@Juno2013 Ach, ok. :)
Beiträge von Mejin
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Jo, das mit den Blattläusen und den Ameisen wusste ich.
Allerdings - wie ich schrieb - die Florfliegenlarven tarnen sich mit dem Sekret der Blattläuse - oder sogar leeren Hüllen der Blattläuse - und die Marienkäferlarven haben wohl eine Wachsschicht gegen 'Angriffe'.
Natürlich können Ameisen durchaus die Nützlinge vertreiben - aber die sind nich komplett 'ohne' Wehr - sonst würde es ja nicht funktionieren. X-D
Ausgewachsene Marienkäfer haben ja auch ein Sekret, was stinkt - damit können sie Ameisen wohl auch z.T. abwehren.
Uuund - so ganz stimmt es laut meiner Recherche auch nicht, dass man erst die Blattläuse vertreiben müsse - und nicht die Ameisen - denn die Ameisen schleppen die Blattläuse wohl oft erst rauf auf die Pflanzen um dann ihre 'Farm' zu eröffnen.
(Also auch runtergefallene z.B.)
Eigentlich muss man den Zugang kappen (Leimring (aber gefährlich, da bleibt ja auch alles andere kleben - und bei größeren Leimringen evtl. auch Vögel und co, da sie denken, da sei das Insektenbuffet), Umsiedlung der Ameisen etc. - ein umgestülpter Tontopf mit Holzwolle soll wohl gut gehen) und sich dann mit den Blattläusen befassen.
Wenn es jetzt nix wird, muss ich doch mal über einen dünnen Leimring nachdenken, denn die Blattläuse bedecken echt fast alle Triebspitzen komplett, wie ein schwarzer Panzer. -_-
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Mhh... also z.B. beim Staffordshire Bullterrier - erster Link bei Google:
http://aubreyamc.com/canine/staffordshire-bull-terrier/
"This disease, also known as brachycephalic syndrome, affects dogs with a short nose, like your Staffordshire Bull Terrier. He has the same amount of tissue in his nose and throat as the longer-nosed dogs, but there’s no place for it to go. As a consequence, the soft palate (the soft part at the back of the roof of the mouth), is too long and hangs down into the airway. The nostrils are often too small, and sometimes the trachea, or windpipe, is narrow and undersized. All of these things lead to a narrow and obstructed airway. Many of these dogs can barely breathe! Watch for exercise intolerance, loud breathing, coughing, bluish gums, or fainting. With his short nose, he is also more likely to develop other problems, such as flatulence from excessive air intake, pneumonia from aspirating food, or heat stroke. In severe cases, surgical correction may be recommended."
Oder:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4624979/
Ja, es ist geringer... . Aber dennoch - es wäre vermeidbar, ohne dass es etwas ist wie z.B. genetische Krankheiten oder Neigungen, wie z.B. Schilddrüsenunterfunktionen etc. .
Für MICH bleibt es - nicht wünschenswert. Aber das ist, wie ich ja auch schon selbst schrieb - nur eine Betrachtungsweise/Meinung. :)
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Ich glaube Ringelrute und Schlappohren bedingen sich durch die Domestikation, das geht einher. (Siehe das Beispiel mit dem Fuchs)
Das ist ja kein "Typ Hund", bzw. ich denke Ringelrute - da gibt's ja auch unterschiedlichste Arten - das schränkt den Hund tatsächlich i.d.R. nicht ein. (Schlappohren z.T. eher, Ohrenentzündungen... usw.)
@-Ann- Vielleicht kannst Du es JETZT noch nicht (das anfreunden), wer weiß, was irgendwann ist. :) Aber ich finde Deine reflektierte Art sehr gut!
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Aber die es geht doch bei dieser Art der Deformation um eine angezüchtete und durch Zucht erhaltene Deformation... - darum passt das für mich schon.
(Und es ist eben heikel, da diese Deformation etwas betrifft, was wirklich zum Leben benötigt wird, ist ja nicht ne 6. Zehe oder so (wobei es ja auch das gibt mit der doppelten Daumenkralle... X-D) -
Danke für Deine Ehrlichkeit - und ich denke, so geht es vielen.
Fies gesagt könnte man sagen: "Ah, Du stehst also auf von gewollter Missbildung gezeichnete Optik!"
Mein erster Impuls bei den brachycephalen Rassen ist z.B. immer: "Das arme Tier in sonem Körper." - das kann ich jetzt auch nicht von jetzt auf gleich ändern in "Ich finde sie süüüß!". Ist ja nur menschlich... .
Man hat eben seine 'Geschmäcker' - da kann man ja auch nicht einfach zu jemandem sagen: "Du hast jetzt aber das und dies schön zu finden!"
Aber man kann es vielleicht begründet versuchen - also sich langfristig mal etwas genauer umzugucken, ob es da nicht vielleicht doch was gäbe.
(Ich nehme da ab und an immer gerne das Beispiel - Bioprodukte oder Fairtrade Kleidung - okay, Bioprodukte - da wurde ich schon immer von meinen Eltern geprägt, aber z.B. Kleidung - als Teenie war mir jetzt nicht so bewusst, wie z.B. Kleidung bei H&M hergestellt wird usw. - das kam erst mit der Zeit - aber seit mein Bewusstsein dafür geprägt wurde, hinterfrage ich fast immer bei neuer Kleidung, wie sie hergestellt wurde und ob das für mich akzeptabel ist oder nicht)
Einige meiner Freunde begannen/beginnen jedoch auch darüber nachzudenken, Nachhaltigkeit usw. - was ohne meinen 'Einfluss' evtl. nicht so gewesen wäre - manchmal ändern sich Sichtweisen erst sehr langsam.
Ob man das überhaupt wirklich möchte ist natürlich nochmal was anderes.
Ansonsten zu anderen Haltern hier im Forum und Äußern im Thread:
Ich glaube ein absolutes Negativbeispiel hier war einmal die Dame, die meinte, ihre Hunde würden keine Probleme haben (oder ihr Hund) und hatte dann ein Video eingestellt und dann hörte man es schon sehr deutlich japsen, aber für die Dame war da wohl 'normal'. Fand' ich sehr schade, ich hätte gerne die wirklich fitten Hunde gesehen, hat mich dann aber leider auch nur wieder in meiner Haltung irgendwie bestärkt.
Ich befürchte auch, dass es bei einigen anderen im Forum auch so wäre - nicht ganz so deutlich, aber eben doch möglich. (Dass sie der Meinung sind, ihr Hund sei 'total gesund und nicht eingeschränkt' - was dann leider doch nicht so ist)
Der Rest weiß evtl. gar nix vom Thread oder denkt sich: "Ich muss mich nicht rechtfertigen/sollen die mal reden/keine Lust auf Angriffe etc. etc. ."
Auch das kann ich verstehen.
Atrevido Ich meine, wir hatten da in dem Thread auch mal drüber diskutiert (also allgemein, nicht Du und ich ;D) - und es ist eben so, dass es 'in' der Schnauze auch viel gibt, was man rein äußerlich nicht sieht und uns als Menschen nicht denken lässt, dass der Hund eingeschränkt ist. (Z.B. Platz für die gefalteten Schleimhäute zum Riechen) Und der Begriff "brachycephal" eben eine Deformation beschreibt - mit der man/Hund sicherlich in milden Formen auch ein lebenswertes Leben haben kann - aber es bleibt eben ne Deformation.
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Noch mal kurz zur 'Veränderung' "längere Schnauze" usw. - wir hatten das glaube ich auch schon mal als Thema - brachycephal ist nun einfach immer nicht wünschenswert, auch nicht mit "ein bisschen brachycephal" - es ist eine krankhafte Veränderung (ob gewollt oder nicht, egal) - d.h. auch bei einer kurzschnäuzige Rasse wird mit ner etwas längeren Schnauze nicht einfach sagen können 'jetzt ist es okay von der Länge'. (Nur, da der Hund vielleicht mal nicht schnauft)
Genauso mit dem Körperbau. Hier gab's ja mal das Video mit ner franz. Bulldogge (?) von unten gefilmt, wie die da herumgewankt ist und die Gelenke dabei recht ungesund verdreht hat.Letztlich bleibt es da meiner Ansicht nach bei - brachycephale Rassen kann man nicht 'gesund' verändern - man braucht ne andere Rasse und übrig bleibt vermutlich nicht mehr viel von dem, was die Leute an den "Typen" gut finden. (Weder äußerlich, noch charakterlich)
Da könnte man gleich zu ner komplett anderen Rasse umschwenken.
Dieses "Ja, ich würde eine franz. Bulldogge auch noch mit längerer Schnauze toll finden" - sagt für mich nicht viel aus, da es ja nicht nur um etwas schlanker und längere Schnauze geht - sondern um ein komplett anderes Knochenkonstrukt und ein komplett anderer Phänotyp - und damit einhergehend höchstwahrscheinlich auch ein ganz 'anderer' Charakter (das Argument mit dem 'einmaligen' Charakter kommt ja auch immer wieder.).
