Beiträge von Mejin

    Ich verstehe es gerade aber auch nicht, warum Du mich zitiert hast - ich bezog mich halt darauf, dass @-Ann- von "Kilometerzahlen um sich werfen" gesprochen hat - ich hatte nur darauf hingewiesen, dass nur KM halt nicht unbedingt was aussagen - haben ja auch einige davor schon geschrieben, was für ein Gelände es war.

    Ich bin letztens auch knappe 5 km auf flachem Boden in der Stadt Gassi gegangen, das war jetzt nicht sehr ermattend für den Hund - während wenn wir z.B. in der sächsischen Schweiz sind und es da bergauf und bergab geht - das schon andere Belastungsformen sind.

    Als ich noch nicht gejoggt bin - konnte ich z.B. auch dennoch lange gehen - aber nicht laufen.

    Ich finde es eben schwierig nur KM rauszuhauen - und ich denke, für kleine Hunde sind 5 km in schnellem Tempo auch noch was anderes, als für nen größeren Hund, der einfach mehr Raum überwindet pro Schritt.

    (Manche Kleinhunde trippeln ja schon wirklich schnell, um überhaupt ein normales Gehtempo mithalten zu können)

    Also pure KM-Zahlen sagen ja auch nicht unbedingt 100% was aus, es kommt ja auch sehr auf die Pausen an/die Geschwindigkeit, das Terrain... .

    Zoey z.B. joggt mit mir z.B. 10 km und hechelt oftmals nicht mal.

    Während die langhaarigen Hunde einer Freundin einfach generell viel öfters hecheln.

    "Kaputt" sind sie ja trotzdem nicht zwangsweise schneller, nur da sie schneller hecheln.

    Hm, ich las "Sollte ein Hund (egal welche Rasse) eine Person angreifen, andere erhebliche Schäden verursachen oder falls es andere Gründe zu vermuten gibt, dass der Hund für die Umgebung gefährlich ist, kann die Polizei Leinenpflicht, Maulkorb oder beides anordnen, sowie über eine Einschläferung des Tieres entscheiden.".

    Das macht es für mich immernoch nicht klarer. Ist ein Hund, der pöbelnd nach vorne geht jetzt ein angreifender Hund? (Egal wie groß? Denn oftmals wird ja auch das Kläffen der kleinen Hunde abgetan - während bei größerem Format die Leute ängstlich wegspringen - auch wenn der Hund an der Leine ist und überhaupt keinen Kontakt hat).

    Im Fall von Valdemar - da denke ich halt auch - gut, ja, wenn seine Abneigung bekannt ist, dann darf sowas tatsächlich einfach nicht passieren. Was anderes wäre es, wenn da die Schließe aufgegangen wäre/die Schnalle vom Geschirr gebrochen o.Ä. .

    Ich bin immernoch etwas unschlüssig-einerseits gibt's die Fraktion die sagt, an den "Gerüchten" ist eben was dran, andererseits gib es viele Urlauber die es toll da fanden.

    (Allerdings sind das auch meistens welche mit total unkomplizierten Hunden)

    Unsere verbellt z.B. auch mal andere Hunde, das klingt immer ganz schlimm, manchmal bellt sie auch Leute von hinten an - aber wir konnten da noch keinen direkten Auslöser identifizieren - und über Ampeln muss man nun mal manchmal gehen oder Menschen passieren - theoretisch könnte sich daran doch auch schon jemand anstoßen(?)/bedroht fühlen(?).

    Ich muss den Thread doch nochmal hochholen - da ich auf FB gerade auf einen Link aufmerksam wurde, wo ein "Urlaubshund" heute tatsächlich eingeschläfert wurde.

    Ich dachte bisher, dass es sein KANN, dass es in DK so läuft, aber von 'tatsächlichen' Fällen hatte ich bisher noch nichts gehört.

    Auf der Seite, die im Eingangspost ja auch erwähnt wird: https://www.facebook.com/Verein.FairDog Werden noch ein paar andere Fälle gelistet... .

    In dem Fall hatte der Hund ja einen anderen Hund angegriffen und auch schwer verletzt - ich meine aber, irgendwie sei dei Gesetzeslage so, dass wenn jmd. sich bedroht fühlt, kann er den Halter anzeigen - und dann kommt der Hund weg?

    (Also auch, wenn der Hund z.B. gesichert ist und 'nur' laut rumbellt?)

    War irgendwo noch ein anderer Thread diesbezüglich(?)(ein neuerer?) - falls ja, sorry fürs wieder rauskramen... !

    Ich lese gerne auch in Eurem persönlichen Thread mit. :)

    Falls Du auf FB bist - da gibt es auch eine eigene (deutsche) Lagonikos-Gruppe. Vielleicht magst Du da ja auch mal reingucken.

    Also - Hunde lernen ja ihr Leben lang - und gerade, wenn er bisher nur irgendwie "mitgezogen" wurde, ohne, dass da auf seine Bedürfnisse eingegangen wurde - dann ist da sicherlich viel Potential!

    Oh, noch ein Grieche!

    Wir sind auch "solche Leute", die bei ihrem Griechen-Mix nen Windhund vermuten (sie ist sehr schnell und sehr wendig). Einige tippten hier im Forum auch schon auf nen Kritikos, auch wenn sie vom Festland kommt.

    Einen Gentest haben wir bisher noch nicht machen lassen... .

    Aaaber - sollte da eine gewisse Ähnlichkeit sein - Zoeys Jagdtrieb kam erst mit ca. 4-5 Jahren richtig zum Vorschein, davor konnte ich sie im Wald oder am Fluss(mit Enten) freilaufen lassen, jetzt dreht sie da ein wenig ab.

    Der Kritikos soll ja erst mit ca. 4 Jahren erwachsen werden, evtl. ist da also was bei ihr drin, ich weiß es nicht.

    Unsere hat jedenfalls eher keinen Will to please, ist sehr selbstständig und wägt sehr gut ab, ob sie nun gerade Lust hat, das zu machen, was wir möchten... oder nicht... und wir haben mit ihr praktisch fast einmal alles durch, was man so mit Hunden für Problematiken haben kann. X-D

    Ich lese hier mal weiterhin mit! :)


    Grüße!

    lxbradormicky_ Ich habe halt mal den Rechner bedient, was man als Selbstständiger verdienen muss, um auf Angestelltenverhältnisse zu kommen - um 'ok' Rente zu haben - bzw. was als "Durchschnittsbrutto" berechnet wird. Ich glaube, da war was von 3.500-4.500,- Euro Brutto die Rede.

    Das ist tatsächlich beständig für mich als Selbstständiger momentan eher schwer zu erreichen, obwohl ich gefühlt viel weniger Freizeit habe, als meine angestellten Bekannten-ich zahle allerdings auch in die Rentenversicherung ein, so ist es nicht - ich bin ja zum Glück in der Künstlersozialkasse, da ist es ja Teil des Beitrages.

    Dennoch - genug wird es wohl nicht sein.

    Aber ja, die Aussicht auf die Zukunft und Rente sieht nicht gut aus.

    Mein Freund meint immer, der "Durchschnitt" würde sich aber täuschend berechnen, viel Leute würden eben nicht die 3.500,- Euro Brutto Vollzeit verdienen, nur geht das in der Statistik unter.

    Und jo - ein Grund für den Hund für mich war - mehr weg vom Computer zu kommen und mehr Bewegung zu haben! :D

    Und von den Verhältnissen lebt unser Hund wirklich ein Lotterleben - es ist fast immer jemand da - und er muss nur dann alleine sein, wenn wir mal irgendwo zu Besuch sind, wo der Hund nicht so geeignet ist, oder mal im Kino sind/essen sind... .

    Mh... wenn ich das so lese... ich würde ja gerne mal in einem Angestelltenverhältnis sein, die "Sicherheit", der Urlaub, gegebenenfalls Sonderzahlungen... da guckt man als Freelancer schon mal neidisch drauf.

    Die Leute in meinem Bekanntenkreis, die angestellt sind (fast... alle) - sind gefühlt für mich dauernd im Urlaub... haben Wochenenden frei... .

    Aber nach Euren Texten - evtl. ist es doch nicht so toll. X-D

    Ich arbeite eigentlich wirklich jeden Tag. Am WE etwas weniger, aber dennoch auch da.

    Dafür unter der Woche nicht strikt 8 Stunden.

    Ich arbeite von zu Hause aus, habe also keine Fahrtwege - wie viel das ausmacht, sehe ich dann, wenn ich mal für ein Projekt vor Ort sein soll, oder für Besprechungen. Das ist super.

    Aber... wenn ich mir so Rentenrechner angucke... puhh... sieht nicht gut aus, darum wäre ich auch wirklich mal für angestellt sein.

    Jedoch gibt es hier wenig in meinem Bereich - und wenn - dann zu Konditionen, die mir absolut nicht zusagen. (Wirklich so wenig Geld..., viel weniger, als jemand der ne 'normale' Ausbildung gemacht hat - und nicht studiert hat - bekommt).

    Ich hatte ein spontanes Vorstellungsgespräch (für ne TZ-Stelle) und alles war super, der Grund für die Absage war - man würde denken, dass ich, da ich ja Freelancer war/sei und nebenher bleiben wöllte - dann einfach abspringen würde für ein anderes Projekt.

    Echt nett... da hat sich Ehrlichkeit mal wieder nicht ausgezahlt. Hätte ich mal lieber gesagt, mein Traum ist es nicht Vollzeit zu arbeiten, aber voll zu arbeiten, nur für diese Sache! Egal, ob's zu wenig Geld wäre.

    Wie ich es da mit Hund gemacht hätte - bin mir auch nicht so sicher... - mein Freund arbeitet ja auch von zu Hause aus, vermutlich hätte er dann ein paar mehr Runden machen müssen.

    Aber ich bewundere Leute, die 8+ Stunden mit Hund schaffen, wo sie den Hund nicht mitnehmen dürfen - mit Fahrtweg und allem bleibt ja wirklich dann sehr wenig Freizeit... .

    (Was ich aber nicht mehr hören kann ist der Satz: "Ich könnte das nicht, so arbeiten, ich brauch' die Sicherheit." - denn ich habe es mir nicht unbedingt ausgesucht Freelancer zu sein - es gab nur keine andere Möglichkeit, außer am Besten für immer an einem Ort zu bleiben, der mir zwar nicht so gefällt, wo es aber viele Jobs gibt)