Beiträge von Mejin

    Seid Ihr gläubig? Ich habe mich schon mal gefragt..., was sagt man, wenn man nicht gläubig ist? "In den Himmel" ist zwar schön bildlich... aber... ich wüsste nicht, ob ich das z.B. so sagen wollen würde.

    Eher sowas wie "Schläft ganz tief/ist überall/ist bei Dir, auch wenn Du es nicht siehst/oder einfach... nicht mehr da"?

    Oder gibt's da irgendwelche Studien o.Ä., die besagen, dass man sowas wie "Himmel" sagen sollte?

    Mir fällt auf jeden Fall auf, dass in Ostdeutschland gefühlt die Menschen doch noch etwas 'früher' Kinder bekommen, als in Westdeutschland. Alleine der Begriff "Kita" ist für mich schon mal komisch, ich kenne halt nur "Kindergarten". X-D

    Ich saß letztens bei einem Gespräch dabei bei dem sich über Mutter-Kind-Kuren unterhalten wurde.

    Dort kam dann so der Tenor... die "Westdeutschen", die bei der Kur waren, seien teils überfordert, obwohl sie sich nur um das Kind kümmern und nicht nebenbei arbeiten etc. Man war ganz verwundert.

    Auch sonst (bin ja in Westdeutschland aufgewachsen), habe ich schön öfter mitbekommen, dass da so ein gewisses "Klischeedenken" ist. Habt Ihr sowas auch schon mal mitbekommen?

    Ich weiß nicht, ob da was wahres dran ist, jedenfalls war es im Osten ja schon wohl so, dass das Kind sehr früh in den Kindergarten kam und weitergearbeitet wurde (?).

    Ich finde es auch super, dass Du zur Klinik gehst!

    Übrigens – im Forum gibt es noch ein paar andere User, die sich auch schwer taten, zu verstehen, was hier alle die ganze Zeit schreiben. Die auch QZ-Hunde hatten/haben ... und die aber tatsächlich z.T. auch später zurückgekommen sind und den Prozess des Lernens hatten.

    Es ist nicht einfach und es kostet z.T. auch Überwindung, über seinen Schatten zu springen und zu sagen: "Ja, ich habe mich getäuscht."

    SELTEN gibt es den Fall, aber umso schöner ist es, wenn dann aus 1. Hand aktiv berichtet werden kann, wie man damit umgegangen ist, als der Hund dann doch Probleme bekommen hat etc.

    Vielleicht bleibst Du ja doch und wirst einer der selten Fälle, die aber umso wertvoller sind, für User, die evtl. irgendwann da stehen, wo Du jetzt stehst. :)

    Vielleicht noch, um das zu "sehen", was hier oft angemerkt wird: Stell' Dir einen Menschen vor mit vergrößertem Kopf und heraustehenden Augen, deformierter Nase und ständig offenem Mund, da er sonst keine Luft bekommt, dazu noch deutlich hörbare Atemgeräusche.

    Fändest Du das auch niedlich? Vermutlich nicht.

    Dein Hund ist leider die Entsprechung dazu. Es braucht vermutlich etwas Zeit, den 'Blick' dafür zu entwickeln und es heißt auch nicht, dass Du Deinen Hund dann weniger gerne hast... aber die Schulung des 'Bewusstseins', dafür, dass das, was Du als niedlich empfindest, leider einen sehr ernsten Hintergrund hat – das lege ich Dir wirklich ans Herz.

    Wohnt Ihr hier eigentlich vermehrt eher ländlich/in einer Kleinstadt?

    Wir sind ja in einer Großstadt und da ist auch gut was los, es böllert schon ziemlich oft, wenn man draußen ist.

    Ein uns bekannter Hundehalter hat gesagt, dass seine Hündin jetzt bereits immer leicht zusammenzuckt, wenn was zu hören ist. :/

    Da wir an einer großen Hauptstraße leben und ab und an da auch LKWs rumrumpeln oder das ganze Haus zum Wackeln bringen, dachte ich immer, dass uns das evtl. zugute kommt. Aber besagter Hundehalter wohnt nur ein paar Häuser weiter... also kann's das nicht unbedingt sein.