Und da frage ich mich wieder - weshalb dann nicht wirklich eine komplett andere Hunderasse?
Son bisschen bei brachycephal herumdoktern kann es ja nicht sein und wird auch eher nicht möglich sein, so wie es schon mehrmals festgestellt wurde.
(Womit wir wieder beim Begriff "brachycephal" wären - der nicht steht für: "Ist so und so, kann aber auch ein wenig weniger sein und dann ist der Hund gesund. Oder etwas weniger krank.")
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Also meine im Herbst liebevoll eingepflanzte Süßkirsche hat verkümmerte Triebspitzen von Wolken aus schwarzen Blattläusen.
Ich habe die Florfliegenlarven (die waren mit bekannt als "Blattlauslöwen" - nicht die Marienkäferlarven) die noch in der Wohnung herumliefen (hatte sie ja auch auf die gezogenen Pflanzen gestreut und da haben sie auch gute Arbeit geleistet) umgesetzt - und gestern noch Marienkäferlarven zusätzlich.
Die Ameisen patroullieren zwar gekonnt, aber die Florfliegenlarven haben wohl Borsten oder so - damit tarnen sie sich durch den Geruch nach 'Blattlausschmodder' - und ich hoffe, dass sie dann nicht gleich erledigt werden. Genauso wie die Marienkäferlarven... die haben wohl dafür ne Wachsschicht und damit schützen sie sich... . Aber die Larven waren noch ziemlich winzig... ob da was groß mit Schutz ist... .
Ich habe den Kreidestrich am Baum und dessen Haltestock nachgezogen... ich könnte ansonsten nur noch einen Leimring anbringen, aber wer weiß, was da dann alles klebenbleibt. :/
Leider krabbeln die Ameisen einfach durch meine direkt rangelehnte Kapzuinerkresse durch. *grummel*
Bin gespannt, ob das in 1-2 Wochen schon anders aussieht mit den Blattläusen.
/edit: Das mit dem Spülmittel - soll ein bewährtes Hausmittel sein, aber bei Pflanzen, die man noch verzehren möchte wir davon abgeraten das zu verwenden, soweit ich mich erinnere.
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6 Gurken und 2 Zucchini sind bei der Kälte eingegangen... also ziehe ich gerade nochmal vor. -_-
Ein paar Tomaten sehen auch nicht gut aus und Paprika sind auch 2 hinüber.
Eine andere hat Sonnenbrand.
Oh man. Ein Glück, dass ich etwas mehr vorgezogen habe... -_- Man muss wohl ein paar 'Opfer' einplanen...
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Ich denke, die Diskussionen um andere Rassen gingen halt recht schnell unter, da sie oft tatsächlich nicht ganz so 'offenbar' schwierig sind.
Bei den Chis wurde gesagt, alte Rasse, war schon immer so, obwohl ich halt z.B. den Apfelkopf und die Augen schon komisch finde, auch im gemäßigten Zustand, Pudel wurde gesagt das beständig nachwachsende Fell sei kein QZ Merkmal, da nicht eingeschränkt, wenn regelmäßig geschoren, dass die Vibrissen mit abrasiert werden, würde ihnen nix ausmachen, der Ridge beim Ridgeback würde nicht immer Probleme machen, der Dackel - die ganz kurzbeinigen seien schrecklich ja, aber der normale Dackel sei ja nicht so... usw. usw.
Und ja - das 'Problem' "MEIN Hund, hat das nicht, aaaaber..." - das ist natürlich auch vertreten.
Und ja - die Diskussion über TS-Hunde mit QZ-Merkmalen war auch schon da - denn man ist halt Werbeträger, auch wenn es nicht seine Intention ist. Die Außenwirkung kann falsch sein.
Demnach müsste man die QZ-Hunde "versteckt" lassen und sich für einen anderen Hund entscheiden, indirekt könnte man eben auch die 'Nachfrage' damit unterstützen, wenn man sich immer 'Nothunde' holt. (Die oft auch den Start als Kofferraumwelpen hatten)
Fernab von der moralischen Sache "Jeder Hund hat ein schönes zu Hause verdient."
Ist halt die Frage, was ein QZ-Merkmal ist - auch für einen selbst, was nicht, für den einen ist dies und das schon ein Merkmal, für den anderen nicht.
Bei den brachyzephalen Rassen ist es eben wirklich leicht greifbar für jeden und auch für den Laien mit etwas logischem Verständnis nachzuvollziehen, zudem ist es in den Medien bez. QZ ja auch am präsentesten. (Und Atemnot ist eben etwas sehr existenzielles, was jeder nachempfinden kann)