Beiträge von Mejin

    Ich kenne jemanden, dessen Partner hat seinen Hund mal abgegeben bei so einem besagten "Hundeinternat". (Vor 2 Jahren, glaube ich)

    Da war glaube ich der Halter dann ein paar Tage noch zusammen mit da - ich weiß nicht, ob vorher oder nachher.

    Angeblich hat es wohl was gebracht - es ging da glaube ich u.A. ums Anpöbeln anderer Hunde.

    Ich möchte aber nicht wissen, was da wie gemacht wurde.

    Eigentlich, so wie ich es verstanden habe gab es da nur ein 'Abbruchssignal' - aber warum der Hund anpöbelt - joah... wurde nicht wirklich drauf eingegangen, soweit ich das verstanden habe.

    Und ob es heute noch funktioniert - weiß ich auch leider nicht. X-D

    Ich denke, da gab es einen Deckel... - aber z.B. wenn es ein unsicherer Hund ist (was oft der Fall ist) - dann bringt das dem Hund ... gar nix.

    Man kann ja auch niemandem einfach sagen, er soll im Dunkeln jetzt keine Angst mehr haben o.Ä. .

    Die Gefahr, den Hund noch weniger als nicht zu verstehen steigt da natürlich und auch die Gefahr, dass der Umgang von Hund und Mensch sehr darunter leidet.

    Noch kurz nochmal zum 'Nachdunkeln' - unsere Hündin hatte eine Demodex-Milbensache in jüngeren Jahren - da konnte man auf einmal an einem Spot die Haare einfach so rausziehen und sie kratzte sich da immer - bis zum blutig kratzen.

    Erst war es hellrosa - und dann stand auch noch ein paar Tage an der Ostsee an - aber die Stelle (am Kopf) ist sehr schnell einfach ganz dunkel geworden - und es gab keinen Sonnenbrand oder ähnliches.

    Das Einzige was geblieben ist - die Haare sind an der Stelle etwas heller. (Jemand hier im Forum hatte mir damals gesagt, dass das bei deren Hund auch so war - also, dass das Fell da anders war)

    Aber wie gesagt - da war gar kein Fell mehr und es waren Milben, nicht 'einfach nur' zu kurz geschnitten.

    Vom Bild her sehe ich auch nix wirklich schlimmes, auch wenn ich mich mit so 'Puffelfell' nicht gut auskenne.

    Vielleicht genießt Dein Hund ja sogar mal den 'Kurzhaarschnitt'. X-D

    Bei Zoey und mir standen heute 18 km an (mit wie immer - vielen Hundeschnüffel/etc. - Pausen) - allerdings ohne was zu trinken, ich dachte, es sei kühl genug.

    Aaaber so kurz vor km 10 dachte ich: "Hm, hätte ich doch was mitnehmen sollen?" Und dann ab ca. 12,5 dachte ich: "Ja, hätte ich."

    Mir war ganz leicht ein weeenig schwindelig - bzw. ich habe gemerkt, dass da gerade die Kraft/Energie ausgeht... - vielleicht war auch 1 Glas Saft und ne halbe Banane zu wenig Energieboost heute Morgen.

    Ich hatte auch zwischenzeitlich überlegt, wo ich mir was zu trinken kaufen könnte - aber ich hatte keine FFP2 Maske dabei... und dann dachte ich auch irgendwie, das schaffe ich jetzt auch noch. (Als ich an einer Möglichkeit für den Verkauf ganz draußen vorbeikam)

    Aber es war schön wir sind entlang der Flutbetten gelaufen und ein Abschnitt war wirklich komplett menschenleer. Die Sonne schien ab und an durch die Wolken... - sehr schön war's!

    Trainer finde ich gut - und noch etwas warten mit dem Zusammenziehen fände ich auch gut. Schaut mal, wo Ihr mit Trainer und regelmäßiger Auslastung vom Schäferhund in einem halben Jahr seid. :)

    Ich kann verstehen, dass man auch sehen möchte, ob ein 'Zusammenleben' passt - aber auf die paar Monate kommt es doch jetzt auch nicht an, oder? Danach könnt Ihr immernoch sehen, wo Ihr steht.

