Beiträge von Shiro

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    Das erzähle mal meinem FRÜHkastrierten Tierschutzrüden....er markiert wie unkastrierter...er rennt Zähne klappernd hinter läufigen Hündinnen her....er zeigt so manchem unkastrierten wo der Hammer hängt...er ist mit Hunden der selbstbewussteste Hund den ich seit Bonnie damals getroffen habe.

    Man sollte vor einer Kastra wirklich schauen, das man seinen Hund erzieht. Dann sollte man probieren ob durch einen Chip sich das Verhalten positiv ändert...und wenn ja kastrieren...wenn nein andere Ursachen suchen.

    Das mit der 2 Kilo Grenze ist absoluter Quatsch. Ich habe mal bei einem sehr alten Meerschweinchen, welches eine Narkose nicht überstanden hätte nach Rücksprache mit dem Hersteller einen solchen Chip setzen lassen. Aussage war lediglich...je kleiner das Tier desto länger wirkt der Chip. Das Meerschweinchen wog genau 1 Kilo.

    Kastration ist sicher kein Allheilmittel..aber sicher auch kein Teufelwerk wie manche sagen...es kann einem Rüden nach der Kastra wirklich wesentlich besser gehen als davor

    Bei Hündinnen ist das wieder ein bisschen was anderes aber darum gehts ja hier nicht

    Klingt das böse, wenn ich sage, dass du da reines Glück hattest?

    Da steht doch, es KANN SEIN (Möglichkeit). Seid mal ehrlich, wie viele Tierärzte klären über die möglichen Nebenwirkungen bei einer Kastra auf? Die Nebenwirkungen können echt massiv sein, das Übergewicht ist regulierbar (auch wenns bei manchen Hunden arg über Hunger funktioniert)... aber manche Sachen finde ich persönlich heftig!

    Der Chip wird hier aber schon ein bisserl so dargestellt, als sei es ein Testdingens, das total unproblematisch ist. Auch diese Form der Kastration kann massive Nebenwirkungen haben, sie sind halt nur nicht irreversibel.

    Hmmm... ich muss schon sagen, dass es mich ein bisserl schockier, dass man sich einen Rüden ins Haus holt und dann mit normalen Jungspund-Allüren nicht zurecht kommt. Wenns echt extrem wird, ja ok, aber nicht, wenn der Junghund ein normaler Junghund ist. Sorry, da bin ich schon befangen.

    Aber verbieten tu ichs keinem! ;)

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    Bei mir würde jeder, der unangemeldet vorbeikommt, vor der Tür bleiben. Okay, meine Freunde nicht, aber sonst jeder. Mir wär's nämlich ohne Anmeldung und Terminabsprache nie "grade recht". Und was würdest du dann machen? Könntest nämlich beim nächsten Mal wieder draußen bleiben, wenn du unangekündigt auftauchst. Und beim übernächsten Mal auch. Würde man mir dann versuchen, mein Tier wieder wegzunehmen?
    Nichts gegen eine vernünftige Tierschutzarbeit (ich arbeite selbst ehrenamtlich im Tierschutz), aber so geht es ja nicht. Wenn jemand dann auch noch durch die Blume nach den Näpfen oder Schlafplätzen des Tieres fragt (und so blöd, das nicht zu merken, sind die wenigsten Halter), dann ist das schon irgendwie dreist.

    Ich habe schon für einen Verein eine Vorkontrolle gemacht, und wenn die sich drum gekümmert hätten, hätte ich auh die Nachkontrolle noch gemacht - aber die gab es nie. Dennoch, unangemeldet wäre ich da mit Sicherheit nie aufgeschlagen. Das gehört sich einfach nicht und trägt mMn auch nicht zum guten Ruf der Tierschutzvereine bei.
    Wenn ich jemandem zutraue, dass er ein Tier schlecht behandelt und deshalb bei einer angekündigten Nachkontrolle "schnell aufräumt", dann darf ich dieser Person von Anfang an kein Tier anvertrauen.

    :gut: :gut: :gut:

    Das Zentrum der Gesundheit ist ungefähr so seriös wie der Wunderheiler um die Ecke.

    Es gibt noch keine lang angelegten Studien, bisher wird dei repellente Wirkung aber nur bei sehr hochprozentigem Laurinsäurengehalt vermutet.

    Wieso ist das fettige Eisbein per se ungesünder? Und wieso sagt dir dein Magen das?

    Natürlich, es gibt da ständig neue Erkenntnisse, darauf wollte ich doch hinaus ;)
    Ich wollte dich damit ja auch nicht angreifen.

    Ich füttere meinen Hund hauptsächlich roh, dann gekocht und dann mal hier und da Fertigfutter. ;)

    Ich kenne genug Kastraten, die sich wie normale Rüden verhalten und auch so wahrgenommen werden. Es hängt mitunter auch stark vom Zeitpunkt der Kastration ab.

    Dabei bin ich kein Kastrationsfreund.
    Für mich käme es natürlich nur in Fragem wenn ein guter Grund vorliegt (Körperlich/Seelisch). Ob das in diesem Fall so ist, kann ich nicht beurteilen.

    Gesagt werden muss, dass die Kastration auch durchaus einige Nachteile mit sich bringt - ob man da das Übel nur gegen ein anderes eintauscht. Auch körperliche. Deshalb kann nur die TS entscheiden, wie groß der Leidensdruck ist, und ob die Magenprobleme überhaupt etwas mit der Potenz des Hundes zu tun haben, ist ja nicht sicher.


    peppus
    Zu der Chemiesache: Bist du bei Frauen auch gegen die Pille?

