aus dem Thread in dem ich ja eigentlich gar nix mehr zu suchen habe
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Natürlich ist der CC die Mama
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Wow.. Was hab ich hier denn losgetreten mit meiner Anmerkung
Ich hatte eigentlich nicht vor, hier eine OT Diskussion zu starten ^^
Aber wenn wir schonmal dabei sind... Es klingt für mich plausibler, wenn das ganze nicht geübt wird. Also üben im Sinne von den Ablauf auswendig lernen. Klar kann man von keinem Verlangen den Hund vorher nicht an gewisse Situationen heranzuführen und ihm beizubringen "solange ich da bin, habe ich alles im Griff und du brauchst dich nicht darum zu kümmern"
Aber den exakten Ablauf zu lernen, wäre ja milde ausgedrückt "schummeln". Ich hatte das Ganze auch so aufgefasst, dass das in der Folge der direkte Wesenstest war. So wurde es jedenfalls mMn formuliert.