Beiträge von Mejin

(Ich dachte auch gerade bei 1 kg - wo fängt da die Qualzucht wieder an usw... :/)

Gute Besserung an alle verletzten und kranken Hunde!

Zoeys Pfote(n) sind auch schlimmer geworden, trotz antibiotikahaltiger Salbe.
Fette Leckekzemen... -_-
Also Morgen nochmal TA... (sie wollten uns wieder auf nächste Woche vertrösten, aber diesmal waren wir etwas unnachgiebiger, da es sie wohl schon stört, dauernd müssen wir das Lecken verbieten, Maulkorb drauf, oder Socken anziehen... - und das ist ja schon länger als eine Woche so...)

Ansonsten ist sie momentan etwas müde...

Soll dem Hund denn im Experiment 'gesagt' werden, dass er da nicht randarf, oder soll alles komplett wortlos passieren? Hund kommt rein, Buffet ist errichtet, er soll sich aber von sich aus zum Menschen orientieren?

Das wäre evtl. noch ganz gut zu wissen.

Denn schon ein 'danebenstehen' kann ja viel aussagen für den Hund.

Das gilt aber für Groß+Kleinhunde gleichermaßen!
Der Fairness halber sollte man in seinen Beiträgen vermutlich auch immer versuchen beide Seiten zu sehen/zu beschreiben.

Zoey schnappt sich auch an einer 1,5 Meter-Leine, oder kürzer, was fressbares vom Boden - den Hund unter 'Kontrolle' haben kann man vermutlich dann echt nur im Arm mit einem sehr sicheren Griff.

Viele schreiben hier: "Warum muss ein 2 Kilo Hund mit einem 30 Kilohund spielen" - aber ich denke, darum ging es doch hier eigentlich gar nicht.
Es ging einfach um den grundsätzlichen Kontakt/den Umgang lernen... - das heißt ja nicht, dass man beide von Anfang an unkontrolliert durch die Weltgeschichte rumjagen läßt.

Natürlich muss man einen Windhund, der auf einmal Beute im Hund sehen könnte nicht auf besagte vermeintliche Beute stürmen lassen - genauso wie man keinen absolut unverträglichen Hund in eine Hundegruppe wirft.

Wir können wohl zusammenfassen - jeder kann von jedem genervt sein - also ist von beiden Seiten Verständnis gefragt - sagen wir also unseren Bekannten/Leuten, mit denen wir in ein Gespräch kommen doch bei Gelegenheit, was schön wäre - vielleicht ändert sich dann zumindest im Kleinen(nein, nicht im 'kleinen Hund' - falls das nun wieder herausgelesen werden könnte... ;)) etwas.

Zoey hat auch keinen Mantel.
Bisher schien sie auch noch nicht zu frieren.(Gut, der letzte Winter war auch sehr mild)

Ich denke mir immer - erstmal sehen, wieviel Fell so bei ihr 'von sich aus wächst'.

Für Notfälle wäre es evtl. nicht schlecht, mal einen zu haben... - aber da könnte man sich vermutlich auch erstmal mit ner Decke+Gaffa-Tape behelfen...

Geschirrgriff - unser guter Freund!

Bei Zoey reicht es momentan meistens tatsächlich einfach einen Finger ganz leicht auf ihren Rücken zu drücken. :)(wie auf einen Knopf)
(Oder teils sogar nur verbal)

Gut aufgebaut, kann er einem wirklich gute Dienste erweisen!

Ich habe hier übrigens noch ein schönes Bild, da war unsere noch nicht so lange bei uns.
Ein unangeleinter Mopswelpe kam des Weges.

Und Zoey hatte erstmal... ANGST! ...

- aber - es kann eben auch sein, dass die kleinen Hunde, genauso wie die großen, die das Verhalten an den Tag legen - einfach nicht erzogen sind.

Das sollte man halt auch nicht vergessen.

Es gibt ja auch kleine Hunde, die es dann toll finden vom Arm heraus loszulegen-da sind sie ja sicher... - und dann ist das vermutlich nicht mehr die: "Da ist er sicher"-Sache, sondern mehr die: "Da ist er sicher und kann von dort die Welt anmeckern."

