Beiträge von Mejin

    Naja, "für mich ist es einfach artgerechter" klingt nicht, wie: "In meinem Fall passt es gut für meinen Hund", sondern für: "Alle Einzelhunde leben nicht so artgerecht."

    Dass mein Leben sich nicht nur um Hunde dreht (hauptsächlich) war nicht an Dich gerichtet, sondern eher eine Feststellung, dass das vermutlich auch ein Grund ist, weshalb mehrere Hunde nicht in meinem Fokus stehen. Und den Begriff "Rudel" habe ich nie verwendet, ein Rudel entsteht nur in Familienverbänden von Hunden, das weiß ich selbst. Man ist eher eine Gemeinschaft, bzw. ein guter Deal für den Hund. Und sorry, ich denke, ich kenne meinen Hund besser, als Du, es gibt sicherlich einen Hund, mit dem sie auch zusammenleben könnte – z.B. ihr bester Kumpel. Ob sie jetzt nachhaltig einen Benefit davon hätte, weiß ich nicht. Es gibt bei ihr jedoch mehr, mit denen sie nicht zusammenleben könnte.

    Es gab eine Zeit in der wir sehr viel managen mussten, das hat nichts mit 'Lust' zu tun, das mussten wir tun, sonst hätte es Löcher in Hunden gegeben. Ich sagte nicht, dass 'ICH' keine Lust habe, bitte richtig lesen. Ich sagte, es gibt Hunde, die sich nicht mögen und im Besten Fall nur halbwegs friedlich 'nebenherlaufen', aber wehe, man ist mal unaufmerksam – und DAS ist vermutlich nicht optimal.

    Ich bin mir ziemlich sicher, gelesen zu haben, dass der Mensch in einer "normalen Hund/Mensch-Beziehung" der wichtigste Sozialpartner ist beim Hund, er orientiert sich von sich aus eher zum Menschen, da er ihm u.A. Führung, Sicherheit und Futter gibt. Ausgewählter Hundekontakt ist natürlich dennoch bei den meisten Hunden gewünscht und auch erforderlich, klar. Dem Menschen entwöhnte Straßenhunde, die wild leben seien da mal außen vorgenommen, die möchten dann aber auch weniger engen Kontakt zum Menschen generell.

    Abschließend – ist ja schön, dass es bei Dir gut läuft.

    Würde ich nicht pauschal so sagen. Zumindest 'nicht im Haushalt'. Unsere Hündin ist froh, wenn sie in Ruhe zu Hause wieder schnarchen kann, wenn wir unterwegs waren. Fremdhunde braucht sie nicht wirklich, ihre paar Hundebekanntschaften und ihr bester Kumpel sind ihr genug. Ansonsten bevorzugt sie aber z.T. auch eher uns als Spielpartner, auf neue Hunde hat sie nicht so wirklich Lust. Die sind oft aufdringlich/mobbend/unhöflich, das möchte sie nicht. Außer Sympathie ist aus irgendeinem Grund sofort vorhanden, dann kann sie auch freundlich sein. X-D

    Zoey verteidigt Ressourcen und es bedarf immer Management bei ihr. Zudem werden wir nicht 'angehimmelt' von ihr. Darum ist es in unserem Fall entspannter mit Einzelhund.

    Aber das wichtigste – mit einem Hund müssen wir weniger vom Essen für den hündischen Part aufheben! (z.B. Pommes! ;D) Zoey bekommt meistens was von uns nach dem Abendessen 'von unserem Teller'. Bei 2 Hunden bleibt dann ja nix mehr für uns! ;)

    für mich ist es einfach artgerechter. ich hatte Einzelhunde und ich hab gesehen wie sie sich verändern wenn ein Zweithund dazu kommt. Aber das darf jeder selbst entscheiden

    Halte ich auch für zu verallgemeinert als Aussage. Zudem ist für den Hund oft der wichtigste Sozialpartner in der 'klassischen' Hundehaltung der Mensch – nicht andere Hunde.