    Bei der Story mit dem Hundemann und der Katzendame - ich denke, da war ein Vorteil, dass Katzen eben auch mal (wenn sie Wohnungskatzen sind z.B.) alleine sein können - ein Hund jedoch muss ja jeden Tag ausgeführt werden - und jo, ich stelle mir das auch semi-toll vor, die Zeit, wenn man z.B. nur begrenzt beim anderen sein kann, da der Hund wieder raus muss. (Also falls jeder Hund erstmal nur in 'seinem' zu Hause sein soll).

    Und klar - zu sagen: "Jo, der 'schwierige' Hund sollte gehen" - ist leicht gesagt - vielleicht ändert sich beim Besitzer aber nochmal was von der Sichtweise, wenn er vielleicht sieht, wie sein Hund sein KÖNNTE.

    Natürlich wäre das der 'einfachste' Weg - objektiv betrachtet.

    Allerdings - vielleicht lernt die Threaderstellerin ja auch noch was über andere Hunderassen - wenn sie mit trainiert usw. - Golden Retriever und Labradore sind ja jetzt nicht unbedingt per se die "komplizierten Rassen" gewesen und vom Typ doch z.T. ähnlich - kann auch von Vorteil sein, da mal sein Wissen zu erweitern.

    Ansonsten allgemein zur Unverträglichkeit - eine von Zoeys Hunde'freundinnen' - da müssen wir bis heute aufpassen, irgendwas ist zwischen denen los - einmal sind wir nur nebeneinander gegangen (jedoch wurde was 'unattraktives Essbares' getragen)- und Zoey spielte besagte Hündin kurz an (beide an der Leine) und schwenkte dann aber komplett um zu aggro - und das, obwohl wir wirklich davor schon oft zusammen geübt haben usw. - und es laaange nichts mehr an Vorfällen gab - die beiden Hündinnen waren auch schon mal bei uns in der Wohnung - aber als die eine dann 'erwachsen' wurde - ab einen sehr ungünstigen Moment, der sich wohl leider gefestigt hat - da ging dann die Post ab - und seitdem ist es nicht ohne mit den Beiden. (Zoey (unserer Hündin) ist ressourcenverteidigend - es gab eine Phase, wo es richtig schlimm war... - da muss man sehr sehr viel managen - ein "Ach, wird schon klappen" - klappt nicht.).

    Was ich damit sagen möchte - selbst Training ist kein Garant, dass es immer 100% laufen muss - und kommt dann z.B. noch irgendeine Hormonschwankung hinzu, kann alles 'vergessen' sein.

    Ich würde jetzt erstmal nach nem Trainer schauen und nach einer guten Auslastung für den Hund, da sollte Dein Freund wirklich nochmal in sich gehen, vielleicht hat er die Ernsthaftigkeit auch noch nicht ganz verstanden.

    Bei unserer Hündin waren Menschen z.B. auch kein Problem - bis sie es z.T. dann doch wurden - oder jagen - bis sie es mit ca. 4 Jahren (ERST mit 4 (!)) so richtig entdeckt hat.

    Das mit dem Coursing hatte ich mich auch schon mal gefragt - und ich meeeine die Antwort war - kann so oder so sein... .

    Also es kann sein, dass er Hund immer reaktiver wird und 'besser' - oder aber er wird 'ansprechbarer', da er eben auch mal seinen Trieb völlig im 'erlaubten Rahmen' ausleben darf.

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    Ich hatte mal geguckt - Coursing scheint eher für reinrassige Windhunde zu sein, oder? Es gibt hier wohl eine Bahn nicht sooo weit weg - und vor Corona boten sie einmal im Jahr ein "Für Jedermann" an - aber ansonsten liest man eigentlich immer nur Windhundeverein/Windhunde usw. .