Ich find's irgendwie... weiß nicht... 'traurig' nicht direkt... aber ... einfach doof, dass es offenbar so oft der Fall ist, der Mann verdient mehr. Ich kenne Stimmen, die sagen, dass viele Frauen auch nicht so arbeiten WOLLEN, wie Männer. Das stimmt in meinem Bekanntenkreis definitiv, da wird gesagt, das Kind braucht die Mutter, das kann der Vater nicht leisten etc. etc.
Macht sich natürlich dann vermutlich irgendwann bei der Rente bemerkbar.
Ich las letztens erst wieder einen Artikel, Kind bedeutet für Frauen definitiv Karriereknick, für Männer läuft oftmals einfach alles normal weiter. Wollen 'die Frauen' das? Oder würden sie eigentlich auch gerne nach 6 Wochen oder so wieder arbeiten?
Eine einzige Frau habe ich mal getroffen, die tatsächlich so früh wieder arbeiten gegangen ist, da es ihr gesundheitlich wohl schon wieder gut ging und sie ihr Arbeit einfach sehr gemocht hat. Das war aber der einzige Fall bis jetzt, den ich persönlich kenne... .
(Und dann ist man ja auch gleich die 'Rabenmutter', wenn man nicht 'die Zeit mit dem Kind' verbringt. Beim Mann heißt es dann: "Er muss halt Geld verdienen." Verständnissvolles Nicken. Weiß jetzt nicht, wie viele Väter wirklich am Anfang Nontstopp das gleiche leisten wollen würden, wie die Mehrzahl der Frauen... aber jo... wie man's macht, macht man es vermutlich falsch in den 'Augen der Gesellschaft'. Keine Kinder bekommen ist ja auch schon wieder egoistisch und dann ist man verbittert und überhaupt, dann zahlen 'die Kinder anderer' für einen. (Und es wird vergessen, dass man sein Leben lang vermutlich eben auch für deren Kinder Steuern gezahlt hat... nun ja...))