    Ich denke auch nicht, dass es artgerecht ist, zwei Hunde zu haben, die man immer managen muss, da sie sich sonst zerfleischen würden.

    Vermutlich kann man so eine 'argerecht'-pauschal-Antwort nur geben, wenn man Hunde hat, wo es funktioniert. Und ja, es kann natürlich sein, dass man den 'passenden Partner' für den Hund finden kann... aber... ich denke, genauso kann es eben auch sein, dass ein Hund glücklich und zufrieden als Einzelhund ist.

    Nachtrag: Bei mir ist es aber auch so, mein Leben dreht sich vorranging nicht 'um Hunde', evtl. spielt das mit rein, dass ich mit einem Einzelhund zufrieden bin!

    2 weil es einfach jedem von uns gut tut. Hunde brauchen einfach auch jemanden der mit ihnen auf "hündisch" kommuniziert.

    Würde ich nicht pauschal so sagen. Zumindest 'nicht im Haushalt'. Unsere Hündin ist froh, wenn sie in Ruhe zu Hause wieder schnarchen kann, wenn wir unterwegs waren. Fremdhunde braucht sie nicht wirklich, ihre paar Hundebekanntschaften und ihr bester Kumpel sind ihr genug. Ansonsten bevorzugt sie aber z.T. auch eher uns als Spielpartner, auf neue Hunde hat sie nicht so wirklich Lust. Die sind oft aufdringlich/mobbend/unhöflich, das möchte sie nicht. Außer Sympathie ist aus irgendeinem Grund sofort vorhanden, dann kann sie auch freundlich sein. X-D

    Zoey verteidigt Ressourcen und es bedarf immer Management bei ihr. Zudem werden wir nicht 'angehimmelt' von ihr. Darum ist es in unserem Fall entspannter mit Einzelhund.

    Aber das wichtigste – mit einem Hund müssen wir weniger vom Essen für den hündischen Part aufheben! (z.B. Pommes! ;D) Zoey bekommt meistens was von uns nach dem Abendessen 'von unserem Teller'. Bei 2 Hunden bleibt dann ja nix mehr für uns! ;)

    Ein Hund, unsere Prinzessin. X-D

    Gründe – hm, einerseits möchte ich mich nur auf einen Hund konzentrieren, wenn wir mal einen 'Sitterhund' haben, merke ich schon, wie die Aufmerksamkeit geteilt wird und man einfach etwas 'weniger innig' ist. Andererseits mag Zoey auch nicht unbedingt andere Hunde in ihrem Haus/der Wohnung und sie ist auch einfach kein 'Mitlaufhund'. Und dann nur noch managen ... ne... .

    Zudem mögen wir eine gewisse Ruhe in der Wohnung und wenn immer irgendwo was rumtappst, wird's etwas unruhig. Wobei ich denke, dass man sich daran gewöhnt. Zoey ist halt extrem ruhig in der Wohnung und schnarcht die meiste Zeit, da sind wir schon verwöhnt.

    Aber ich denke, Hauptgrund ist wirklich, dass man sich beim Einzelhund halt ganz auf ihn konzentrieren kann.

    Ja, wobei Bewertungen ja z.T. auch mal durchwachsen sind... aber naja. Scheint aber auch der einzige 'spezialisierte' TA in der 'Nähe' zu sein.

    Frage – Zoey hat sich einen Eckzahn an/abgebrochen. Genauer gesagt die Spitze. Die Stelle ist knapp vor dem Dentin. Unser TA sagte, dass Hunde in solchen Fällen vermehrt Dentin bilden, er würde nichts machen, solange sie keine Symptome von Schmerz zeigt, bzw. Alternative wäre nur ziehen. Zum Thema "Schonen" wurde uns auch nichts gesagt, also z.B. weiche Knochen... .

    Wir haben einen Zahnspezialisten gefunden, der etwas weiter entfernt ist und überlegen, da noch eine Zweitmeinung einzuholen.

    Habt Ihr Erfahrung mit angebrochenen/abgebrochenen Zähnen? Was würdet Ihr machen?

    Wir 'vermuten', dass das bei einem Sturz passiert ist, wo Zoey sich im Lauf auch die Schnauze aufgeschürft hat (weggeknickt in einer Kurve), vermutlich ist sie da auf einem Stein o.Ä. gelandet. :(

    Kann natürlich sein, dass es auch vom Knochenknabbern kommt.. was natürlich auch richtig blöd wäre, denn sie darf ja aufgrund ihrer Futtermilbenallergie nix getrocknetes haben (außer wir dörren selbst) und was bleibt ihr dann noch zum länger knabbern. :/ Kauhölzer findet sie nicht interessant aber knabbern mag sie sehr gerne. (Und natürlich essen allgemein...)

    Tja, aber was ist, wenn man das Kind hat, das andere schlägt. ... Oder ist das per se eine 'Erziehungssache'... oder ist das normal, dass Kinder das ALLE irgendwann mal machen? ...

    Ich kenne in unserem Bekanntenkreis z.B. ein Kind, wo ich sagen muss, ein Glück, dass es nicht meins ist... sowas von überhaupt nicht 'feinfühlig' oder so... gegen Bäume hauen, eher grob ... laut... ... puhh. Also vom Wesen halt einfach nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwie schon schwer ist, wenn das Kind einem selbst so gar nicht entspricht... oder kommt das nicht vor, sind Kinder einem immer irgendwie ähnlich? X-D

    (Ich bin ja selbst adoptiert und ich merke denke ich schon, dass ich halt... in manchen Sachen schon 'anders' bin. Wobei die Wissenschaft ja herausgefunden hat, dass wir verschiedene Marker haben, je nachdem, was 'gefördert' wird, da springen dann bestimmte Marker an... – also Genetik muss nicht bedeuten, dass es nur Genetik in die eine starre Richtung gibt, sondern dass man viel mehr formen kann, als man 'denkt', die chemischen Prozesse auch mit beeinflusst werden etc.)

    Ich frage mich immer, ob das ähnlich wie bei der Hundehaltung ist – also dass man gewissermaßen vergleicht und bei Vergleichen gefühlt fast immer 'besser' wegkommt (oder immer?) für sich selbst.

    Denn den "optimalen" Weg gibt es vermutlich in vielerlei Ausführungen und ich merke bei Eltern schon, dass sie oft denken, sie wüssten es besser. Bei dem einen, wird bei wirklich jedem Schreien gleich hingestürmt und betüdelt... bei dem anderen kümmert man sich zwar, aber macht nicht viel "Ohhh" drum. Ich denke, man ist immer schnell mit dem 'ver'urteilen anderer Verhaltensweisen. Z.B. finde ich ein Anschreien vom Hund sch... 'dem mal richtig sagen, dass das...' oder ein Ruck am Halsband, andere finden das 'ok'. Der Ruck am Halsband ist natürlich jetzt gesundheitlich auch sehr bedenklich, aber so Sachen wie, gibt es vom Tisch was oder nicht... ist ja jedem selbst überlassen, aber auch da bildet man sich ja seine individuelle Meinung. Vielleicht wäre ein 'eingestehen', dass sein gewählter Weg vielleicht anders besser wäre auch ein eingestehen vom "Scheitern"... und wer 'scheitert' schon gerne. Who knows. Deshalb evtl. auch starke Abwehrhaltungen auf 'Ratschläge'. (Jetzt auf niemanden aus dem Forum bezogen)

    Aber letztlich kommt's halt darauf an, wie man am Besten klar kommt, ohne, dass fundamentale Dinge missachtet werden..., was fundamental ist, ist aber ja auch für jeden was anderes.

    Also schwierig, ich bin selbst (kinderlos) ja auch innerlich ab und am am Augen verdrehen, wenn ich manche Eltern sehe, also dieses 'werten' ist vermutlich einfach immer da. Aber vielleicht wirken manche Sachen auch einfach nur komisch auf einen, richten aber jetzt gar nicht so einen großen 'Schaden' an... .