Bei nem großen Hund denkt man vermutlich eher, dass der bestimmt ganz gefährlich und aggressiv ist - und bei den kleinen Hunden gibt's halt leider das Klischee(das ja auch irgendwo seinen Ursprung hat), von den Handtaschenhunden, die eigentlich eher Accessoire denn Hund sind - und demnach nicht dieselbe Mühe in die Erziehung gesteckt wird, da es eben auch z.B. einfacher ist, einen kompakten Hund irgendwo herauszunehmen.
Bei nem größeren könnte man vermutlich eher an "Shelterhund, der nix kennt", "aggressive Bestie" etc, denken.
Es ist halt einfach so, dass die Ausmaße eines Lebewesens schon was ausmacht, für das Schubladendenken(worüber ich auch mal gelesen habe, dass das einfach nötig ist, damit das Gehirn die Dinge ordnen kann).

Und wieder ist es der Kreis! Ahhh.

Jedenfalls - ich glaube, wenn ich einen kleinen Hund hätte(also alleine), dann würde ich in eine gute Welpenstunde/Hundestunde gehen und dort kontrolliert Kontakt aufnehmen lassen - langfristig ist natürlich das ignorieren, bzw. nur mal hingucken, bei anderen Hunden das Ziel.
Aber das ist es auch jetzt bei uns... - das macht also nicht so einen Unterschied.

Gleich von vornerein keinerlei Kontakt zu erlauben, würde ich denke ich nicht machen... - da wird ja die Neugierde nachher nur größer...

Zoey z.B. - sie ist ja schon stürmisch - bei kleinen Hunden macht sie sich immer ganz platt und rollt teils auf dem Boden rum vor denen - die Hunde sind dann meist sehr irritiert, was das soll...
Souverän gehen sie meistens dann einfach weg und Zoey beschließt sich dann eben stattdessen zu Füßen der Besitzer rumzurollen...
(Manchmal ist es sicherlich auch Fiddle...)

Ich finde auch, dass ein kleiner Hund genausoviel Wert ist.

@Marula: Ok, ich guck' mal!

@anfängerinAlina: Ich habe nicht gesagt, dass das NIE passiert - aber ich sehe es eher selten. Hm... ich muss ehrlich sagen, ich gehe gar nicht so oft in Parks, wo es keine Hundefreilauffläche gibt - oder es nicht eh weitläufig ist. Also kann ich dazu jetzt nicht soviel sagen. Aber große unangeleinte Hunde sehe ich tatsächlich eher selten. Und wenn, dann kleben sie eigentlich an dem Halter.

Angegangen bezog ich auf den Hund... - eben dieses ruhige ignorieren, dass das nicht mal umschlägt.

Und mit dem "Problem" meinte ich nicht was ist, wenn man keinen Kontakt wünscht - sondern angenommen man hat 2 Welpen, eine sehr kleine Rasse und einen 'mittleren'/'großen'.
Wie kann man denen dann den Umgang miteinander beibringen. Denn die beiden von vornerein nie Bekanntschaft machen zu lassen, ist ja auch nicht toll.

Ich möchte nicht 'unbedingt Kontakte in die Richtung' haben, wenn kein Kontakt erwünscht ist, das habe ich nie gesagt.

Ich ging eher von obigem Beispiel aus - 2 unbedarfte Hunde.
Der eine soll sehen, dass es kein Monster ist - und dieselbe Sprache spricht - der andere soll sehen, dass das auch ein Hund ist und nichts zum jagen o.Ä. - und dass man da etwas vorsichtiger rangehen sollte.

Es gibt doch diese gelbe Schleife - leider wohl noch nicht so bekannt - das soll signalisieren, dass der Hund keinen Kontakt wünsch. Ich habe sie tatsächlich noch nie 'live' gesehen - aber ich denke, wenn das mal bekannter würde, wäre es nicht schlecht...

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@Zucchini: Hm, naja, aber man kennt ja Leute und evtl. kommt dann ja doch mal was dabei herum an Verhaltensverbesserung...

Gestern hat Zoey z.B. auch mit nem sehr kleinen Hund kurz gespielt(der stand da mit in der Gruppe) - aber ich habe sie dann weggeholt, als ich auch gesehen habe, dass es zu wild wurde und sie 'körperlich' angespielt hat - für meinen Geschmack zu sehr.
Das war dann auch okay...

Der Fakt, das viele ihre kleinen Hunde selbst nicht als vollwertige Hunde sehen - den kann man wohl leider auch nicht von der Hand weisen.
Aber ja, diese Leute sind hier wohl weniger vertreten.

Ich habe übrigens gestern nochmal quergelesen - es gibt/gab ja schon einige Themen hierzu. Irgendwie ist der Werdegang dann mehr oder weniger immer gleich... Hm...

Aber ja - mehr Verständnis auf beiden Seiten - das wäre vermutlich wünschenswert!