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    Das Fleisch, das mein Hund bekommt, kommt von den gleichen Massenbetrieben wie das Fleisch das ich sleber esse. Ich kann mir einfach nichts anderes leisten. (Erhlich gesagt, leiste ich mir i.dR. nur Geflügel, Hack und Wurst und alle Jubejahre nen Steak im Steakhouse)

    Trotzdem bin ich mir ziemlcih sicher, dass eine Portion Hundefutter mit Schlachtrestenvon diesen Tieren plus allen möglcihen anderen Sachen (Hirse, Möhren, Kräuter, Beeren, bierhefe, Öl usw usf) eine deutlich bessere Mahlzeit für meinen Hund darstellt als kleine, braune Brösel, die so denaturiert sind, dass sie pickepacke voll sein müssen mit künstlichen Vitaminen.
    Es muss einem doch der gesunde MEnscheverstand sagen, dass eine ausschliesslcihe Fütterung nur mit diesen Bröseln (und am besten noch dieselbe Sorte jahrelang) schon alleine die Darmflora komplett verkümmern lässt. Und jeder, der mal Probleme mit seiner eigenen Darmflora hatte (Wegen Pilzbefall, langer antibiotikaeinnahme, lactoseunverträglichkeit ets pp) muss doch am eigenen Kröper erfahren haben, dass ein kranker Darm Nebenwirungen hat wie Hautprobleme, Immunschwäche usw.
    Mein Hund bekommt auch ab und zu Trockenfutter - aber doch nicht nur.

    Tut meiner auch nicht (nur Trockenfutter bekommen), aber ich finde die Vitamine, die zugesetzt werden müssen, weil sie durch die Verarbeitung flöten gehen, nicht schlimm.
    Und der gesunde Menschenverstand sagt einem auch, dass (tierisches) Fett nicht halb so schädlich für einen ist, wie von Experten behauptet und dennoch ist es Bösewicht Nummer 2 nach dem Zucker. Von dem auch lange behauptet wurde, er entziehe dem Körper Vitamine, was nicht stimmt.

    Die Behauptungen und Ableitungen verstehe ich nicht so recht und gehen in Richtung Pauschalisierung und da gehe ich einfach nicht mit. Sorry :keks:

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    ja, die kenne ich auch. dann noch die total distanzlosen (aber "lieben"). und die, die die total distanzlos und "notgeil" sind und sich gern mehrmals am tag prügeln wolln. und nich zu vergessen die, die recht reserviert und arbeitsversessen sind. nr. 1 mag ich öfter, nr. 4 eigentlich immer.

    wie is dein akita denn? frage nach, weil ich mittlerweile drei akita rüden kenne, die selbst extrem distanzlos sind und dann drauf hauen, weil sie nicht respektvoll genug behandelt werden oder so. :headbash: also andre rüden werden sofort angepeilt, bedrängt, verfolgt etc. - auch die rüden, die ihnen demonstrativ ausm weg gehen.

    die sind aber nich ekelhaft-freundlich-distanzlos bzw. nur 1 von denen, 2 sind also auf-krawall-aus-distanzlos - bei jedem rüden der eier hat. ich mein, man könnt die andren kerle ja auch links liegen lassen, insbesondere bei der viel gerühmtem individualdistanz des akita.

    der andre wird sauer, wenn n andrer rüde sagt "so nu geh ma wieder freund...". der "spielt" aber gerne mit anderen rüden, mags nur nich wenn die nich oder nich mehr mitmachen wolln. :lol:

    ja, jrt kommen in meinem beitrag auch vor. :D kann gar nich mehr zählen wie oft ich die schon abwehren musste, damits nich knallt.

    Akitas legen die Individualdistanz nur für sich aus, sie spiegeln das nicht. Es ist auch so, dass ihre Ausdrücke oftmals sehr fein bis minimalistisch (klingt böser als es soll) sind und wenn das ein anderer Hund nicht kapiert, werden sie sehr handfest, zwar nicht gefährlich, aber schon überdeutlich. Bei anderen Rüden sind Akita-Rüden (besonders wenn die Größe stimmt) dann sehr "provokant".
    Alle Akitas, die ich kenne, sind so ähnlich drauf, allerdings liegt es auch viel am Halter. Shiro geht nicht einfach auf andere Hunde los, ganz besonders, wenn sie beschwichtigen. Was er ab und zu macht, und es ist so rassetypisch und ärgert mich auch mal, dass er hinrennt, um die Menschen und Hunde herum im Kreis, besonders wenn die sich aufregen... kommt selten vor, aber hm... mag ich nicht gern.

    Das einzige Mal, wo es wirklich beinahe heftig gekracht hätte, war mit einem anderen Akita-Rüden.

    Shiro ist mal mit drei Border Collies gelaufen und hat sich für die Dame interessiert, er wurde dann auch dezent aufdringlich und die Dame hat ihn freundlich abgeweht (war alles im Rahmen). Einer der Rüden hat ihn dann hier gesplittet und er hat es anstandslos hingenommen, als wüsste er, dass er sich gerade daneben benimmt. Wann sie eine Grenze akzeptieren, hängt auch von der Situation ab.


    Dann finde ich auch, dass es da noch einen Unterschied zwischen dem japanischen Akita und dem American Akita gibt.
    Ein Bekannter mit einem Akita-Pärchen hat ein Exemplar von Rüden, der grundsätzlich andere Hunde als erstes umstößt (mit dem Hintern), dann ist für ihn alles klar und er will freundlichen Kontakt und versteht dann nicht, warum der andere das doof findet. Selbst nach jahrelangem Training geht das nicht aus ihm raus und er will natürlich auch seine Umgebung nicht dafür missbrauchen.

    Ach ja!
    Bei dem einen Shiba meiner Freundin kuscht Shiro, als wäre er ihm körperlich unterlegen. :lachtot: