Beiträge von Mejin

    Ja, Zoey wurde futterneidisch, als wir ihr auf einmal nix weiter mehr geben konnten...
    Mag sein, dass das auch so gekommen wäre, aber man hatte bei ihr schon gemerkt, dass das leider ein wirklich schlechtes Timing war.
    Auch im Hinblick auf das Tauschen, gegen etwas, was sie im Maul hat... .

    Sie war dann auch noch viel mehr auf der Suche nach anderem fressbaren Kram.

    Ihr war es definitiv zu langweilig.

    @AufdenHundgekommen79: Ich sage mal so - es kommt auf Dich an. Was erwartest Du, was hast Du für Ansprüche... was möchtest Du.
    Wir z.B. haben uns einfach überraschen lassen. :-)
    Nun haben wir jetzt nicht das 'einfachste' Exemplar bekommen, aber konnten uns damit arrangieren, da wir eben im Vorfeld auch keine festgemauerten Erwartungen hatten und uns eben in jedem Bereich, der problematisch war/ist einfach reingearbeitet haben und dann mit unsere Hündin daran gearbeitet haben/arbeiten.
    Für uns ist es auch der erste Hund.

    Als 'Anfängerhund' würde ich sie z.B. auch nicht unbedingt bezeichnen wollen. X-D

    Ich möchte den Thread nochmal hochholen, da ich eine Frage habe - irgendwie dachte ich bisher, dass sich eine Desensiblisierung nur lohnt, wenn der Hund relativ wenige Allergien hat, oder eine spezielle.
    Jetzt lese ich, dass hier teils auch mehrere Allergien behandelt wurden.

    Wie ist das nun?
    Unsere Hündin hat wohl leider einige Allergien und der Index von z.B. Milben schießt ins unendliche... dazu kommen aber noch einige Gräser... Pollen...

    Würde eine Desensibilisierung da Sinn machen? Oder ist es da doch besser, die Symptome zu behandeln?

    Wir hatten jetzt Apoquel und heute bekam sie Cytopoint... .

    Alternativ - bilde den Hund vernünftig aus - und gehe anschließend nachts auf Patrouille mit ihm - Du in der Rolle des Wachmannes!

    Ansonsten kann ich mir nur anschließen - eine gut elektronisch überwachtes und gesichertes Gelände wird vermutlich zielführender sein... .

    Ich würde auch die Fütterung etwas 'vereinfachen' - und gegegebenfalls könntest Du etwas Moor zufüttern, das zieht meines Wissens nach nicht soviel 'guten' Kram raus wie Heilerde(falls überhaupt - ich glaube, es ist wirklich eher ein Zusatz) - aber bei Hunden mit Magen/Darmproblemen hat es meiner Erfahrung nach immer ganz gut geholfen. :)

    Trocken und Nassfutter sollte man auch nicht zusammen geben, da die unterschiedlichen Verdauungszeiten da alles ein wenig durcheinander bringen können... .

    Ich hatte jetzt überlegt, ob ich mal wieder den Dummy nehme, oder evtl. mal ne Reizangel - um Impulskontrolle zu bei Ihr noch etwas mehr auf so eine Sache zu üben...

    Dummy hatte ich irgendwann aufgehört, da ich da nix trockenes mehr reinpacken konnte(Milbenallergie) und keine Lust auf nen zermatschten Beutel hatte. X-D

    Aber mal sehen, evtl. kann ich ja das Zeug noch in ner Tüte da reinstopfen... .

    Ansonsten interessieren sie z.B. Spielzeuge etc. wenn dann nur in der Wohnung - draußen kann ich das nach ein paar Mal Mitleidslauf für mich oder 'lustige 5 Minuten' dann selbst einsammeln.

    Allerdings habe ich hier noch nen Echtfelldummy liegen, in der HuSchu hatte sie nämlich mal so ein paar Fellfetzenreste total 'geliebt'.(Will heißen - zerfetzt...)

    Da dachte ich, evtl. könnte ich so ihr Interesse noch etwas steigern... oder später für die Reizangel nehmen.
    (Ich hatte da auch nix mehr gemacht, da ich wieder die MILBEN vermeiden wollte...)

    Nochmal zurück zum Coursing - vielleicht werde ich das doch irgendwann mal mit ihr probieren... - wenn sie halbwegs 'stabil' in der Gesundheit ist... .

    Danke für die Antworten/Infos! :)

    Es gab hier halbwegs in der Nähe ne Coursingbahn - und manchmal haben die auch ein Coursing für "Jedermann".

    Zoey z.B. reagiert definitiv auf Hasen/Katzen etc. - bei Rehen bin ich mir nicht 100% sicher, da hatte ich bisher zum Glück nur einmal die Situation, als sie noch jünger war - und ungesichert auf einem Feldweg stand - während in der Ferne 2 Rehe verschwanden hinter einem Hügel.

    Da guckte sie hin, ist damals aber noch(?) nicht hinterher gegangen.

    Aus irgendeinem Grund jagt sie in letzter Zeit Enten nach - gerne auch hunderte Meter wegrennend und uns komplett ausblendend.
    Seit sie dem einmal fröhnen konnte, rastete sie dann später an andere Stelle auch einmal komplett aus.
    Es kann auch alles mit ihren Hormonen gerade+Allergie zusammenhängen - aber irgendwie kam es mir so vor, als hätte sie das erst recht getriggert. >_>

    Und ich bin mir auch z.B. nicht sicher, ob sie bei nem Hasenfellstück dann nicht später doch denken würde: "Ui, das riecht ja nach dem Dings irgendwie, da gehe ich mal suchen."

    Zoey stöbert sehr gerne herum und reagiert auch auf Sichtreize... - darum hatte ich mich bisher ein wenig gescheut, das jemals mit ihr auszuprobieren - wobei Rennen einen sehr großen Bestandteil bei ihr einnimmt.(Wir vermuten ja evtl. eben auch einen Windhundeinschlag bei ihr)

    Wird eigentlich der Jagdtrieb bei "Nicht-Windhunden" dadurch noch verstärkt? Also... angenommen sie sehen dann einen 'echten' Hasen in freier Wildbahn - könnte es sein, dass wenn man sowas mal 'ausprobiert' - man dann eher in die falsche Richtung prägt, wenn es eben nicht gewünscht ist, dass der Hund jagen geht?(Dass er dann nur noch viel effizienter ist und reizoffener oder so?)

    Oder wird das auch als 'Alternative' aufgenommen von Hunden?

    Also ich denke erstmal wären Schuhe mit einer geringeren Sprengung ganz gut - denn ansonsten ja - kann der Fuß auch nicht mehr wirklich nach hinten absetzen, da ja dann schon der 'Absatz' da ist.

    Beim Lauf-ABC - also Aufwärmen - da gibt's z.B. die Übung, dass Du mit den Zehen aufsetzt und dann nach hinten abrollst, als würdest Du eine Zitrone ausquetschen, ist eigentlich ne Standardübung.
    Fußgelenksarbeit nennt sich das... da könntest Du mal sehen, ob Du vielleicht grundsätzlich die Bewegung 'flüssig' hinbekommst.